1 Klaus Ott
„Süddeutsche Zeitung“
Begründung: Akribische Recherche und unabhängige Kritik: Klaus Ott zeigt journalistische Tugenden in vorbildlicher Weise – und setzte im Jahr 2006 wichtige Themen mit seinen Enthüllungen wie den Bestechungsskandal bei Siemens.
Jurystimmen: „konstant investigativ“, „hervorragender Insider“, „wichtiger Enthüller“.
2 Gabor Steingart
„Der Spiegel“
Begründung: Er ist von einer herausragenden journalistischen Unbestechlichkeit, mit seinen Büchern und Beiträgen im „Spiegel“ regt er über gängige Klischees hinaus zum Denken an – wie 2006 mit dem wichtigen Buch „Krieg um den Wohlstand“.
Jurystimmen: „Facettenreicher Autor jenseits eines ,gnadenlosen Neoliberalen'“, „Brillanter Analytiker“, „Mit seinem Buch setzte er das Thema“.
3 Klaus Boldt
„Manager Magazin“
Begründung: Er ist ein Meister auf der Klaviatur der Magazinschreibe: hartnäckig in der Recherche, seriös in der Information, unterhaltsam im Stil. Und: In Zeiten, wo unabhängiger Medienjournalismus ein hohes Gut ist, ist ein Boldt Gold wert.
Jurystimmen: „Sprachgefühl und Wortwitz, gepaart mit Fachkompetenz“ / „gute investigative Analysen der Medienindustrie.
Erschienen in Ausgabe 1/2007 in der Rubrik „Titel“ auf Seite 27 bis 27. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.