1 Giovanni di Lorenzo
„Die Zeit“
Begründung: Er hat der Zeit einen modernen Anstrich gegeben, ohne die Tradition zu opfern. „Die Zeit“ ist wieder zur Pflichtlektüre geworden, die man auch gerne lesen will. Sie vereint vorbildlich profunde Information und niveauvolle Unterhaltung.
Jurystimmen: „Hat bewiesen, dass Qualitätsjournalismus neue Zielgruppen ansprechen kann“, „hat das ,Lehrerblatt‘ auf frischen Kurs gebracht“.
2 Hans Werner Kilz
„Süddeutsche Zeitung“
Begründung: Er hat die „SZ“ in schwierigen Zeiten zur unbestrittenen Marktführerin der überregionalen Qualitätszeitungen gebracht. Seine „Süddeutsche“ steht für vorbildlichen kritischen, recherchestarken und unabhängigen Journalismus mit zugleich hohem stilistischen Niveau.
Jurystimmen: „Streitbarer Kämpfer für Qualitätsjournalismus“, „beharrlicher Erneuerer“, „Mut zur kritischen Position“.
3 Gabriele Fischer
„brandeins“
Begründung: „brandeins“ ist mittlerweile Vorbild für die Konkurrenz und steht für eine andere Art, über Wirtschaft zu schreiben. Fischers unermüdliche Kreativität und ihr beharrlicher Qualitätsanspruch sind Grundlage dieses Erfolges.
Jurystimmen: Vorbild für etablierte Titel („Capital“), „für immer neue Ideen, mit denen sie als Chefredakteurin von „brandeins“ eine exquisite Nische besetzt“.
Erschienen in Ausgabe 1/2007 in der Rubrik „Titel“ auf Seite 26 bis 26. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.