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Neues

OK!

Verlag: OK!, Hamburg (Klambt + Northern & Shell, UK)

Auflage: 500.000

Erscheinungsweise: wöchentlich

Preis: 1 Euro (zur Einführung)

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In 16 Ländern erscheint das Starmagazin „OK!“ jetzt auch in Deutschland. Chefredakteur Klaus Dahm war zuvor schon für die Inhalte von „Celebrity“ und „Petra“ verantwortlich. Mit „OK!“ tritt er nun in Konkurrenz zu „Gala“. „OK!“ spricht laut Klaus Dahm allerdings eine jüngere Leserinnenschaft an, im Alter von etwa Mitte 30. Da internationale Stars in Deutschland rar sind, berichtet „OK!“ vor allem aus Glamourmetropolen wie Hollywood, Paris oder London. Etwa 20 Prozent der Beiträge werden aus der britischen Mutterausgabe übernommen und für die deutschen Leser inhaltlich bearbeitet. Chefredakteur Dahm hat Interesse an hochwertigen Reisereportagen und an Exklusiv-Interviews mit internationalen Stars wie Schauspielern oder Musikern. Die Honorierung hängt vom Aufwand und dem Rahmen, in dem ein Interview geführt wurde, ab. Angebote per Mail an Redaktionsassistentin Ulrike Behrens.

Kontakt: OK!, Chefredakteur Klaus Dahm, Postfach 30 62 53, 20328 Hamburg, eMail ulrike.behrens@ ok-magazin.de (Redaktionsassistentin), Internet: www.ok-magazin.de

Dirtbike

Verlag: Huber, Mannheim

Auflage: 30.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Preis: 4,90 Euro

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Mit Titeln wie „Dream-Machines“ ist der Huber-Verlag Motorrad-Freunden ein Begriff. Das neue Magazin „dirtbike“ soll nach dem Wunsch von Chefredakteur Norman Werner vor allem junge Leser, daneben aber auch ältere Biker ansprechen. Enduro, Motocross und Supermoto lautet der sportliche Dreiklang, den „dirtbike“ anschlägt. Das Blatt berichtet aber auch über Themen wie Rallye oder Freestyle. Freie können vor allem Event- und Technikbeiträge anbieten, inklusive guter Bilder. Die Leser schätzen bei Events vor allem das Drumherum und Insiderfacts aus der Szene. Vorschläge per Mail. „dirtbike“ zahlt einen Seitenpreis von 80 bis 90 Euro, Fotos inbegriffen.

Kontakt: dirtbike, Chefredakteur Norman Werner, Ottenhöfer Straße 8, 68239 Mannheim, Tel. 0621 / 4836 144, Fax 0621 / 4836 195, eMail n.werner@huber-verlag.de

Relaunch

Euro

Verlag: Axel Springer Finanzen Verlag, München

Auflage: 169.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 5,50 Euro

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Neben einem lesefreundlicheren Layout präsentiert die Anlegerzeitschrift „Euro“ zwei inhaltliche Neuerungen. Das Dossier zum Heftauftakt bietet unter dem Motto „Der andere Blick auf die Wirtschaft“ eine zweite Titelgeschichte. Hier bündelt das Magazin Hintergrundreportagen, Essays und Interviews zu Trend-Themen der Wirtschaft. Diese lauten etwa „Das Comeback der Landwirtschaft“ oder auch philosophisch „Wie glücklich macht eigentlich Kapitalismus?“. Des Weiteren enthält „Euro“ jetzt als Heft-ausklang mit „Elite“ ein monothematisches Lifestyle-Magazin. Hier finden sich Rankings, zum Beispiel der gediegensten Business-Hotels oder der feinsten Herrenausstatter Deutschlands. Zu den Zutaten zählen auch People-Porträts. Holger Wiedemann, Chefredakteur von „Euro“, sind außergewöhnliche Themenvorschläge zur Dossier-Strecke willkommen. Beiträge sollen spannend erzählt und informativ sein und neue Einsichten in das Thema Wirtschaft vermitteln. Interessenten schicken eine Mail mit Themenskizze an Redaktionsassistentin Bianca Krämer. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Euro, Chefredakteur Holger Wiedemann, Bayerstraße 71 – 73, 80335 München, Tel. 089 / 272 64 0, Fax 089 / 272 64 199, eMail bianca.kraemer@ finanzen.net (Redaktionsassistentin)

Eltern Family

Verlag: Gruner + Jahr, Verlagsgruppe München

Auflage: 152.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 2,30 Euro

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Mit einer Reihe redaktioneller Änderungen schärft „Eltern family“ das Profil: Weniger Themen mit größerem Umfang und mehr Prägnanz kommen ins Heft. „Eltern family“ will laut Chefredakteurin Marie-Luise Lewicki eine klare Haltung zu Erziehungs- und Familienthemen aufzeigen und mehr als alltägliche Information bieten. Als Einstieg finden die Leser jetzt eine Foto-Doku (zur Premiere: „Morgens und abends in Deutschlands Familien“). Neu ist außerdem ein Dossier zu jeweils einem Thema, zum Beispiel „Loslassen“. Dazu kommen eine bebilderte Reportage, ein erweitertes Schule-Magazin und mehr Anregungen zum Selbermachen. Optisch setzt „Eltern family“ auf eine modernere und emotionalere Bildsprache. Das Cover greift als Leseanreize mehr Themen auf als bisher. Marie-Luise Lewicki freut sich über unkonventionelle Reportagen und klammert Sozialfälle hierbei deutlich aus. Als Beispiel nennt sie eine in Arbeit befindliche Geschichte über eine von Nonnen geleitete Schule in Ägypten, auf die muslimische Mädchen gehen. Aber auch an Standards hat „Eltern Family“ Bedarf: Servicethemen wie Handy, Unterhaltungselektronik und Riester-Rente. Die Honorare liegen pro Druckseite zwischen 500 und 600 Euro. Ansprechpartnerin per Mail ist Claudia Greiner-Zwarg, stellvertretende Chefredakteurin.

