Rudolf Augstein: „Journalist des Jahrhunderts“ und seine „Machtworte“
Zum 100. Geburtstag von Rudolf Augstein: Seine Wahl zum „Journalist des Jahrhunderts“ und was er im Interview mit Annette Milz über den Spiegel und sein Erbe sagte.
Zum 100. Geburtstag von Rudolf Augstein: Seine Wahl zum „Journalist des Jahrhunderts“ und was er im Interview mit Annette Milz über den Spiegel und sein Erbe sagte.
In der neuen Folge unseres Partner-Podcasts „Hinter den Zeilen“ geht es um den langen journalistischen Atem: Warum es sich lohnen kann, ein Thema auch über mehrere Jahre hinweg zu verfolgen.
Wer hat im vergangenen Jahr herausragende journalistische Arbeit geleistet? Nominieren Sie jetzt ihre Favoriten.
In Sara Geislers Texten werden Raufasertapeten und Pauschalreisen zu Symbolen einer tieferen Wahrheit. Warum ist das nicht völlig drüber – sondern einfach nur wunderbar? Aus unserer Serie „Mein Beat“.
Weiterbildungen sind im Beruf unerlässlich. Doch oft ist Medienschaffenden nicht klar, was ihnen an Bildungszeit zusteht, wer dafür zahlt – und welche überhaupt die
zentralen Skills für einen Journalismus mit Zukunft sind. Wir klären die wichtigsten Fragen.
Das Podcast-Genre „True Crime“ boomt seit Jahren. Doch Kritiker werfen den Formaten vor, die Grenzen zwischen seriösem Journalismus und Boulevard zu verwischen. Dürfen Medien sich zum Zweck der Unterhaltung über Verbrechen gruseln?
Wie kann man diskriminierungsfrei über psychische Krankheiten berichten? Und was ist, wenn man als Journalist*in selbst betroffen ist? Darum geht’s in der neuen Folge von „Bonjourno“. Die Gäste sind diesmal die freien Journalistinnen Lisbeth Schröder und Larena Klöckner.
Wir suchen wieder die heimlichen Heldinnen & Helden in den Redaktionen. Wer drängt sich nicht ins Scheinwerferlicht und ist dennoch für Ihr Team unverzichtbar?
Gerade kurze Texte stellen oft die größten Herausforderungen dar. Wir zeigen, wie auch im hektischen Redaktionsalltag prägnante Teaser, Nachrichten und Social-Media-Posts gelingen.
Nie mehr mittelmäßige Texte im Netz schreiben, so lautet das Versprechen von Anne-Kathrin Gerstlauers Erfolgs-Newsletter „Texthacks“. Ein Gespräch über radikalen Service als Geheimrezept und die Frage, für welche Inhalte Menschen zahlen.
Verlegerin Julia Becker inszeniert sich als Gegenentwurf zur Ära der alten Männer in der Branche. Doch die Fallhöhe der Funke-Chefin ist groß. Jetzt die ganze Story lesen.
KI wird die Branche verändern, da sind sich alle einig. Aber was bedeutet das konkret für unsere Arbeit? Acht journalistische Jobprofile im Zukunftscheck.
In den vergangenen Jahren haben Gerichte die Grenzen einer zulässigen Gerichtsberichterstattung immer enger gezogen. Der BGH sortiert die Karten nun wieder neu. Was die Entscheidung für Medienschaffende bedeutet.
Medien sollten ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Aber trotz aller Lippenbekenntnisse hat sich nur wenig verändert. Dabei ist die Zeit der Ausreden längst vorbei.
Zum 18. Mal haben wir uns auf die Suche nach den spannendsten journalistischen Talenten gemacht. Hier kommen die „Top 30 bis 30“ 2023: kreative, mutige und zukunftsgewandte junge Menschen, die uns begeistern.
Doppelte Podcast-Power: Die Hosts von „Bonjourno“ und „Hinter den Zeilen“ haben eine gemeinsame Folge aufgenommen und sich gefragt: Wie begeistern wir junge Menschen für den Journalismus? Über Einstiegshürden, Generationenkonflikte und Lösungen.
Neue Technologien könnten zunehmend echte Moderatoren im Radiostudio ersetzen. Während ein Teil der Branche begeistert experimentiert, warnen andere vor Hörertäuschung.
