Probealarm im Studio

Sie haben einmal gesagt, gut zehn Prozent Ihrer Informationen seien exklusiv. Welche Quellen müssen wir uns hinter dem vorstellen, was als „ZDF-Informationen“ über den Sender geht?

Elmar Theveßen: Das sind teilweise offizielle und teilweise vertrauliche Stellen in Behörden, bei denen sich über die Jahre ein Vertrauensverhältnis entwickelt hat, sodass man eine Information schnell verifizieren kann. Und es gibt auch eins, zwei, drei Quellen im islamistischen Bereich. Dazu kommt, dass ich mich in Ländern wie Marokko, Ägypten, Spanien und Großbritannien bewegt und so einen noch besseren Blick auf das Gesamtproblem habe. Aber ganz klar: Unterm Strich sind etwa 90 Prozent meiner Quellen offene Quellen. Und allein um abzuzapfen, was frei verfügbar ist, brauche ich täglich morgens und noch einmal abends jeweils ein bis zwei Stunden.

Wenn darunter auch Quellen im für Ermittlungs- und Geheimdienste interessanten Bereich sind: Haben Sie in Sachen Quellen- und Informantenschutz Befürchtungen oder gar schon Probleme gehabt?

Das berühmte Knacken im Telefon. Ich glaube, jeder, der in diesem Bereich recherchiert, wird an irgendeinem Punkt daran denken, abgehört zu werden – und wenn nicht gleich von deutschen Sicherheitsbehörden, dann von ausländischen. Genaues kann man da nicht sagen. Fest steht aber, dass bestimmte Schlüsselworte möglicherweise eine Aufzeichnung zur Folge haben. Ich glaube aber nicht, dass wir in Deutschland wirklich befürchten müssen, gehäuft zum Objekt von Abhöraktionen zu werden. Einzelfälle hat es allerdings schon gegeben.

Gerade diskutiert die Politik über die Legalisierung der Praxis, ohne die Kenntnis eines Verdächtigten dessen Computer-Daten online überprüfen zu können. Wie weit darf denn Ihrer Meinung nach der Staat dabei zum Wohle der Sicherheit gehen?

Die Politik tendiert dazu, nach neuen Gesetzen zu rufen, ohne wirklich belegen zu können, dass solch ein Eingriff in die Grundrechte zu handfesten Erfolgen führt und damit vielleicht gerechtfertigt sein kann. Die Online-Durchsuchungen sind ein Beispiel dafür. Bisher wäre in keinem einzigen Fall ein Terroranschlag durch solch eine Maßnahme verhindert worden. Das würde vermutlich so bleiben, selbst wenn die Ermittler künftig das Recht zu solchen heimlichen Online-Razzien hätten. Terroristen würden sich nämlich auf eine neue Rechtslage einstellen. Bei der Fahndung oder Beweissicherung würde solch eine Computer-Durchsuchung sicher helfen, aber letztlich müssen die Bürger oder ihre Vertreter in den Parlamenten entscheiden, ob dies einen so tiefen Eingriff in die Bürgerrechte rechtfertigt.

Moderne Terrorgruppierungen organisieren sich vernetzt und dezentral über das Internet. Haben die Journalisten, die sich mit Terrorismus beschäftigen, da ausreichende Fähigkeiten, um dieses Thema fundiert betreuen zu können?

Da kommt es sehr stark darauf an, wie viel Zeit für Recherche zur Verfügung gestellt wird. Auch ich kann mich ja nicht ausschließlich um dieses Thema kümmern. Es wird aber in jedem Fall immer wichtiger, dass aus diesem Feld nur noch seriöse Informationen auf den Markt kommen. Denn die schnelle Schlagzeile „Terrorgefahr in Deutschland“ darf nicht allein dazu dienen, Quote zu machen. Das wäre unseriös, unjournalistisch und brandgefährlich, weil sie dann in eine Stimmung hineindrängt, die den Terroristen gerade recht ist. Da ist es sehr, sehr wichtig, nach journalistischen Kriterien zu entscheiden, welche Geschichten man auf den Markt bringt und welche lieber nicht.

