1.Fehler: Die Aufnahme ist übersteuert
Maßnahme: Mit Minidisc- oder Flash-Rekorder aufnehmen, der eine automatische Pegelsteuerung besitzt.
2.Fehler: Nichts sagende Titel
Maßnahme: Wer möchte, dass seine Podcasts auch bei Google gefunden werden, muss jeder Folge mindestens einen aussagekräftigen Titel geben. Auch im Posting sollte sehr nachrichtlich stehen, was im Audio zu hören ist. Gerne auch noch den Namen des eigenen Podcasts im Posting-Text unterbringen.
3.Fehler: Zu große Pegelschwankungen.
Gerade bei mehreren Mikrofonen/Gesprächsteilnehmern kommt es vor, dass die jeweiligen Pegel sehr unterschiedlich sind, was unangenehm ist beim Hören. Maßnahme: Mischpult mit guter Aussteuerungsanzeige benutzen und/oder Kompressor verwenden (aber in Maßen! Sonst leidet der Klang. Ein bisschen probieren.)
4.Fehler: Falsche Kompression.
Entweder kleine Dateien mieser Qualität oder unnötige Datenmonster. Maßnahme: Richtige MP3-Kompressions-Parameter auswählen: Stereo-Musik in CD-Qualität: 128 kbps / 44,1 kHz / Stereo. Mono-Musik in CD-Qualität 96 kbps / 44,1 kHz / mono. Für reine Sprache, Musik möglich: 64 kbps / 44.1 kHz / mono
5.Fehler: Zu viel Schnickschnack
– Jingles, Teaser, Backgrund-Musik machen die Produktion am Anfang unnötig kompliziert. Maßnahme: Keep it simple. Mikro und Aufnahmegerät fangen alles Notwendige ein ;-)
Erschienen in Ausgabe 5/2007 in der Rubrik „Journalisten-Werkstatt“ auf Seite 13 bis 13. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.