Globalisierung hat für viele Medienmacher einen negativen Beigeschmack. Sie denken dabei an internationale Finanzinvestoren, die deutsche Traditionszeitungen aufkaufen. An Zeitungskriege mit norwegischen Billig-Verlegern. An Medienunternehmer wie den Australier Rupert Murdoch, die ihre Rendite mit Polarisierung an Stelle von Qualität maximieren. Doch die zunehmende Internationalisierung des Medienmarkts birgt auch Chancen für den Qualitätsjournalismus. So entdecken in diesen Tagen immer mehr US-Leser die Websites europäischer Medien für sich. Vom „Guardian“;, der „BBC“; und „Spiegel Online“; erhoffen sie sich dabei gerade jene globale Perspektive, die Murdochs patriotischem „Fox News“;-Nachrichtensender fehlt.
Gleichzeitig gibt es im Netz aber auch einen gegenläufigen Trend zum Lokalen. Kleinstadt-Blogger ersetzen mit ihren Web-Journalen die lokalen Tageszeitungen. Bürgerjournalisten berichten in kollektiven Weblogs von den Geschehnissen in ihrer Nachbarschaft. Amateur-Kartographen dokumentieren aktuelle Geschehnisse auf professionellen Online-Karten.
Die Grenzen zwischen diesen neuen Formen des Lokal-Journalismus und der globalisierten Medienwelt sind dabei unerwartet flexibel. Lokale Blogger geraten immer wieder ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit, wenn sie als Augenzeugen von politischen Krisen oder Naturkatastrophen berichten. Globale Zielgruppen entwickeln wiederum vermehrt ganz eigene Vorstellungen von Ortsgebundenheit, wenn sie sich an virtuellen Orten wie Second Life zusammenschließen. Angetrieben werden diese Trends von einer neuen Generation von Journalisten, Aktivisten, Amateuren und Medienunternehmern. Mit ihren Web-Plattformen sind sie Pioniere einer Medienwelt, in der die eigene Nachbarschaft zunehmend zum Teil eines globalen Dorfs wird.
Der Mann in Washington. „Millionen von Amerikanern interessieren sich für die Welt jenseits unserer Grenzen“;, glaubt der in Washington lebende Journalist Michael Tomasky. „Sie wollen wissen, was der Rest der Welt über uns denkt.“; Informationshungrige US-Leser besuchen deshalb spätestens seit dem Krieg im Irak immer häufiger Websites internationaler Nachrichtenquellen. Zu den Gewinnern dieses Trends gehört auch der britische „Guardian“;, dessen 16 Millionen Leser starkes Online-Publikum mittlerweile zu einem Drittel aus US-Amerikanern besteht. Das Blatt reagierte darauf Ende Oktober mit dem Start von Guardianamerica.com – einer auf US-Leser zugeschnittenen „Guardian“;-Startseite, deren Chefredakteur Tomasky ist. Der erfahrene US-Journalist betreut das Angebot von Washington aus mit insgesamt acht Mitarbeitern. Bisher stammen die meisten Artikel noch aus London, und diese britische Perspektive soll auch langfristig eine große Rolle spielen. „Das gibt der Website den typischen Guardian-Charakter“;, so Tomasky. „Wir werden in Zukunft jedoch auch mehr eigene Inhalte produzieren, die sich den USA anders als die New York Times oder die Washington Post widmen. Ein bisschen analytischer. Wir werden uns weniger mit den Geschehnissen vom Vortag beschäftigen und dafür den Sachen mehr auf den Grund gehen.“;
Internet: www.guardianamerica.com