Wie sondieren Sie denn die Internet-seiten und-foren der Terrorvereinigungen? Können Sie arabisch lesen?

Nein, aber ich arbeite mit einer Kollegin zusammen, die fließend arabisch spricht, weil ihre Eltern aus der arabischen Welt stammen. Sie kann auch in entsprechenden Internetforen unauffällig recherchieren. Darüber hinaus verbreiten viele Gruppen aus dem islamistischen Bereich ihre Propaganda in englischer Sprache. Bei der Auswertung helfen außerdem Kontakte und Vereinbarungen mit Forschungseinrichtungen, die sich gezielt mit der Analyse der Internetseiten, auch der arabischen, befassen. Angesichts von rund 5000 Websites mit islamistisch-extremistischen Inhalten sind wir auf diese Hilfe angewiesen.

Nimmt nun die Terror-Berichterstattung mit Ihnen als neuem Hauptredaktionsleiter im ZDF einen größeren Stellenwert ein?

Nein, wir sind da sehr zurückhaltend und diskutieren intensiv darüber, ob wir in eine kursierende Geschichte einsteigen wollen oder nicht. Das tun wir auch nur, wenn wirklich konkrete Informationen vorliegen. Zuletzt machten etwa wieder Meldungen über neue Hinweise auf Terroranschläge die Runde. Nachdem wir unsere Quellen abgeklappert haben, sind wir aber zu dem Schluss gekommen, dass das eigentlich nichts Neues und damit nicht berichtenswert ist. Wir haben in diesem Fall also auf eine Meldung verzichtet – obwohl einige Medien auf die Geschichte aufgesprungen sind. Grundsätzlich könnte man zu dem Thema natürlich fast jeden Tag einen neuen Aspekt senden.

Als die US-Regierung vor Kurzem auf eine erhöhte Terrorgefahr in Deutschland hingewiesen und ihren Einrichtungen noch strengere Sicherheitsvorkehrungen verpasst hat, haben deutsche Sender allerdings wenig erklärt, wie real die Gefahr wirklich ist. Sind Journalisten inzwischen zu abgestumpft?

Wir haben über diesen Fall in „heute“ und „heute journal“ berichtet. Dabei habe ich auf Grund der Recherchen Einzelheiten nennen können, dass zum Beispiel mehrere US-Einrichtungen, darunter das europäische Hauptquartier in Stuttgart, ausgespäht wurden und dass die Behörden aus der Kommunikation der Verdächtigen konkrete Hinweise darauf hatten, dass Terroristen hier Anschläge verüben wollten. Mögliche Ziele könnten neben US-Militäreinrichtungen auch Wohngebiete oder amerikanische Schnellrestaurants sein. Das würde ich nicht als Kleinfahren bezeichnen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass Quellen die Bedrohung aus politischen Gründen übertreiben. Oder aber man erfährt nicht sofort alle Details. Deshalb wurde die gleiche Bedrohung mit ein oder zwei neuen Aspekten in den Folgewochen zweimal neu aufgebauscht. Da haben wir uns zurückgehalten. Wenn Sie beispielsweise am 4. Mai erfahren, dass in den E-Mails der Verdächtigen von einem möglichen Anschlag am 5. Mai die Rede war, berichten Sie dann sofort großflächig und erzeugen damit Panik? Oder warten Sie ab, weil Sie wissen, dass die möglichen Täter rund um die Uhr beobachtet werden? Wir können nur nach unseren journalistischen Grundsätzen und nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden; das haben wir getan.

Haben Sie in Ihrer neuen Funktion überhaupt noch die Zeit, um sich mehrere Stunden am Tag Ihrem Spezialthema zu widmen?