Die stolze Augsburger Allgemeine findet einfach keinen Nachfolger für den zum „Stern“ abgewanderten Gregor Peter Schmitz. Warum das auch etwas mit der Verlagsspitze zu tun haben könnte, erörtert unser Autor René Martens. Aus unserer Kolumne „Backstage – Klatsch & Wahrheiten“.
Hackerangriffe auf regionale Medienhäuser zeigen, wie verwundbar digitaler Journalismus heute geworden ist. Längst muss sich nicht nur die investigative Recherche-Elite Gedanken über digitale Sicherheit machen. Wir zeigen, was dabei wirklich wichtig ist.
Jeder Mensch trägt eine Reportage in sich, sagt Juliane Schiemenz, Redakteurin bei „Reportagen“. Über eine Reporterin, die ihren sozialen Aufstieg der Sprache verdankt. Aus unserer Serie „Mein Beat“.
Für eine monatelange Recherche selbst in Vorkasse gehen? Oder doch auf eine Förderung bewerben? Ein Werkstattgespräch mit dem freien Journalisten Benjamin Hindrichs.
Immer wieder führen Fälle von MeToo zu brancheninternen Debatten über zulässige Verdachtsberichterstattung. Wie berichtet man also über Vorwürfe des Machtmissbrauchs und sexueller Gewalt?
Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Doch Chefs und Mitarbeitende sind sich nicht immer einig, wie viel mobiles Arbeiten künftig normal sein sollte. Eine„medium magazin“-Umfrage unter Medienschaffenden zeigt, dass ein Ansatz die Bedürfnisse oft am besten erfüllt.
Gerade vor Wahlen berichten Medien fast täglich über neue Umfragen. Doch diese sind oft viel unzuverlässiger, als berichtet wird. Fachleute halten diese Praxis für fatal.
Viele Journalistinnen und Journalisten sind bei Recherchen traumatischen Ereignissen ausgesetzt. Doch die Wenigsten sind dafür gewappnet. Warum das gefährlich ist – und was Fachleute raten.
Ab sofort liefert „Medium Magazin“ die besten Tipps, Tools und Karrieremöglichkeiten für alle Medienschaffenden direkt in Ihr Postfach. Jeden Donnerstag kostenlos. Kuratiert und getestet von Chefredakteur Alexander Graf.
Immer wieder erschüttern Fälle von Machtmissbrauch die Medienbranche. Rechtsanwältin Julia Viohl ist auf interne MeToo-Ermittlungen spezialisiert. Ein Gespräch über Machtstrukturen und das frappierende Selbstbewusstsein mancher Täter.
KI-Modelle verändern den Journalismus. Redaktionen müssen diese Transformation aktiv mitgestalten, um unabhängig zu bleiben. Drei Thesen von Christina Elmer, wie das gelingen kann.
In der neuen Folge unseres Partner-Podcasts „Hinter den Zeilen“ blicken die Macher hinter die Kulissen des vielbeachteten Podcasts „Boys Club – Macht und Missbrauch bei Axel Springer“.
Mutige Kriegsberichterstattung und kritischer Sportjournalismus: Bei der Ehrung der „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ wurden herausragende Leistungen gewürdigt. Die Impressionen des Abends im Berliner Hotel Oderberger.
Paul Ronzheimer (BILD) und Katrin Eigendorf (ZDF) sind mit ihrer herausragenden Berichterstattung zu den journalistischen Gesichtern des Kriegs in der Ukraine geworden. Ein Gespräch mit den beiden „Journalisten des Jahres 2022“ über Kollegialität, belastende Träume und den Krieg als Zeitenwende im Journalismus.
Künstliche Intelligenz ist so viel mehr als nur ChatGPT. Welche smarten Werkzeuge die journalistische Arbeit schon jetzt erleichtern.
Fast 20 Jahre arbeitete Annette Dowideit für die „Welt“, zuletzt als Leiterin des Investigativressorts. Jetzt wechselt sie zu „Correctiv“ – und hat keine guten Worte für ihren bisherigen Arbeitgeber übrig.
Viele Redaktionen suchen nach freien Journalistinnen und Autoren. Wir stellen drei Magazine vor, bei denen sich der Pitch lohnt.
Studien zu Fake News bestätigen oft gefühlte Wahrheiten in den Redaktionen und werden deshalb besonders gerne aufgegriffen. Dabei steht das Forschungsfeld in der Wissenschaft schon länger in der Kritik. Warum es dringend eine bessere Berichterstattung über Falschinformation braucht.
