Wo tut sich was in den Medien, wo werden freie Autoren gebraucht?

NEUES

Focus Gesundheit

Als monothematischer Ratgeber beleuchtet die Line Extension „Focus Gesundheit“ ein medizinisches Thema von allen Seiten. In der Startausgabe geht es um das Herz. Redaktionsleiter Jochen Niehaus nennt als Zielgruppe Menschen, die selbst von einer entsprechenden Erkrankung betroffen sind, sowie deren Angehörige. „Focus Gesundheit“ stelle auf dem neuesten Stand der Wissenschaft die besten Behandlungsformen vor, inklusive Heilungschancen. Aber auch wer sich allgemein für Medizin und Wissenschaft interessiere, werde vom Heft angesprochen. Trotz der sehr ernsten Thematik wolle „Focus Gesundheit“ unterhaltsam und lesbar sein. In magazinigem Schreibstil werde medizinisches Faktenwissen anhand von Patientenschicksalen oder einer Forschungsgeschichte transportiert. Das Ganze ist im „Focus“-Stil illustriert, wodurch ein „Bookazine“ entstehe. Freie Autoren können sich an der journalistischen Operation beteiligen. Für die nächste Ausgabe zum Thema „Rücken“ nimmt Jochen Niehaus Anfang Dezember noch Angebote entgegen. Originelle Themenvorschläge sind willkommen, dazu auch Ideen für die optische Umsetzung. Honorar nach Vereinbarung. K Focus Gesundheit, Redaktionsleiter Jochen Niehaus A Arabellastraße 23 81903 München

T 089 / 9250 3929

M j.niehaus@focus-magazin.de

Burda

7,90 Euro | 120.000 Auflage

vierteljährlich

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Kochschule

In jedem von uns steckt ein Koch, er will nur geweckt werden: „Kochschule“ erklärt ambitionierten Hobbyköchen Schritt für Schritt, wie es geht. Hierbei kommen auch Foto-Workshops zum Einsatz, die zum Beispiel die Zubereitung einer Kürbissuppe optisch umsetzen. Dazu gibt es Warenkunde (japanische Messer) und Tipps von Profiköchen – Redaktionsleiter Christian Fischbach geht es um mehr als eine reine Rezeptsammlung. Wettbewerber von „Kochschule“ am Kiosk seien Titel wie „Feinschmecker“, „Jamie“ oder auch „Landgenuss“, man verfolge aber ein grundsätzlich neues Konzept im Segment der Kochmagazine. Freie Autoren können sehr gerne mitmischen. Aufgerufen sind Praktiker in der Küche, die das, worüber sie schreiben, auch fotografisch in Schritten festhalten können. Fischbach gibt Entwarnung: Nein, keine hochkomplexe Food-Fotografie erwarte „Kochschule“, einfach praxisnahe Workshopbilder. Autoren sollten bei ihren Überlegungen daran denken, dass saisonale Themen dem Heft Würze verleihen. Der Vorlauf mit neuen Autoren betrage etwa drei Monate bis zum Erscheinen. Honorar nach Vereinbarung.

