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Neues

Zeit-Magazin Leben

Verlag: Zeitverlag G. Bucerius (Holtzbrinck), Hamburg

Auflage: 488.000 („Die Zeit“)

Erscheinungsweise: wöchentlich donnerstags

Preis: kostenlose Beilage („Die Zeit“: 3,20 Euro)

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Eine kleine Ewigkeit ist es her, dass das „Zeit-Magazin“ eingestellt wurde – in Hamburg schrieb man das Jahr 1999. Die Nachfolge trat das Ressort „Leben“ an, in Gestalt eines eigenen Zeitungsbuchs. Nun ist es so weit: Der Klassiker kehrt zurück und „Leben“ geht in ihm auf – der Titel „Zeit-Magazin Leben“ bringt den Brückenschlag zum Ausdruck. Redaktionsleiter Christoph Amend (s. a. „Terminal“ in „medium magazin“ Nr. 5/07) weist auf die über die Jahre anhaltende Nachfrage nostalgisch gestimmter Leser hin, erklärt aber auch, dass die deutliche Auflagensteigerung der „Zeit“ in den vergangenen Jahren dem Blatt einen Zugewinn bei weiblichen und jungen Lesern gebracht hat. Eben auch an diese Leserschaft wendet sich das „Zeit-Magazin Leben“. Hochkarätige Autoren konnten gewonnen werden: Neben der regelmäßigen Kolumne „Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt“ wird es zum Beispiel Beiträge geben von „Spiegel“-Reporter Jürgen Leinemann oder Wissenschaftsjournalist und Bestseller-Autor Stefan Klein („Die Glücksformel“). Christoph Amend hebt hervor, dass das „Zeit-Magazin Leben“ eine Verbreiterung des Angebots erlaube und nun auch „endlich“ große Bildstrecken möglich seien. Die Devise laute gleichermaßen Orientierung der Leser wie Unterhaltung. Freie Autoren können ihrer Fantasie der Vielfalt des Magazins entsprechend Flügel wachsen lassen-die Redaktion in Berlin prüft jedes Angebot. Ideen bitte per Mail an die Redaktionsadresse schicken. Honorar Verhandlungssache.

Kontakt:

Redaktion „Zeit-Magazin Leben“, Christoph Amend (Redaktionsleiter),

Dorotheenstraße 33,

10117 Berlin,

Tel. 030 / 59 00 487,

Fax 030 / 59 00 00 39,

eMail leben@zeit.de

Woche aktuell

Verlag: Klambt, Speyer

Auflage: 600.000

Erscheinungsweise: wöchetlich

Preis: 0,80 Euro

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Mit „Woche aktuell“ setzt sich der Klambt-Verlag das Ziel, vom Markt der wöchentlichen Frauenzeitschriften ein größeres Tortenstück als bisher abzubekommen. Das Blatt führt die Zielgruppe im Alter von 30 bis 50 Jahren virtuell in die internationale High Society ein. Wo Nasen an Fenster gedrückt werden, entstehen ja mitunter Begehrlichkeiten – also zeigt „Woche aktuell“ den Leserinnen, wie sie sich zu einem einigermaßen vernünftigen Preis wie ein internationaler Star kleiden und pflegen können. Und sollte die Ananas-Hautcreme von Madonna keine Lösung sein, bleibt noch ein umfangreicher Rätselteil. Freie Autoren können aktuelle Servicethemen anbieten, dürfen aber auch aufzeigen, wenn sie eines Promis habhaft geworden sind. Vorschläge per Mail an die Redaktionsadresse. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Woche aktuell,

Chefredakteurin

Britta Mayer-Behrens,

Postfach 2031,

76490 Baden-Baden,

eMail wocheaktuell@klambt.de

Flair

Verlag: Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main

Auflage: 120.000

Erscheinungsweise: sechs Mal pro Jahr

Preis: kostenlos

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Unter dem gleichen Dach wie die „Frankfurter Rundschau“, im Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main, erscheint „Flair“. Das Lifestyle-Magazin für die Rhein-Main-Region wird ausgewählten Haushalten in Frankfurt und im gut betuchten Hochtaunuskreis zugestellt, ist aber auch an exklusiven Auslagestellen erhältlich. Thematisch befasst sich „Flair“ mit Lifestyle, Kunst und Kultur. Kaufempfehlungen und Freizeit-Tipps richten sich an Leser, die als Genießer gebauchpinselt werden. Mode und Wein gehören ebenso zum Bouquet wie technische Neuheiten und elegante Autos. Die Redaktion von „Flair“ ist dankbar für Anregungen von außen, gerne in Gestalt von Insider-Tipps: Freie können sich mit ihren Ideen telefonisch und per Mail an Redaktionsleiter Daniel Herrmann wenden. Das Zeilenhonorar beginnt bei 0,80 Euro.