Der Nachrichten-Sammler. Als das Militär-Regime in Birma im September mit Gewalt gegen friedlich demonstrierende Mönche vorging, waren lokale Blogger und Youtube-Nutzer oftmals die einzigen Zeugen. Dokumentiert und gesammelt wurden ihr Beiträge von „Global Voices“; – einem Projekt der Harvard-Universität, das sich als eine Art globale Nachrichtenagentur für Blogger versteht. „Global Voices“; sammelt, kontextualisiert und übersetzt die wichtigsten Weblog-Beiträge aus der ganzen Welt. Die Plattform bietet damit nicht nur immer wieder ungefilterte Krisenberichterstattung, sondern auch faszinierende Einblicke in den Alltag und die Lebenswelt von Menschen, die in der klassischen Medienberichterstattung oftmals ignoriert werden. Wo gibt es sonst schon Berichte über Homosexualität im Sudan zu lesen? „Global Voices“;-Gründer Ethan Zuckerman hält gerade derartige Blog-Beiträge aus Afrika für ein wichtiges Gegengewicht zu einer einseitigen Medienberichterstattung. „Blogs zeigen uns das normale Afrika“;, so Zuckerman. „Den Alltag, die Sorgen und Wünsche von Afrikanern. Westliche Medien konzentrieren sich dagegen auf Konflikte, Hungersnöte und Verzweiflung.“;
Internet: www.globalvoicesonline.org
Der Internationale. Aussprechen können US-Amerikaner den „Spiegel“; immer noch nicht, doch die Hamburger Medienmarke ist trotzdem immer mehr Lesern jenseits des Atlantiks ein Begriff. Verantwortlich dafür ist Daryl Lindsey, der seit September 2004 als Ressortleiter von „Spiegel Online International“; tätig ist. Der englischsprachige „Spiegel Online“;-Ableger, der insgesamt fünf Redakteure beschäftigt, konnte im Oktober rund eine Million Besucher und sechs Millionen Seitenabrufe verbuchen. Anfangs sahen die Zahlen für das Projekt nicht ganz so rosig aus. „Wir hatten einen schleppenden Start“;, gibt Lindsey zu. Doch dann kam Knut – und mit ihm zahllose neue Leser aus aller Welt. „Knut war fantastisch“;, so Lindsey. „Er hat uns wirklich bekannt gemacht.“; Die Leser blieben der Website auch nach dem Abklingen des Eisbären-Fiebers treu. Lindsey führt dies auf die deutsche Perspektive des Angebots zurück – eine Perspektive, die bei Themen wie dem Umgang mit dem Iran auch international für Aufmerksamkeit sorge. „In Deutschland gibt es dazu andere Ansichten als in Frankreich und Groß- britannien.“;
Lindsey hat sich vor seiner Zeit in Hamburg schon bei der „FAZ“; darum bemüht, diese deutsche Perspektive mit einem Print-Supplement zum „International Herald Tribune“; geltend zu machen. Doch die internationalen Ambitionen der „FAZ“; endeten mit einer Einstellung des Angebots. „Es ist schwer, eine Marke in ausländischen Märkten zu etablieren“;, rekapituliert Lindsey – auch, weil lokale Werbepartner oft nur wenig Interesse an internationalen Angeboten haben. Lindsey ist trotzdem optimistisch und fühlt sich von Expansionen wie der des „Guardian“; bestätigt. „Derzeit findet ein Umbruch im Medienmarkt statt. Einstmals regionale Medien wie der, Guardian‘,, Spiegel Online‘ oder, Haaretz‘ werden wichtige weltweite Kräfte“;, so Lindsey. „Ich bin mir sicher, dass Werbekunden uns folgen werden, wenn wir unser Publikum weiter ausbauen“;. Internet: www.spiegel.de/international/
Der Google-Blogger. Die Welt der Weblogs gilt als demokratischer Kommunikationsraum ohne Grenzen, doch die meisten weltweit bekannten Weblogs stammen aus den USA. Zu den wenigen Ausnahmen gehört „Google Blogoscoped“;, das von dem Aachener Blogger Philipp Lenssen betrieben wird. Lenssen widmet sich darin seit 2003 akribisch allen wichtigen Google-Neuigkeiten. Dazu gehören die letzten Produktankündigung ebenso wie kritische Berichte zu Googles Zensur in China oder Enthüllungen interner Firmenprojekte, die er immer wieder akribisch in Zusammenarbeit mit einem Kern aktiver Leser aufspürt. Diese Mischung