K Data Becker, Redaktion „Kochschule“, Christian Fischbach

A Merowingerstraße 30 40223 Düsseldorf M cfischbach@databecker.de

Data Becker, Düsseldorf

5,80 Euro | 60.000 Auflage

zweimonatlich

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Sauen

Als „Magazin für den Schwarzwildjäger“ nimmt „Sauen“ eine Wildart gezielt ins Visier. Chefredakteur Roland Korioth – auch bei „Jäger“ der journalistische Oberförster – spricht vom spezifischen Reiz der Jagd auf wilde Schweine zu jeder Jahreszeit. Treibe sich das Objekt der Begierde im Sommer im Getreide herum, so verbringe der Jäger im Winter lange, kalte Nächte bei Mondschein („warten, bis es knackt“, lautet das Motto). Die Sauenjäger seien neuen Jagdmethoden und moderner Ausrüstung gegenüber aufgeschlossen. Es handele sich um eine „wehrhafte“ Wildart, die sich „europaweit auf dem Vormarsch“ befinde. Wie das Erlegte schmackhaft zubereitet wird, verrät „Sauen“ ebenfalls – so steht etwa Frischlingsrücken mit Feigen am Spieß auf der Speisekarte. Ohren anlegen: Roland Korioth freut sich über Geschichten von Praktikern für Praktiker. Launige, individuell geschriebene Texte lassen das Waidmannsherz höher schlagen. „Sauen“ legt außerdem großen Wert auf hervorragende Fotos. Seitenhonorar etwa 70 bis 150 Euro, auch abhängig davon, ob vielleicht ohne Fotos.

K Jahr Top Special Verlag, Redaktion „Sauen“, Julia Fiedler (Redaktionsassistentin)

A Troplowitzstraße 5 22529 Hamburg

T 040 / 389 06 111

M julia.fiedler@jaegermagazin.de

W www.sauen-magazin.de

Jahr Top Special, Hamburg

9,80 Euro | 30.000 Auflage

zwei Mal jährlich, nächstes Heft: 21.3. Angebote per E-Mail

BIG

Sprachrohr des deutschen Basketballs – so versteht sich „BIG“ („Basketball in Germany“). Unkenrufe, wonach Leser einem solchen Basketball-Magazin in Deutschland einen Korb geben würden, sollen zum Verstummen gebracht werden. Für „BIG“ haben sich Journalisten, Fotografen und Sportler zusammengetan. Sie berichten ausschließlich über deutschen Basketball, verkneifen sich also den Blick auf die nordamerikanische NBA, das Basketball-Mekka. Zum Konzept gehören neben Hintergrundgeschichten, exklusiven Nachrichten und Interviews auch hochwertige Fotostrecken. Dem Damen-Basketball soll regelmäßig eine Doppelseite gewidmet werden – offenbar eine Marktlücke, die sich im Sinne der sportlichen Gleichberechtigung noch füllen ließe. Obwohl Dirk Nowitzki in Dallas spielt, kann „BIG“ natürlich auf die Lichtgestalt nicht verzichten. Die Wettbewerber „Basket“ und „Five“ berichten überwiegend über die NBA, mit ihnen kommt der neue Titel sich nicht ins Gehege. Freie können „BIG“ Angebote aller journalistischen Stilformen machen, die exklusiv sein müssen. Das Honorar wird individuell vereinbart.

K Sternschritt Media, Redaktion „BIG“, Redaktionsleiter Frank Weiss A Tieckstraße 28

10115 Berlin

T Tel. 030 / 857 48 58 50

M weiss@big-basketball.de W www.big-basketball.de

Sternschritt Media, Berlin

3,90 Euro | 27.000 Auflage

monatlich

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hundeschau

Nachdem im Sommer eine erste Ausgabe nur in Bayern erhältlich war, erscheint die „hundeschau“ nun bundesweit. Erfahrene Tierjournalisten, Hundetrainer und -experten geben Rat und liefern Informationen zu einem Freund und Weggefährten, der nicht zuletzt auch Familienmitglied sei. Und da es in Familien bekanntlich nicht immer spannungsfrei abgeht, lautet die Frage: Wie lässt sich das Zusammenleben von Mensch und Hund optimieren? Herausgeber und Chefredakteur Marco Glas beschreibt die „hundeschau“ als ein Netzwerk aus Hundefreunden und Hundeexperten, das mit Engagement und Leidenschaft etwas bewegen wolle. Schreibende Herrchen und Frauchen, bzw. Hundebegeisterte, können sich mit Ideen und Themenvorschlägen einbringen. Besonders gefragt sind Beiträge, die dem Leser eine neue Perspektive eröffnen – eine spannende Reportage, ein Interview oder ein Servicebeitrag, der zum Nachdenken anregt und im Idealfall neue Fragen aufwirft. Honorar nach Vereinbarung, abhängig von Erfahrung und fachlichem Hintergrund des Autors.