Kontakt: Redaktion „Flair“,

Daniel Herrmann (Redaktionsleiter),

Walther-von-Cronberg-Platz 2-18,

60594 Frankfurt,

Tel. 069 / 710 475 132,

eMail dherrmann@pdf-funk.de

Mein Ich

Verlag: Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg

Auflage: 45.000

Erscheinungsweise: nach zwei Testnummern voraussichtlich ab Herbst monatlich

Preis: 4,90 Euro

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Wer mehr über sich selbst erfahren möchte, dem baut das Psychologie-Magazin „Mein Ich“ eine Brücke von der Wissenschaft hin zu konkreten Hilfestellungen. Der Schwestertitel von „Gehirn & Geist“ aus dem Verlag Spektrum der Wissenschaft wird von der gleichen Redaktion gemacht – einige Beiträge erscheinen sogar als Übernahme in „Mein Ich“ (grundsätzlich befasst sich „Gehirn & Geist“ Chefredakteur Carsten Könneker zufolge allerdings mehr mit der „richtig harten“ Wissenschaft, wie etwa Neurobiologie). „Mein Ich“ hingegen gibt alltagstaugliche Ratschläge für ein breiteres Publikum zu Themen wie besserer Schlaf oder auch Partnersuche im Internet. Die Beiträge werden teils von Autoren verfasst, die in Forschung oder Therapie tätig sind, teils von Journalisten. Freie können sich mit gut durchdachten Themenvorschlägen an die Redaktion wenden. Diese sollten durch aktuelle Studien angeregt sein. In Frage kommen etwa der Umgang mit Aggression und Depressionen, aber auch Partnerschaft und Erziehung. Daneben begrüßt Carsten Könneker ausdrücklich überraschende Themen, die nicht zu den „Evergreens“ der Psychologiemagazine zählen. Erstkontakt bitte per Mail (inklusive zwei, drei Arbeitsproben): Stößt das Themenangebot auf das Interesse der Redaktion von „Mein Ich“, fordert diese ein kurzes Exposé an. Ansprechpartnerin ist Redaktionsassistentin Anja Albat. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt:

Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft,

Redaktion „Gehirn & Geist“ / „Mein Ich“,

Anja Albat (Redaktionsassistentin),

Slevogtstraße 3-5,

69126 Heidelberg,

Tel. 06221 / 9126 776,

Fax 06221 / 9126 779,

eMail redaktion@mein-ich.net,

Internet: www.mein-ich.net

Relaunch

Frau im Spiegel

Verlag: Ehrlich & Sohn

(Gruner + Jahr)

Auflage: 343.000

Erscheinungsweise: wöchentlich

Preis: 1,50 Euro

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Die Leserin ab 45 im Auge, entsteigt „Frau im Spiegel“ der grafischen Umkleidekabine in weiblicherer Anmutung. Großzügiger und harmonischer soll es zugehen – eine Art Feng Shui fürs Layout. Hier war Harry Hartwig kreativ am Werk, der ehemalige Art-Director der „Gala“. Durch den Einsatz von Wiedererkennungs-Merkmalen hat er die Leser-Blatt-Bindung geölt. Inhaltlich rüttelt die Redaktion von „Frau im Spiegel“ nicht an der Rezeptur aus seriösem Peoplejournalismus und Nutzwertthemen, doch halten einige neue Elemente Einzug ins Heft. So gibt die Doppelseite „Zuhause“ gediegene Tipps für Heim und Garten – die von Prince Charles nach viktorianischen Vorbildern entworfenen Gartengeräte adeln noch die kleinste Parzelle. Außerdem blickt „Frau im Spiegel“ hinter die Fernsehkulissen und stellt Schauspieler vor. Optimiert wurde die Struktur des Medizin-Ressorts, das jetzt immer mit einem großen Auftakt-Thema beginnt, wie „Kopfschmerzen“. Doch zu Erfreulicherem: Freie Autoren können „Frau im Spiegel“ exklusive People-Interviews anbieten, die Newswert besitzen und von dem jeweiligen Prominenten bereits freigegeben sind. Ansprechpartnerin per Mail ist Marion Hellbach, die Ressortleiterin „Leute“. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Verlag Ehrlich & Sohn, Redaktion „Frau im Spiegel“,

