Journalisten in Not

München. Barmak Behdad, ein 34-jähriger iranisch-kurdischer Journalist, befindet sich in großer Gefahr. Er hält sich momentan im Nordirak auf, in einem Versteck, und lebt dort unter unmenschlichen Bedingungen. Die ehrenamtliche Organisation „Journalisten helfen Journalisten“ bittet dringend um Hilfe und Spenden für den jungen Kollegen. Barmak Behdad hat einen Teil des Buches „Die satanischen Verse“ von Salman Rushdie ins Kurdische übersetzt und im Januar diesen Jahres veröffentlicht. Seit diesem Moment wird er vom iranischen Regime sowie den kurdischen Mullahs und Islamisten verfolgt, physisch und psychisch bedroht. Über ihn und den Chefredakteur der Zeitschrift „Khalk“, wo seine Übersetzung erschien, haben kurdische Mullahs das Todesurteil verhängt. Auf den Chefredakteur Sardasht Hama Saleh wurde darüber hinaus sogar geschossen. Glücklicherweise überlebte er dieses Attentat. Barmak Behdads Versuche, in westlichen Ländern Schutz zu suchen, blieben bislang erfolglos. Für die Rettung von Barmak Behdad wird eine große Summe benötigt, für Anwaltkosten, Reisepass und Reisekosten. Geldzuwendungen können gerichtet werden an:

Journalisten helfen Journalisten e.V. (JhJ), HVB München,Kontonummer: 319 005 06, BLZ: 700 202 70, (eine Spendenbescheinigung ist möglich).

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Neu: Mehr zu aktuellen Hilfsprojekten von „Journalisten helfen Journalisten“ siehe www.mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 06/2010 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 6 bis 11. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.