K MG Medien, Redaktion „hundeschau“, Herausgeber und Chefredakteur Marco Glas

A Jaiserstraße 3

82049 Pullach T 089 / 189 44 008

M redaktion@hundeschau.com

W www.hundeschau.com

MG Medien, Pullach

2,20 Euro | 20.000 Auflage

vierteljährlich Angebote per E-Mail

RELAUNCH

Fit for Fun

Fließen muss der Schweiß – da kann „Fit for Fun“ sich nicht ausnehmen und präsentiert den Lesern seinen Relaunch-Body. Chefredakteur Alexander Steudel, seit August im Amt, hebt die neue Bildsprache hervor. Weg von den 90er Jahren mit ihrer „Bikini- und Waschbrettbauch-Fotografie“, hin zur Natürlichkeit und Lässigkeit der „10er Jahre“. Steudel, zuvor Chefredakteur von „Sport Bild“, sieht „Fit for Fun“ als Trendfinder in den Bereichen Fitness, Style, Wellness, Beauty und Food.
Das Magazin wolle kein Magazin nur zum Durchblättern sein. Dem entspricht eine Schärfung des journalistischen Profils, die sich in langen Reports, wie dem Zwölfseiter über „Fitness 3.0“, niederschlägt. Wettbewerber von „Fit for Fun“ zu benennen sei insofern schwierig, als der Titel ebenso stark von Männern wie von Frauen gelesen werde, so Steudel. Freien dürfte seine Philosophie gefallen: Gute Themen kämen ins Blatt – egal, wer sie anbiete. Die Fahndungsmerkmale lauten: überraschend, exklusiv umgesetzt. Gegenstand: ein Trend oder eine bisher unbekannte Entwicklung. Außergewöhnlich gute und/oder exklusive Geschichten werden gebührend honoriert.

K Fit for Fun, Ressortleiter Body & Travel Christo Förster

A Christoph-Probst-Weg 1 20251 Hamburg

M cfoerster@fitforfun.de W www.fitforfun.de

Fit for Fun (Burda)

3,30 Euro | 176.000 Auflage

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Surf

1977 gegründet, trennt sich das Windsurfmagazin „Surf“ mit dem Relaunch von der seither unveränderten Logo-Gestaltung – das Logo erscheint nun jede Ausgabe in einer anderen Farbe. So soll das Titelbild eine stärkere Wirkung entfalten, der emotionalen Sportart entsprechend. Im Heftinneren von „Surf“ fällt die Gestaltung der Rubriken jetzt moderner und übersichtlicher aus. Entgegen dem betont jugendlichen Image des Windsurfens spricht Chefredakteur Andreas Erbe von einer breit gefächerten Altersstruktur der Leserschaft – die Zahl der unter 19-Jährigen ähnele jener der über 50-Jährigen. Nach dem Boom Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre erlebe das Windsurfen gerade eine Renaissance. Chancen tun sich für Freie vor allem bei Reisethemen auf. Voraussetzungen sind Nähe zum Windsurfsport und etwas Fachwissen. Denn die Reiseberichte leben von ihren surfspezifischen Informationen, die sich in den klassischen Reiseführern nicht finden. Für eine Reisestory mit sechs Seiten gibt es, je nach Rechercheaufwand, 300 bis 600 Euro.

K Surf, Chefredakteur Andreas Erbe

A Raboisen 8

20095 Hamburg

M ae@surf-magazin.de W www.surf-magazin.de

Gruner+Jahr Wirtschaftsmedien, Hamburg

7,50 Euro | 93.000 Auflage („impulse“)

vier Mal im Jahr

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Erschienen in Ausgabe 12/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 72 bis 73. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.