Den Klingelton des Mobiltelefons unbedingt vor Verlagerung des Büros nach draußen überprüfen. Vogelgezwitscher geht gar nicht! Und wenn Sie es sich nicht mit den Leuten an den Nachbartischen verderben wollen, dann sollte Ihr Handy auch nicht zu viel Krawall machen.
Die Akkulaufzeit bei Notebooks ist immer noch arg begrenzt. Deshalb: Gerät nur aufklappen, wenn auch wirklich im Internet gesurft oder etwas gemailt werden soll.
Notizen lassen sich – das kennt man heute gar nicht mehr – auch per Hand auf Papier schreiben. Es funktioniert wirklich! Und damit nicht gleich das erste laue Lüftchen sämtliche Ideen davonträgt, sollten die Notizzettel auf einem Klemmbrett fixiert werden.
Warum nicht auch mal ein Meeting oder ein Interview im Grünen?! Dabei bedenken: Es muss eine Schlechtwettervariante in der Nähe geben. Und die Nebengeräusche der Natur können die Aufnahme des Interviews verderben (näher ran mit dem Mikro!).
Bei der Arbeit draußen an Sonnenschutz denken! Sonnenbrand ist bei Journalisten noch keine anerkannte Berufskrankheit.
Mobile Alternativen zu WLAN-Hotspots:
Mit einer schnellen Mobilfunk-Karte im Notebook (zum Beispiel mit dem neuen, DSL-schnellen HSDPA-Angebot von T-Mobile, das bis 7,2 Megabit pro Sekunde empfängt) macht man sich von WLAN-Angeboten unabhängig. Nachteil gegenüber den kostenlosen WLAN-Surfstationen: Das Paket mit 5 GB Datenverkehr im Monat kostet 50 Euro.
Unterwegs muss es nicht immer das ganz große Gerät sein. Einer Mail sieht man nicht an, ob sie auf dem ausgewachsenen Laptop oder auf einem schlanken Mobiltelefon mit Blackberry-Funktion (holt alle Mails automatisch bei den verschiedenen Postfächern ab) geschrieben wurde. ak
Erschienen in Ausgabe 7/2007 in der Rubrik „Leben“ auf Seite 85 bis 85. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.