Zwei Journalisten möbeln die PR von Immobilienfirma Annington auf

Berlin. Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen, die Deutsche Annington, bringt sich in Position: Rolf Kleine (50), 17 Jahre bei Axel Springer und seit 2000 Leiter des „Bild“-Hauptstadtbüros, ist ab Februar Head of Public Affairs der DAIG und soll in Berlin bei Politikern und gesellschaftlichen Gruppen wohl Schönwetter für das Tochterunternehmen der Londoner Private-Equity-Gesellschaft „Terra Firma Capital Partners“ machen. Und Kleine ist nicht der einzige Journalist in den Reihen des Immobilienunternehmens: Im August bereits ist Jürgen Frech (53), zuletzt Leiter Konzernpresse bei RWE, zur Deutschen Annington gewechselt. Frech war vor seiner Zeit beim Essener Energiekonzern zehn Jahre lang Leiter der Wirtschaftsredaktion der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ). Als Leiter Externe Kommunikation soll er nun „das Profil des expandierenden Unternehmens weiter schärfen“, wie es in der DAIG-Pressemeldung heißt. Frechs Aufgabe wird es wohl aber auch sein, gegen das Bild der Deutschen Annington als „Wohnungs-Heuschrecken“, als „Vermiet-Nomaden“ und Blogs wie „Nie wieder Deutsche Annington’s“ anzukommunizieren.

Tel. 0234/314-0, E-Mail: juergen.frech@deutsche-annington.com

Erschienen in Ausgabe 10-11/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 47 bis 47. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.