kommt an: „Blogoscoped“; wird von der Blog-News-Site „Techmeme.org“; als eines der hundert meistzitierten Weblogs gelistet und kommt pro Monat auf mehr als 500.000 Leser. Nur drei Prozent dieser Leser kommen aus Deutschland. Lenssen glaubt jedoch nicht, dass deutsche Autoren in der internationalen Weblog-Welt erschwerte Startbedingungen haben. „Meine Sprache ist natürlich nicht perfekt, aber muttersprachliche Leser se- hen auch gern mal über Grammatikfehler hinweg“;, berichtet er aus eigener Erfahrung. Deutschen Bloggern rät er deshalb, sich ruhig am englischen Sprachraum zu versuchen. Wichtiger als die eigene Muttersprache sei allemal das richtige Thema. Sein Tipp: „Erst mal nicht über Zugriffszahlen nachdenken, sondern darüber, was einen selbst interessiert und was gleichzeitig auch andere interessieren könnte. Dafür finden sich dann auch Leser.“;
Internet: www.blogoscoped.com
Der Youtube-Diplomat. Mit einer Reichweite von 100 Millionen Haushalten weltweit ist „Al Jazeera“; eine internationale Erfolgsgeschichte. Einzig und allein in den U
SA stockt die Expansion des von Katar aus operierenden Senders, der vor gut einem Jahr ein englischsprachiges Programm startete. Die US-Regierung hat „Al Jazeera“; wiederholt als anti-amerikanisch bezeichnet. US-Kabelanbieter machen deshalb bisher einen großen Bogen um den Sender. Online-Chefredakteur Russell Merryman setzt deshalb auf Youtube und Live-Streams, um US-Zuschauer auch ohne Kabel-Marktanteile zu erreichen. Der Sender veröffentlicht jede Woche Dutzende von Clips auf Youtube und erreicht damit an guten Tagen bereits mehr Zuschauer als der Youtube-Kanal des US-TV-Riesen „CBS“;. „Al Jazeera“; hat zudem damit begonnen, die Video-Website für interaktive Formate zu nutzen und Video-Kommentare von Youtube-Nutzern direkt ins eigene Programm zu integrieren. „Unsere Erfahrungen mit Youtube sind großartig“;, berichtet Merryman. Er glaubt, dass Youtube für den Sender als eine Art Hintertür zum US-Markt fungieren kann. „Wir bekommen regelmäßig Rückmeldungen von Zuschauern, die aufgrund von Medienberichten Vorurteile über Al Jazeera hatten“;, so Merryman. „Als sie unsere Reportagen auf Youtube sahen, änderten sie ihre Meinung.“;
Internet: www.youtube.com/aljazeeraenglish und http://english.aljazeera.net
Die Kleinstadt-Bloggerinnen. Die nordöstlich von New York gelegene Kleinstadt Montclair dürfte mit ihren knapp 40.000 Einwohnern kaum jemandem ein Begriff sein. Mont- clairs „Baristanet.com“; hat sich jedoch in den vergangenen Jahren einen Namen als eines der innovativsten Kleinstadt-Blogs der USA gemacht. Die Mitte 2004 gegründete Website verdankt ihren Namen dem Barista, der in Coffeeshops Espresso-Getränke zaubert und dabei den Klatsch und Tratsch der Nachbarschaft weitererzählt. Die beiden „Baristanet“;-Gründerinnen Liz George und Debbie Galant waren zuvor als Journalisten für die „New York Times“;, die „New York Daily News“; und einige landesweite Magazine aktiv. Jetzt schreiben sie für ihr Weblog über lokale Restaurants, Bürgermeisterwahlen und Hundeparks – und regen damit zahlreiche Diskussionen unter ihren Lesern an. George möchte die Kleinstadt-Berichterstattung denn auch nicht mehr missen. „Kleinstadt-Nachrichten sind faszinierend, weil es dabei um Sachen geht, die uns am unmittelbarsten betreffen“;, meint George. Versuchen etablierter Verlage, marktübergreifende Plattformen für lokale News und Nachbarschaftsgemeinschaften zu gründen, steht sie jedoch skeptisch gegenüber. Ihr Urteil: „Lokaler Bürgerjournalismus funktioniert, wenn man den Charakter jedes Ortes beachtet, anstatt eine emotionslose Standardlösung zu erschaffen.“;
