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Neues

eBay-Magazin

Verlag: eMag GmbH (Gruner + Jahr)

Auflage: 400.000

Erscheinungsweise: zunächst drei Ausgaben in diesem Jahr

Preis: 2,50 Euro

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Nach „Neon“ ist unter dem Dach des „stern“ ein weiterer Ableger entstanden: Das „eBay-Magazin“ für die riesige Community der virtuellen Auktionäre. Der Lifestyle-Titel betont jedoch seine Unabhängigkeit von eBay und spricht grundsätzlich alle Altersgruppen an. Entwickelt wurde das Magazin von den beiden „Neon“-Chefredakteuren Michael Ebert und Timm Klotzek (die auch als Herausgeber fungieren). Das „eBay-Magazin“ ist aber als eigenständiges Magazin mit eigener Redaktion angelegt. Chefredakteur ist Fabrice Braun, der früher als leitender Redakteur für die Jugend-Website „jetzt.de“ der „Süddeutschen Zeitung“ arbeitete. Mit journalistisch hochwertigen Geschichten will das „eBay-Magazin“ den Lesern die Möglichkeiten des Kaufens und Verkaufens näher bringen und unterhaltsam über Trends informieren. Dazu gibt es Aktuelles aus der Online-Welt. So entwickeln zum Beispiel US-Wissenschaftler einen Lügendetektor für eMails. Das Wundertüten-Prinzip des „stern“ blitzt auf: Hier eine Reportage über eine mexikanische Familie, die mit eBay der Armut zu entkommen versucht, dort ein Interview mit einem Kölner Dokumentarfilmer, der eBay-Händler auf der ganzen Welt besuchte. Freie Autoren können dem „eBay-Magazin“ per Mail Servicethemen rund um Kauf und Verkauf anbieten, aber auch Berichte aus der Community. Die Ende August erscheinende zweite Ausgabe steht bereits fast vollständig. Nummer drei folgt am 23. November. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: eBay-Magazin, Chefredakteur Fabrice Braun, Weihenstephaner Straße 7, 81673 München, Tel. 089 / 4152 753, Fax 089 / 4152 615, eMail redaktion@ebay-magazin.de, Internet: www.ebay-magazin.de

Nemo

Verlag: Auerbach, Leipzig

Auflage: 300.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich, ab Oktober monatlich

Preis: 2,99 Euro

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Nicht mehr und nicht weniger als „die ganze Welt der Unterhaltung“ verspricht „nemo“ den Lesern im Untertitel. Das Heft versteht sich als „Entertainment-Navigator“ für die ganze Familie. Junge Eltern im Alter von 25 bis 40 Jahren sollen zu dem Titel greifen – Chefredakteur Uwe Funk setzt bei der Zielgruppe „relativ wenig Fachwissen“ voraus, da man nicht für „Freaks“ berichte. Die breite Themenpalette reicht von Kino über Musik und Computerspiele bis zu Hörbüchern. Eine eigene Rubrik „Familie“ beschäftigt sich mit Medienpädagogik. Chefredakteur Funk ist offen für Spezialthemen aus den Bereichen Hören, Sehen, Spielen. In Frage kommen zum Beispiel ein Streifzug durch eine Musikgattung wie den Jazz oder Strategiespiele für Computer und Konsole. Kontakt per Mail. Ein Vierseiter in „nemo“ bringt es auf 250 bis 300 Euro – die Textmenge ist allerdings vergleichsweise gering auf Grund der recht aufwendigen Gestaltung, für welche die Redaktion sorgt.

Kontakt: nemo, Chefredakteur Uwe Funk, Lauchstädter Straße 20, 04229 Leipzig, Tel. 0341 / 149 550, Fax 0341 / 149 5511, eMail uf@auerbach-verlag.de, Internet: www.nemopolis.de

Uniking

Verlag: Unicum Verlag, Bochum

Auflage: 125.000

Erscheinungsweise: zwei Mal jährlich

Preis: kostenlos

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Nachdem die „Uniqueen“ bereits das Zepter schwingt, folgt ihr aus Gründen der Gleichberechtigung nun „Uniking“. Das „Magazin für große Jungs“ im mittelgroßen „Bochumer Format“ unterhält und informiert Studenten im Alter von 20 bis 28 Jahren.