Kontakt: Eltern family, Claudia Greiner-Zwarg (stellvertretende Chefredakteurin), Weihenstephaner Straße 7, 81673 München, eMail greiner-zwarg.claudia@muc.guj.de

Gute Fahrt

Verlag: Delius Klasing, Bielefeld

Auflage: 92.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3 Euro

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Als Oldtimer am Kiosk darf „Gute Fahrt“ bezeichnet werden: 1950 erschien der Titel erstmals, damals als „Zeitschrift für den Volkswagenfahrer“. Seit 1975 berichtet das Blatt nicht nur über VW, sondern auch über Audi. Unter der Leitung des neuen Chefredakteurs Joachim Fischer kommt „Gute Fahrt“ in neuem Gewand daher: Die Bildsprache des Heftes wurde modernisiert und ein neues Logo eingeführt. Inhaltlich stärkt der „Facelift“ die Kernkompetenzen Kaufberatung, Tests und Service. Schwerpunkte sind außerdem Hintergrundberichte über technische Entwicklungen und Porträts der „Menschen hinter der Marke“. Freie Autoren können „Gute Fahrt“ Reportagen, allgemeine Autothemen oder Beiträge aus der Welt des Motorsports anbieten. Kontakt per Mail, Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Gute Fahrt, Chefredakteur Joachim Fischer, Am Sandfeld 4, 76149 Karlsruhe, eMail redaktion@gute-fahrt.de, Internet: www.gute-fahrt.de

Galore

Verlag: Dialog, Dortmund

Auflage: 34.000

Erscheinungsweise: 10 Mal im Jahr

Preis: 3,90 Euro

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Nach gut vier Jahren am Markt hat das Interview-Magazin „Galore“ sein Konzept modifiziert. Laut Chefredakteur André Boße war die Redaktion nach rund 600 veröffentlichten Interviews mit der klassischen Aufbereitung der Gespräche nicht mehr glücklich. Es habe kaum noch Spielraum für Überraschungen gegeben. Im neuen Layout legt „Galore“ die Geschichten jetzt großzügiger im Reportageformat an. Es gibt Raum für Zusatzfeatures und doppelseitige Fotos. Laut Boße stehen die Gespräche nach wie vor im Mittelpunkt: Markenzeichen seien außergewöhnliche Fragen, Tiefgang und individuelle Bildstrecken. Es komme noch stärker zur Geltung, dass die Autoren die Gespräche exklusiv für „Galore“ führen. Voraussetzung für ein Angebot ist, dass dem Text ein Einzelgespräch von mindestens 30 Minuten Länge zugrunde liegt. Als Interviewpartner kommen nicht nur Prominente und Stars in Frage, sondern auch Menschen mit ungewöhnlichen Lebensläufen. Jedes Interview soll dem Leser möglichst viele Denkanstöße vermitteln. Außen vor bleiben Prominente, die das Gespräch für die Inszenierung einer „Medienfassade“ missbrauchen würden. Angebote per Mail – mit plausiblen Gründen, warum die anvisierte Person spannend ist. Chefredakteur Boße will dabei die Neugierde des Journalisten spüren: Dies hebe die Chance auf einen Zuschlag der Redaktion. Ansprechpartnerin ist Schlussredakteurin Sabine Kelp. Das Honorar wird individuell ausgehandelt, je nach Akquise-Aufwand und Vorbereitungszeit.

Kontakt: Galore, Chefredakteur André Boße, Märkische Straße 115 – 117,

44141 Dortmund, Tel. 0231 / 5571 3142, eMail: redaktion@galore.de (Sabine Kelp, Schlussredakteurin), Internet: www.galore.de

Ausserdem

Kunst und Auktionen

Verlag:Zeitverlag Beteiligungs GmbH, München

Auflage: 11.000

Erscheinungsweise: zweiwöchentlich

Preis: 3,20 Euro

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Basisdemokratisch haben die Leser der „Antiquitäten Zeitung“ sich für den neuen Titel „Kunst und Auktionen“ entschieden (fünf standen zur Auswahl). Chefredakteurin Annegret Erhard spricht von einer „überfälligen“ Umbenennung des vor 35 Jahren erstmals erschienenen Blattes. Titel und Inhalt seien nicht mehr miteinander vereinbar gewesen. „Kunst und Auktionen“ trage dem wesentlich breiter gewordenen Themenspektrum Rechnung. Die Zeitung wendet sich an den Kunst- und Auktionshandel, Käufer und Sammler sowie Museen und kulturelle Institutionen. Mit einem modernen Sehgewohnheiten angepassten Layout macht „Kunst und Auktionen“ auch optisch die Zeitenwende deutlich. Freie Autoren kommen zum Zuge, sofern sie sich als Experten auf bestimmte Sparten und Themen spezialisiert haben. Weniger willkommen sind Annegret Erhard pauschal interessierte Kunstliebhaber mit flotter Schreibe. „Kunst und Auktionen“ zahlt ein Zeilenhonorar (32 Anschläge) von 55 Cent.

Kontakt: Kunst und Auktionen, Chefredakteurin Annegret Erhard, Nymphenburger Straße 84, 80636 München, Tel. 089 / 1269 9034, Fax 089 / 1269 9048, eMail erhard@ kunstundauktionen.de, Internet: www.kunstundauktionen.de

Der Autor: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. eMail: autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 3/2008 in der Rubrik „Kiosk“ auf Seite 58 bis 58 Autor/en: Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.