Keine Medium polarisiert so stark wie BILD. Der Journalismusforscher Volker Lilienthal erhielt erstmals Zugang zur Redaktion. Im neuen „medium magazin“ verrät er, was ihn dort am meisten überraschte – und warum er mit einem berühmten Max-Goldt-Zitat nichts anfangen kann.
Die Reichweitenportale der Funke Mediengruppe stehen für schamloses Clickbaiting. Die neue Chefredakteurin Bettina Steinke stellt sich gegenüber „medium magazin“ erstmals der Kritik, räumt Fehler ein – und kündigt einen spürbaren Strategiewechsel an.
Die einzelnen Einreichfristen enden spätestens am 31. Mai.
Früher lebte Benedict Wermter einige Jahre als Punk. Heute ist er Investigativjournalist, hartnäckig auf den Spuren dreister Umweltsünder. Über einen Reporter, der Widerstände liebt. Aus der Serie „Mein Beat“.
Für mehr Transparenz und Fairness bei Honoraren und Gehältern: Der Medienfachverlag Oberauer und die Freischreiber kooperieren beim Relaunch der Plattform „wasjournalistenverdienen.de“.
Paukenschlag bei Axel Springer: Die Chefredaktion von Bild muss gehen, Nachfolgerin wird Marion Horn. Schon einmal hatte die heute 57-Jährige die Führung des Blatts übernommen. Medium Magazin sprach damals mit ihr über ihre publizistischen Visionen für Bild, Busengirls und Frauenförderung bei Springer. Das Gespräch zum Nachlesen.
Scheitern ohne Tabus und Hilfe bei digitaler Gewalt gegen Medienschaffende. In den neuen Folgen unserer Partner-Podcasts „Hinter den Zeilen“ und „Bonjourno“ geht es wieder um drängende Fragen der Branche und Insider-Tipps von und für Medienprofis.
Ein Drittel der Lizenzgebühren von Tech-Konzernen steht den Urhebern zu. Doch obwohl Verlage bereits Zahlungen von Google erhalten, müssen Journalistinnen und Journalisten weiter auf ihren Anteil warten. Woran es hapert – und was Medienprofis jetzt für ihr Geld tun können. 5 Fragen, 5 Antworten.
Viele Journalistinnen und Journalisten sind geradezu süchtig nach Aufmerksamkeit und Bestätigung. Warum die Branche dringend eine Entzugskur bräuchte. Ein Weckruf von Laura Lewandowski.
Die Zerschlagung von Gruner +Jahr war auch für freie Medienschaffende ein harter Schlag. Doch es gibt Hoffnung. Welche Redaktionen gerade Freie suchen, wer die Ansprechpersonen für Themenvorschläge sind – und welche Honorare drin sind.
Yannick Dillinger wird Chefredakteur der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“. Er tritt am 1. Juli 2023 die Nachfolge von Michael Garthe an.
Sport, Kultur, Reportage: Wer in den Fachkategorien bei der diesjährigen Wahl ganz oben steht.
Die beiden Auslandsreporter die Berichterstattung aus dem Ukraine-Krieg „mit ihrer herausragenden Arbeit“ maßgeblich geprägt, heißt es in der Begründung der Jury.
Der 80-jährige Investigativjournalist sei laut der Jury mit seinen legendären Undercover-Recherchen zum Vorbild zahlreicher Journalistinnen und Journalisten geworden. Alle weiteren Ergebnisse der Wahl werden am 21. Dezember veröffentlicht.
Die freie Journalistin Melina Borčak ist es leid, von Redaktionen Betroffenheit unterstellt zu bekommen, wenn sie über ihre Heimat Bosnien berichtet. Ein Gespräch über Expertise, Emotionen und deutschen Fallschirmjournalismus.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sieht sich aktuell starker Kritik ausgesetzt. Leonhard Dobusch über notwendige Schritte, die öffentlich-rechtliche Medien endlich gehen müssten.
Warum wir nicht mehr Journalismus, sondern mehr Courage brauchen. Ein Essay von Wolf Lotter.
Die Nominierungsphase ist beendet. Die Ergebnisse der Wahl werden in Ausgabe 06/22 veröffentlicht.
Wir suchen wieder die heimlichen Heldinnen & Helden in den Redaktionen. Wer ist für Ihr Team unverzichtbar?
