Vier Wochen nach der Umstellung auf das neue Tabloid am 30. Mai zog die „Frankfurter Rundschau“ vor der „medium magazin“-Chefrunde Ende Juni eine erste Bilanz: „Deutlich über den Erwartungen“ seien die Reaktionen der Leserschaft wie auch der Anzeigenkunden. 500 Abokündigungen in den ersten Wochen waren weniger als zunächst befürchtet, dafür rund 3500 bezahlte Probeabos erfreulich viel aus Sicht der FR-Verantwortlichen.
Mitte Juli zeigten die IVW-Zahlen vor allem im Einzelverkauf ein Plus: rund 20 Prozent im 2. Quartal 2007 gegenüber II/2006, sogar 24 Prozent gegenüber I/2007. Insgesamt verkaufte die „FR“ 151.549 Exemplare, was gegenüber II/2007 noch ein Minus von rund 4 Prozent, gegenüber I/2007 aber immerhin ein Plus von einem Prozent bedeutet. Noch ist es zu früh, um von einem Durchbruch zu sprechen, aber das Aufatmen in der „FR“ ist spürbar. Glückwunsch! Annette Milz
Erschienen in Ausgabe 8/2007 in der Rubrik „Medien“ auf Seite 26 bis 26. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.