Ich glaube schon, dass das möglich ist. Anders als meine Vorgänger verzichte ich in meiner neuen Funktion darauf, das „heute-journal“ zu moderieren. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich dem Sender eben als Terrorismusexperte auch in Zukunft erhalten bleiben will, aber auch, dass wir im ZDF die Zahl der Gesichter in den Nachrichten verringern möchten. Deswegen ist auch Steffen Seibert als bekanntes Gesicht der „heute“ eine gute Wahl als Nachfolger für Klaus-Peter Siegloch, der bisher als mein Vorgänger auch das „journal“ moderiert hat. Zumindest die etwa zehn Wochen im Jahr, die ich sonst moderiert hätte, kann ich anderweitig nutzen.

Wie wird sich denn die „heute“-Sendung unter Ihnen als Redaktionsleiter entwickeln?

Wir werden sicher nicht alles umkrempeln, sondern eher einen Weg weitergehen, den wir schon vor einigen Jahren eingeschlagen haben: Wir glauben, dass wir Nachrichten künftig noch mehr erklären müssen. Denn in einer Welt, die komplexer und damit komplizierter wird, wird es immer wichtiger, nicht einfach nur eine Nachricht zu geben, sondern auch mit Hintergrundbeiträgen und sehr, sehr guten Grafiken einem Menschen zu erklären, was eine Nachricht, eine unmittelbare Schlagzeile für ihn und sein Leben bedeute
t. Genau da sehen wir die Zukunft der „heute“-Sendung. Dazu wird auch wesentlich das neue Nachrichtenstudio beitragen, das wir derzeit bauen. Dort werden wir mit virtueller Technik komplexe Sachverhalte noch besser erklären können.

Das heißt, die 19-Uhr-Ausgabe als Haupt-Nachrichtensendung wird sich eher das Gesicht eines Magazins überstreifen?

Wir werden nicht einzelne Beiträge zulasten anderer Nachrichten ausdehnen. Aber wir haben etwa mit den Unruhen in Frankreich ein Paradebeispiel aus den letzten Jahren, um sagen zu können: Warum sollten wir den eigentlichen Bericht, in dem die Vorfälle vermeldet werden, nicht auch schon in der Nachrichtensendung mit einem zweiten Beitrag ergänzen, indem wir in diesem Fall mit einem Sozialarbeiter in den Milieus unterwegs sind und anschaulich erklären, warum das eigentlich passiert. Deshalb werden wir gewiss nicht auf wesentliche Informationen in der Sendung verzichten müssen. Aber eigentlich ist das gar nicht so neu: Das haben wir auch schon früher immer mal wieder gemacht. In Zukunft wollen wir aber in der Planung solcher Strecken noch besser werden. So etwas regelmäßig umzusetzen, geht eben nicht einfach aus der Hüfte.

Schon bald soll die Hälfte des ZDF-Programms jederzeit im Internet auf Abruf zur Verfügung stehen. Was bedeutet diese neue Art der sogenannten zeitsouveränen Nutzung für die Zukunft der Fernsehnachrichten?

Lassen Sie es mich so sagen: Die Menschen bekommen über das Radio und seit einigen Jahren eben vor allem auch über das Internet im Laufe eines Tages mit, wenn auf der Welt nichts wirklich Spannendes passiert. Dann merken wir, dass leider auch das Interesse an unserer Hauptnachrichtensendung am Abend abnimmt. Umso wichtiger wird es da für uns, zu jeder Tages- und Nachtzeit in der Lage zu sein, ein Angebot zu machen – immer dann, wenn sich die Menschen informieren wollen. Neben dem Fernsehen müssen wir das inzwischen eben auch auf den digitalen Übertragungswegen machen. Sei es im Internet oder auf anderen digitalen Plattformen. Wir bereiten uns zur Zeit darauf vor und wollen im Grunde genommen den Menschen bald seriöse Information zu jeder Zeit verfügbar machen.

Damit spielen Sie auf den digitalen Kanal ZDF.info an, der schon bald ausgebaut werden soll. Ihr neues Nachrichtenstudio wird dafür gleich zwei Studios bereithalten. Was dürfen wir von dem Info-Kanal erwarten?