Marion Hellbach

(Ressortleiterin „Leute“),

Griegstraße 75,

22763 Hamburg,

Tel. 040 / 88 303 421,

Fax 040 / 88 303 601,

eMail redaktion@frau-im-spiegel.de,

Internet: www.frau-im-spiegel.de

Mach mal Pause

Verlag: Bauer

Auflage: 181.000

Erscheinungsweise: wöchentl
ich

Preis: 1,10 Euro

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Kurzweilige, emotionale Geschichten, aus dem Leben gegriffen, sind das Markenzeichen von „mach mal Pause“. Mit dem überarbeiteten Auftritt erhalten sie mehr Raum. Optisch moderner verpackt, auch unter Einsatz neuer Schriftarten, präsentiert die Frauenzeitschrift außerdem zwei neue Rubriken: Zum einen gibt es Leser-Umfragen zu Alltagsthemen wie „Mein größter Fehlkauf“. Zum anderen berichtet „Bei uns gelesen“ darüber, was aus Protagonisten früherer Hefte, wie einer Leukämie-Patientin, wurde. Freie können für „mach mal Pause“ Geschichten schreiben, die glücklich machen, nicht traurig oder Angst auslösen. Für Chefredakteurin Alexandra O´Mullan sind dies idealerweise Liebesgeschichten oder bewegende Schicksale mit einem Happy End. Aber auch Skurrilitäten wie der Erbschaftszank, der ein ganzes Dorf entzweit, haben ihren Platz im Heft. Hier ist die Redaktion dankbar für die Spürnase von Freien, die Trüffel aus ganz Deutschland zutage fördern. Vorschläge bitte per Mail an Redaktionsassistentin Inga Jürs. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt:

Redaktion „mach mal Pause“,

Inga Jürs (Redaktionsassistentin), Burchardstraße 21,

20077 Hamburg,

Tel. 040 / 3019 5024,

Fax 040 / 3019 5036,

eMail inga.juers@bauerverlag.de

P.M. Fragen & Antworten

Verlag: Gruner + Jahr,

Verlagsgruppe München

Auflage: 120.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,80 Euro

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Mit einem „Rebrush“ präsentiert sich „P.M. Fragen & Antworten“ (Untertitel: „Schneller wissen“). Neben der optischen Modernisierung von Titel und Logo umfasst der neue Auftritt eine überarbeitete Heftstruktur: Die zwölf Ressorts reichen von Politik über Sex bis zu Universum. Als Hefteinstieg finden die Leser jetzt drei Doppelseiten zu aktuellen Themen. Hans-Hermann Sprado, Herausgeber der „P.M.“-Zeitschriftengruppe, verrät, dass „P.M. Fragen & Antworten“ im Vergleich mit den Schwestertiteln besonders stark Frauen anspricht. Augenzwinkernd möchte er nicht ausschließen, dass das Blatt als Steinbruch für den nächsten Partysmalltalk genutzt wird. Die Wundertüte leistet in der Tat gute Dienste: Wie komme ich auf eine Briefmarke? Oder noch kniffliger: Wo haben Frauen das Sagen? Zwar arbeitet „P.M. Fragen & Antworten“ mit einem festen Autorenteam, doch Hans-Hermann Sprado lässt sich auch gerne von Freien und ihren klugen und außergewöhnlichen Fragen und Antworten ins Staunen versetzen. Vielleicht haben Sie ja schon eine Idee zum Thema Gott und die Welt? Ansprechpartner per Mail ist Textchef Michael Buhl. Für einen Text von 30 bis 45 Zeilen Länge zahlt „P.M. Fragen & Antworten“ 150 Euro.

Kontakt:

P.M. Fragen & Antworten,

Michael S. Buhl (Textchef),

Weihenstephaner Straße 7,

81763 München,

eMail buhl.michael_fr@muc.guj.de

Bergsteiger

Verlag: Bruckmann,

München

Auflage: 25.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 4,90 Euro

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Das Tourenmagazin „Bergsteiger“ zeigt den Lesern, wo der Eispickel hängt. Die Neugestaltung fängt bei der Titelseite und dem Logo an. Es geht weiter mit einem klarer gegliederten Inhaltsverzeichnis, auf dass kein Bergfreund die Orientierung verliere. Mehr Tests und Service lautet die Devise, vor allem in Form von Marktübersichten (Bergsteigersocken, Trekking-Rucksäcke etc.). Gestärkt wurde außerdem der News-Charakter des Heftes, mit einer von Grund auf neu gestalteten Rubrik „Aktuell“, die der Kleinteiligkeit frönt. Darüber vergisst „Bergsteiger“ aber nicht den Blick in die Vergangenheit: Eine Serie widmet sich den großen Tragödien im Alpinismus. Auch unter optischen Gesichtspunkten weht ein frischer Wind durchs Blatt: Die herausnehmbaren Tourenkarten sind edel-weiß unterlegt. Journalisten, die der Berg ruft, können Chefredakteur Andreas Kubin Beiträge mit viel Nutzwert anbieten. Spannend und fachkompetent geschrieben, drehen sie sich um die Themen Berge und Bergsport. Überwiegend befasst sich „Bergsteiger“ mit dem Alpenraum. Die Autoren liefern zumeist auch die Bilder. Kontaktaufnahme per Mail oder telefonisch. Das Honorar pro Zeichen beträgt einen Cent.

Kontakt: Bergsteiger,

Chefredakteur Andreas Kubin,

Innsbrucker Ring 15,

81673 München,

Tel. 08041 / 73869 (Home-Office),

eMail

andreas.kubin@bruckmann.de,

Internet: www.bergsteiger.de

Der Autor: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. eMail: autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 6/2007 in der Rubrik „Kiosk“ auf Seite 72 bis 75 Autor/en: Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.