… hat uns nun die Liebe im Januar gekostet. Das Redaktionsengelchen hat die Flirt-Möglichkeiten via Handy früher entdeckt, als uns lieb ist. Vor allem früher, als wir mit einer Änderung des Handy-Vertrags reagieren konnten. Allein 167 SMS in einem Monat – ohne Flatrate und natürlich bevorzugt an Freunde, die „fremde“ Netze nutzen! Es war höchste Zeit für die Reißleine, die mittlerweile gezogen ist. Es ist schon ein Kreuz mit der Theorie und Praxis, mal ganz abgesehen von der Pubertät. Da hat man sich nun schon seit Langem mit den Telekommunikationsgewohnheiten der nachwachsenden Generation beschäftigt – und dabei völlig übersehen, die praktischen Gewohnheiten im eigenen Haus zu hinterfragen, bevor die Kasse geplündert war. Gegen solche Mobilkosten, die ganz fix über den Äther gejagt sind, ist doch eine Gebühr von 44 Euro zzgl. 5 Euro Versand im Jahr gut angelegtes Geld. So viel kostet nämlich das Abo von „medium magazin“. Noch dazu können Sie bei uns anrufen, ohne in der teuren Warteschleife eines Callcenters zu landen. Allerdings sind uns ehrlich gestanden eMails zunächst deutlich lieber, erst recht solche mit Themenvorschlägen oder solche mit viel Lob. Na ja, Kritik ist uns auch willkommen, wenn es denn sein muss. Das Redaktionsengelchen ist mittlerweile auch wieder mehr auf eMails umgestiegen – auch wenn das wiederum verschärfte Diskussionen bedeutet, weil seine Zeiten für den Computer limitiert sind. Hach ja. Gar nicht so einfach, die Erziehung zur Mediennutzung heutzutage! Haben Sie womöglich gute Ratschläge in dieser Sache? Schreiben Sie mir, jeder Tipp ist willkommen: redaktion@mediummagazin.de ami
Erschienen in Ausgabe 3/2008 in der Rubrik „Terminal“ auf Seite 82 bis 82. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.