Sicher keinen Nachrichtenkanal, wie manche vermuten. Der Info-Kanal bietet uns aber die genannte Möglichkeit, Informationen jederzeit und das vor allem parallel zu unserem Hauptprogramm zu verbreiten. Dort werden Sie künftig nicht nur das Nachrichtenraster des ZDF wiederfinden, sondern in Zukunft auch noch zusätzlich verkürzte Sendungen, die dann auch im Internet verteilt werden. Damit werden wir es schaffen, die Leute auf den Punkt zu informieren, wenn es Neues zu vermelden gibt.

Ähnliches betreibt ja bereits die Redaktion der „Tagesschau“ mit ihrem Format „EinsExtra Aktuell“, das verkürzt auch als 100-Sekunden-Version im Internet zur Verfügung steht und offenbar noch weiter ausgebaut werden soll.

„EinsExtra“ hat inzwischen ja durchaus das Feeling eines Nachrichtenkanals – mit Aufsagern von Korrespondenten und eigenen Moderatoren. So weit werden wir nicht gehen. Am Ende werden wir auch sehen, ob es den Zuschauern reicht, kurze Sendungen auf Abruf zur Verfügung zu haben oder ob sie noch einen weiteren, vielleicht öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender haben wollen. Aber das ist letztlich eine Frage, die medienpolitisch entschieden werden muss. Denn derzeit dürfen wir als öffentlich-rechtlicher Sender keinen klassischen Nachrichtenkanal betreiben.

Aber wäre aus Ihrer journalistischen Überzeugung nicht ein öffentlich-rechtlicher Nachrichtensender das Ziel?

Es gab ja früher schon einmal solche Überlegungen. Damals, als CNN in Deutschland einen Partner gesucht hat, gab es beispielsweise die Idee, das gemeinsam mit ARD und ZDF zu machen. Letztlich ist aber heute die Frage: Brauchen wir überhaupt noch einen dritten deutschen Nachrichtenkanal, wenn man davon ausgeht, dass es im Internet tatsächlich möglich ist, sich schnell auf den neuesten Stand zu bringen und das dank Breitband auch mit einer guten Bewegtbild-Qualität, die bisher nur das Fernsehen bieten konnte? Da müssen die Zuschauer noch nicht einmal warten, bis die nächste Nachrichtensendung beginnt.

„Tagesschau“, „RTL-Aktuell“, „18:30“ (Sat.1), „Newstime“ (ProSieben)-wo positioniert sich die „heute“-Sendung?

Wie gesagt: Das, was wir machen wollen, kann man unter dem Stichwort „erklärende Nachrichten“ zusammenfassen. Damit haben wir eine ganz eigene Position, die uns von Wettbewerbern unterscheidet. Die „Tagesschau“ berichtet sicher auch umfassend und seriös, und auch „RTL-Aktuell“ hat gerade in letzter Zeit seine seriöse Berichterstattung wieder verstärkt, pflegt dabei aber gleichzeitig in seinen Nachrichtensendungen einen sehr starken Anteil an bunten, boulevardesken Themen. Wir sind anders und besser, und werden sicher nicht den Erfolg suchen, indem wir die eine Hälfte der Sendung seriös und kompetent machen und in der anderen in den Boulevard abgleiten. Wir wollen unsere Informationen viel mehr erklären als die anderen. Dafür nutzen wir unser Korrespondentennetz und bauen noch einmal unseren Grafikbereich deutlich aus, um komplexe Sachverhalte auch mit dreidimensionalen Grafiken noch besser erklären zu können.

Ist denn „RTL-Aktuell“ nicht die eigentliche Konkurrenz der „heute“ – und nicht die „Tagesschau“?