Internet: www.baristanet.com
Der Großstadt-Blogger. Als der ehemalige „Los Angeles Times“;-Redakteur Kevin Roderick im Mai 2003 sein Blog „Laobserved.com“; eröffnete, wollte er eigentlich nur ein bisschen experimentieren. „Ich hatte keine Vorstellung davon, was daraus werden würde“;, berichtet Roderick im Rückblick. Mittlerweile hat sich „LA Observed“; mit seiner ganz eigenen Mischung aus Lokal- und Medienjournalismus zu einem der bekanntesten Nachrichtenangebote von Los Angeles gemausert. „Endlich mal eine Publikation aus LA, bei der es nicht um Brad und Angelina geht“;, so das Urteil von „Forbes Magazine“;. Roderick glaubt, dass der Erfolg seines Blogs Teil eines größeren Trends ist. „Lokale Nachrichten sind ein hartes Brot für traditionelle Medien“;, erklärt er. Das Publikum sei so kleinteilig, dass es sich mit Massenmedien nur noch schwer erreichen lasse. Im Web sei es dagegen kein Problem, Angebote für kleine Zielgruppen zu betreiben. „Lokales Bloggen ist eine riesige Chance für Blogger“;, so sein Urteil. Für sein eigenes Blog hat sich Roderick mittlerweile Verstärkung ins Haus geholt. Mehr als ein Dutzend erfahrener Journalisten widmen sich auf „Laobserved.com“; der Politik, dem Sport und dem Kulturleben der Millionenmetropole. In Zusammenarbeit mit dem Radiosender „KCRW“; gibt es „LA Observed“; zudem mittlerweile auch als Podcast. Bahnt sich da das Entstehen eines neuen lokalen Medienimperiums an? Roderick wiegelt ab. Bei allem Erfolg sei „LA Observed“; immer noch ein Liebhaber-Projekt. „Alle unsere Autoren sind unbezahlte Freiwillige“;, erklärt er. „Ich glaube deshalb nicht, dass wir in absehbarer Zukunft die „LA Times“; ersetzen werden.“;
Internet: www.laobserved.com und www.kcrw.com
Die Kartographin. Keine Frage, Weblogs gehören zu den populärsten Formaten des netzbasierten Bürgerjournalismus. Doch lokale Berichterstattung und Wissensvermittlung kann auch anders funktionieren, wie das in Portland ansässige Startup Platial demonstriert. Platial bietet seinen Nutzern an, mit Hilfe von Googles Online-Karten eigene Stadtpläne anzulegen. Dabei können Nutzer lokale Sehenswürdigkeiten und andere individuelle Ortsmarken in ihre Stadtpläne eintragen. Die Idee kommt an: Platials Nutzer haben Firmenangaben zufolge mittlerweile rund vier Millionen derartiger Karten erstellt. Manch einer nutzt das Angebot, um Stadtpläne aller örtlichen Wochenmärkte anzulegen. Andere Nutzer visualisieren mit ihren Karten Lokalpolitik und -geschichte. Auch zu aktuellen Kriminalfällen gab es bereits Karten auf Platial. Einige Karten sind wiederum ganz persönlich und erzählen von Orten, an denen Küsse ausgetauscht oder Herzen gebrochen wurden. „Wir haben Platial als kollaborativen Atlas gestartet“;, erklärt CEO Di-Ann Eisnor. „Wir wollen mit der Idee aufräumen, dass Karten von Firmen oder staatlichen Institutionen kommen müssen und sie in die Hände der Bürger geben.“;
Internet: www.platial.com
Der Stadt-Netzwerker. Als Sean Bonner Ende 2001 nach Los Angeles zog, suchte er im Web nach Weblogs mit Veranstaltungstipps und Lokalberichterstattung. Bonners Suche blieb erfolglos – ein Umstand, der ihn zur Gründung des kollektiven Weblogs „Blogging.la“; motivierte. Blogging.la bietet mittlerweile rund zwei Dutzend Autoren ein gemeinsames Forum für ihre kurzweiligen Stadt-Berichte.