Als ARD-Faktenchecker war Patrick Gensing einer der bekanntesten und engagiertesten Köpfe im Kampf gegen Desinformation. Jetzt verfolgt er seine andere Leidenschaft und will Kultclub St. Pauli kommunikativ in die Bundesliga führen.
Eine Branche zwischen Dauerkrise und Zuversicht: Es gab so einiges zu besprechen bei der Preisverleihung der „Journalistinnen & Journalisten des Jahres 2021“. Hier sind die Eindrücke von der Ehrung im Berliner Hotel Oderberger.
Aus Hunderten Nominierungen haben wir die spannendsten journalistischen Talente des Jahres 2022 ausgewählt. Mutige, kreative und neugierige Menschen, die schon jetzt Lust auf den Journalismus von morgen machen. Eigentlich braucht unser Format „Top 30 bis 30“ keine Einführung mehr. Die jährliche Liste mit 30 vielversprechenden jungen Journalistinnen und Journalisten ist im 17. Jahr ihres Bestehens […]
Humor ist für die neue „Titanic“-Mitherausgeberin Ella Carina Werner kühl kalkulierte, trockene Fleißarbeit. Ihre beste Pointe hat ihr jedoch ausgerechnet Bundeskanzler Olaf Scholz verdorben, wie sie in unserem Fragebogen verrät.
Die Branche scheint derzeit von eine Krise in die nächste zu stolpern. Wir haben daher alle Erstplatzierten der „Journalistinnen & Journalisten des Jahres 2021“ gefragt, was für sie wirklich unseren Beruf ausmacht – und was sie selbst dafür tun.
Jetzt spricht die Chefredaktion: Erstmals reagieren Judith Wittwer und Wolfgang Krach auf Kritik an ihrem Führungsstil. In einem Exklusivinterview mit medium magazin spricht die Doppelspitze über den Verlust zahlreicher Topleute (u.a. Obermayer/Obermaier), Meinungsverschiedenheiten mit der Geschäftsführung – und kündigt Neuanstellungen an.
Für ihre ehrenamtliche Arbeit im von der Flut verwüsteten Ahrtal zeichnet die JdJ-Jury Christian und Palina Milling vom Ahrtalradio mit einem Sonderpreis aus.
Unsere Jury zeichnet „Ippen Investigativ“ als „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2021“ aus. Das Team hatte trotz des Vetos seines Verlegers eine brisante Recherche zu Julian Reichelt veröffentlicht.
Als unabhängiges Branchenmagazin wollen wir Sie in Ihrem Alltag als Medienprofi begleiten und unterstützen. Sagen Sie uns deshalb, was Ihnen an Medium Magazin bereits gefällt – und was wir besser machen können.
„medium magazin“ zeichnet Bettina Gaus bei der Wahl zu den „Journalistinnen und Journalisten des Jahres 2021“ (JdJ) für ihr Lebenswerk aus. Die im Oktober verstorbene Politikjournalistin erhält den Ehrenpreis posthum.
Wie es gelingt, dass Journalistinnen und Journalisten ihre Themen verkaufen und gut von ihrer Arbeit leben können, verriet Reporter Florian Sturm im „medium magazin Talk“. Das ganze Gespräch zum Nachschauen.
Der deutsche Reportagejournalismus hat ein gefährliches Problem: Er reduziert Menschen auf Schablonen, damit die Leser redaktionelle Thesen besser schlucken. Das muss aufhören, fordert Manuel Stark.
Klimakrise, Plattformen, künstliche Intelligenz: Selten gab es in der Branche drängendere Fragen nach dem, was die Zukunft für unseren Beruf bringt. Wir haben sie Expertinnen gestellt – und viele spannende Antworten erhalten.
Wie klappt das endlich mit dem Traum von frei sein? Darüber sprechen wir im „medium magazin Talk“ am 29. September, 17.30 Uhr. Jetzt hier kostenlos anmelden.
Zum 16. Mal haben wir uns auf die Suche nach den spannendsten jungen Medienprofis gemacht. Das Ergebnis: Der „Top 30 bis 30“-Jahrgang 2021 – vollgepackt mit journalistischer Expertise, Kreativität, Innovationsfreude und Mut.
Guter Journalismus ist Teamarbeit und wird auch da gemacht, wo das Scheinwerferlicht nicht immer hinfällt. Wir suchen deshalb wieder die heimlichen Helden der Redaktionen.