Ihrer besonderen Lebenssituation will Chefredakteur Uwe Heinrich gerecht werden mit dezenten Ratschlägen und dem Aufzeigen von Perspektiven. Rubriziert in „Morgen“, „Mittag“, „Abend“ und „Nacht“ entwirft „Uniking“ einen studentischen Tagesablauf. Wie etwa gestaltet sich eine Erfolg versprechende Kommunikation mit Kommilitoninnen, wenn es auf die Piste geht? Der Blick reicht aber auch schon einmal nach vorne, wenn im Crash-Kurs die Krawatte fürs Vorstellungsgespräch gebunden wird. Uwe Heinrich freut sich über Ideen freier Autoren. Interessant ist für „Uniking“ alles rund um Leben und Erleben junger Studenten. Übrigens gerne auch durch die weibliche Brille gesehen. Prüfungsrelevant ist für die Redaktion eine flotte, aber nicht anbiedernde Schreibe. Die zweite Ausgabe von „Unicum“ erscheint im November. Kontaktaufnahme nach Wunsch. Das Honorar für eine Seite mit 4.000 Zeichen beträgt 180 bis 220 Euro.

Kontakt: Unicum Verlag,

Redaktion „Uniking“,

Chefredakteur Uwe Heinrich, Willy-Brandt-Platz 5 – 7, 44787 Bochum, Tel. 0234 / 961 5151, Fax 0234 / 961 5111, eMail heinrich@unicum-verlag.de, Internet: www.uniking.de

Leben jetzt

Verlag: AVR Agentur für Werbung und Produktion, München

Auflage: 100.000

Erscheinungsweise: vier Mal jährlich

Preis: 1,80 Euro

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Die Leserin der Altersgruppe 40+ finde in „Leben jetzt“ keine Hochglanzwelt, sondern lebensnahe Unterstützung, betont der Titel seinen bodenständigen Ansatz. Aktive und engagierte Frauen sollen sich selbst etwas Gutes tun, indem sie im Alltag Wohlfühlinseln schaffen. Aber auch schwierige Themen wie die Pflege der Eltern im Alter greift das Magazin auf. „Für andere da sein“ lautet die Devise ebenfalls, wenn es um Nachbarschaftsinitiativen geht. Simone Sperle, die Chefredakteurin von „Leben jetzt“, hat ein offenes Ohr für fundiert recherchierte Beiträge freier Autoren zu den Themen Gesundheit, Psychologie und Fürsorge / Pflege von Angehörigen. In Frage kommen auch Artikel zum Thema Food und Rezepte – diese sollten mit Bildmaterial versehen sein. Grundsätzlich schätzt es die Redaktion, wenn Experten in den Beiträgen Stellung nehmen, wie Ärzte und Psychologen. Vorschläge per Mail. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: AVR Werbeagentur,

Redaktion „Leben jetzt“, Chefredakteurin Simone Sperle, Weltenburger Straße 4, 81677 München, Tel. 089 / 4196 9448, Fax 089 / 470 53 64, eMail ssperle@avr-verlag.de

Azur

Verlag: Deutsche Mediengestaltung GmbH (DMG), Hamburg

Auflage: 85.000

Erscheinungsweise: vier Mal jährlich

Preis: 7,50 Euro

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Reisen auf dem Traumschiff erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auf dieser Welle sticht jetzt das Kreuzfahrtmagazin „Azur“ in See – herausgeben von Josef Depenbrock, im Hauptberuf Chefredakteur der „Berliner Zeitung“. Das Projekt „Azur“ hat er, wie zu hören war, schon vor seinem Antritt in Berlin konzipiert, als Unternehmer mit seiner DMG Deutsche Mediengesellschaft GmbH, eine kleine private Gesellschaft, deren (derzeit) alleiniger Eigner und Geschäftsführer Josef Depenbrock ist. Chefredakteur (und redaktionell verantwortlich) ist Oliver Scholl, den mit seinem Herausgeber eine gemeinsame Zeit bei „TV Today“ und der „Hamburger Morgenpost“ verbindet. Der neue Titel versteht sich nicht als klassische Reisezeitschrift, sondern schreibt Lifestyle groß. Prominente werden an Bord begleitet und die Leser erhalten exklusive Tipps zum Shoppen, Dinieren, gediegenen Sporttreiben und Wellness im schwimmenden Hotel. Ein umfangreicher Serviceteil stellt jeweils ausgesuchte Fahrtgebiete vor. „Azur“ befasst sich nicht nur mit Hochsee-, sondern auch mit Flussreisen. Chefredakteur Oliver Scholl weiß aus seiner Zeit als stellvertretender Chefredakteur von „TV Today“, dass der People-Faktor sich als Trumpfkarte bestens eignet, um dem exklusiven Thema Kreuzfahrten noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. „Azur“ hat sich bereits die Dienste zahlreicher Freelancer gesichert, die Kapitän Scholl zufolge mit ihren unterschiedlichen Profilen für Vielfalt sorgen. Wer eine interessante Idee zu einer exotischen Schifffahrtsgeschichte – mit oder ohne Promi – auf der zerebralen Festplatte gespeichert hat, sollte eine Mail an „Azur“-Redakteur Marko Lorenz morsen. Gerne mit Leseproben. Das Honorar variiert, unter anderem abhängig davon, wie lange der Autor an Bord weilt. Es kann mit einem Tagessatz von rund 200 Euro kalkul
iert werden (nur für Text).