„Innerhalb weniger Monate bekamen wir unzählige Zuschriften von Leuten, die sich ein solches Blog auch in ihrer Stadt wünschten“;, erinnert sich Bonner. Gemeinsam mit seinem Business-Partner Jason DeFillippo begann er deshalb, das Konzept kollektiver Stadt-Blogs Schritt für Schritt in andere US-Metropolen zu exportieren. Internationale Ableger in Berlin, Bangkok und Bangalore folgten wenig später. Mittlerweile betreibt man Metro-Blogs in 54 Städten weltweit und bietet damit mehr als 700 Autoren ein Forum. Viele dieser Beiträge sind lokales Insider-Geplänkel, doch ab und an mausern sich die Städte-Blogs auch zu internationalen Nachrichtenquellen. So boten die pakistanischen Metro-Blogs unlängst ein Forum für Berichte von Demonstrationen, als die dortige Militärregierung im November den Ausnahmezustand erklärte. Bonner dazu: „Traditionelle Medien wurden geschlossen. Blogs waren für Ortsansässige die einzige Möglichkeit, weiter zu publizieren.“;
Internet: www.metroblogging.com
Der virtuelle Reporter. Rafael Fabre interviewt für sein „Antiquity Gazette“; genanntes Blog Lokalkoloriten, verbreitet darin Terminankündigungen und dokumentiert örtliche Geschehnisse in Wort und Bild. Zu Kleinstadt-Blogs wie „Baristanet“; gibt es jedoch einen wichtigen Unterschied: Antiquity existiert nur in der virtuellen Online-Welt Second Life. Anfang des Jahres wurde Second Life von einem kurzzeitigen Medien-Hype heimgesucht. Abseits der von Journalisten bejubelten angeblichen virtuellen Wirtschaftswunder haben sich in Second Life zahlreiche Gleichgesinnte gefunden, die gemeinsam virtuelle Dörfer und Inseln besiedeln. So haben sich die Einwohner von Antiquity einem viktorianischen Lebensstil verschrieben, der direkt aus einem Jules- Verne-Roman stammen könnte – komplett mit „angemessenen Umgangsformen, formellen Sitten und ausladenden Festen“;, wie Fabre erklärt. Doch warum braucht es überhaupt lokalen Journalismus in einer Welt, in der man mit ein paar Mausklicks von einem virtuellen Ort zum anderen wechseln kann? Möglicherweise sind die Gründe dafür die gleichen, die auch anderen lokalen und g
lobalen Medienangeboten zum Erfolg verhelfen. Der auch im Leben jenseits des Monitors journalistisch erfahrene Fabre begründet den Erfolg seines Blogs ganz simpel: „Es vermittelt ein Gemeinschaftsgefühl.“;
Internet: http://antiquitygazette.blogspot.com
Erschienen in Ausgabe 12/2007 in der Rubrik „Medien“ auf Seite 30 bis 33 Autor/en: Janko Röttgers. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.