Wir wären schlecht beraten, wenn wir uns nur auf einen Konkurrenten konzentrieren. Wir wollen die besten Nachrichten machen, nach besten journalistischen Kriterien für ein größtmögliches Publikum. Wenn es ausschließlich um Letzteres – also die Quote-ginge, dann würden wir uns damit begnügen, Nachrichten für all die zu machen, die mit dem Anschein von Information zufrieden sind, um sich dann schnellstmöglich wieder zerstreuen zu lassen. Die Gebührenzahler haben mehr verdient; wir wollen ihnen zeigen, warum es sich lohnt, das ZDF einzuschalten, wenn sie echte, anspruchsvolle und verständliche Informationen suchen.

Sie haben einmal gesagt, dass das ZDF im Ernstfall inzwischen in acht Minuten mit einer Livestrecke auf Sendung gehen kann. Steht das noch?

Ja, unsere letzten Proben haben gezeigt, dass das wirklich funktioniert, manchmal sogar schneller. Das ist eine angemessene Zeit, in der wir eine eingehende Eilmeldung überprüfen können. Die Erfahrung lehrt uns aber, Meldungen noch gründlicher zu prüfen, als das in einer solchen Zeitspanne möglich ist. Denn ansonsten kommt man schnell in die Versuchung, nach ersten Agenturmeldungen auf den Sender zu gehen. Hinterher stellt sich dann aber vielleicht heraus, dass selbst die Agentur falsch gelegen hat. Ein Beispiel ist der jüngste Absturz eines Flugzeugs in Moskau. Da war es gut, dass wir gewartet haben. Es hat sich nämlich gezeigt, dass statt der von den Agenturen zunächst vermeldeten Passagiermaschine am Ende doch nur ein kleines Flugzeug beteiligt war.

Dieses Modell der „Breaking News“ hat sich in Deutschland ja erst richtig nach den Anschlägen vom 11. September etabliert. Gab es da nicht ein Übermaß, das inzwischen wieder gebremst werden musste?

Der 11. September hat zunächst offenbart, dass es bei diesem Instrument hierzulande Defizite gab. Es hat sich aber tatsächlich im Laufe der Jahre gezeigt, dass man sehr vorsichtig sein muss, wie schnell man mit einer einzelnen Nachricht auf Sendung geht. Aber natürlich macht es auch in diesem Punkt Sinn, gut vorbereitet zu sein. Das haben wir beim Irakkrieg, beim Tsunami oder auch beim Tod des Papstes gesehen. Die Zeit nach dem 11. September hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir uns erst einmal bewusst geworden sind, welche Ketten wir in der Redaktion bilden mussten, um mit dem großen Schlachtschiff „heute“ schnell zu reagieren. Das klappt gut, das üben wir aber auch alle paar Monate wieder.

Sie üben das? W
ie denn?

Einer von uns spielt Eilmeldung – geht also in das Großraumbüro und beschreibt laut und deutlich die Lage, zum Beispiel Erdbeben in Pakistan oder Terroranschlag in London. Dann übernehmen die Redaktions- und Produktionskollegen ihre Rollen, wie sie im Alarmplan beschrieben sind. Die Studiobesatzung wird alarmiert. Einige prüfen die Fakten, recherchieren Details, einer ruft die Korrespondenten an. Einer sucht Archivbilder heraus. Der Moderator geht ins Studio, und wenn dann die Genehmigung der Geschäftsleitung vorliegt, gehen wir auf Sendung – mit Livebildern und Schaltgesprächen zu unseren Reportern. Am wichtigsten ist der Kollege, der dafür sorgt, dass wir die Übung nicht versehentlich auf den Sender geben. Wir wollen üben und aus Fehlern lernen, damit wir eben keine Fehler machen, wenn es wirklich darauf ankommt. Das Ziel: Be first – but first: Be right.

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Das ausführliche Interview, in dem sich Elmar Theveßen auch zu seinem Weg zum Terror-Experten, der Einbindung von Migranten vor und hinter den Kameras des ZDF und modernen Stilformen in den Fernsehnachrichten äußert, ist abrufbar unter www.mediummagazin.de,

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Erschienen in Ausgabe 6/2007 in der Rubrik „Titel“ auf Seite 20 bis 23 Autor/en: Interview: Daniel Bouhs. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.