Kontakt: Azur,

Chefredakteur Oliver Scholl,

Große Elbstraße 131,

22767 Hamburg,

Tel. 040 / 432 66 550,

Fax 040 / 432 66 549,

eMail: redaktion@ azur-kreuzfahrtmagazin.de,

Internet: www.azur.de

Genuss.Käse.pur

Verlag: Österreichischer Agrarverlag,

Leopoldsdorf bei Wien

Auflage: 32.000

Erscheinungsweise: vier Mal jährlich

Preis: 2,90 Euro (Österreich)

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Als Line extension des österreichischen Magazins „Genuss“ befasst sich „Genuss.käse.pur“ mit der Lebenskultur rund um das vielseitige Milchprodukt. Österreichische Produzenten und Käsesorten stehen dabei im Mittelpunkt. Ein Ausflug führt ins Zillertal und die Leser erfahren, wie der Ausbildungsweg zum Käsesommelier aussieht. Nicht fehlen darf das Thema Kochen mit Käse. Und auch ein Briefkastenonkel zählt zum redaktionellen Inventar: „Dr. Käse“ dürfen nach Lust und Laune Löcher in den Bauch gefragt werden. „Genuss.käse.pur“ wird im Laufe des Jahres 2008 den Blick auch über die Grenzen Österreichs hinaus richten. Deutsche Connaisseure des Nachbarlandes und seiner Spezialitäten können freilich auch schon jetzt per Mail mit Chefredakteurin Angelika Kraft in Verbindung treten. Gezahlt wird ein fester Seitenpreis, der unter der Käseglocke bleibt, bis es konkret wird.

Kontakt: Österreichischer Agrarverlag, Redaktion „Genuss.käse.pur“, Chefredakteurin Angelika Kraft, Achauerstraße 49 a, A-2333 Leopoldsdorf bei Wien, Tel. 0043 / 2235 404 282, Fax 0043 / 2235 404 258, eMail a.kraft@agrarverlag.at, Internet: www.genuss-magazin.eu

Pace eMail

Verlag: 2trickpony media limited, Hamburg / Birmingham

Auflage: 10.000

Erscheinungsweise: viermal jährlich

Preis: 6,20 €

Polo zählt nicht gerade zu den Sportarten, die im medialen Rampenlicht stehen. Zudem hat das Spiel mit zahlreichen Vorurteilen zu kämpfen. Kein Wunder, dass „Pace“ diese in der ersten Titelgeschichte aufs Korn nimmt. Von der Tierquälerei bis zur elitären Aura widerlegt das Magazin „die zehn größten Irrtümer“. Was wohl eher der Belustigung der Leser dient, denn Polo-Spieler bedürfen kaum der Aufklärung über ihren Sport. „Pace“ wendet sich gleichermaßen an professionelle wie an turnierambitionierte, aber auch den gemeinen Freizeitspieler. Die Mutterausgabe des Magazins erscheint in Großbritannien, doch im Mittelpunkt steht der Polosport im deutschsprachigen Raum. Neben der Berichterstattung über Turniere befasst sich „Pace“ mit Themen wie Pferdehaltung, Ausbildung und Training. Reportagen und Interviews geben Einblick in die Polo-Szene. Aber auch Lifestyle hat seinen Platz, zum Beispiel Mode und gediegene Autos. Wer Polo-Stallgeruch mitbringt, kann „Pace“-Chefredakteurin Annika Urbat per Mail Ross und Reiter nennen. Keine Angabe zum Honorar.

Kontakt: Pace, Chefredakteurin Annika Urbat, Osterstraße 22, 20259 Hamburg, Tel. 040 / 413 69 001, eMail redaktion@pace-magazin.com, Internet: www.pace-magazin.com

Der Autor: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. eMail: autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 7/2007 in der Rubrik „Kiosk“ auf Seite 74 bis 75 Autor/en: Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.