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>>> NEUES

sylt en vogue

Herausgeber: Hellner Moden, Westerland, Sylt

Auflage: 105.000

Erscheinungsweise: zwei Mal jährlich (Mitte März/ Mitte August)

Preis: kostenlos, freie Verteilung

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Zwei Dinge sind ungewöhnlich an „Sylt en vogue“: Das hochauflagige Lifestylemagazin erscheint in der Regie des Unternehmens Heller Moden. Zudem kommen jene Gäste in den Genuss des Titels, die sich im Autoreisezug der Deutschen Bahn der äußerst beliebten Insel nähern. „Mode, Menschen und Meer“ lautet der Akkord, den „Sylt en vogue“ anschlägt. Optisch hochwertig, präsentiert sich das Heft sehr anzeigenlastig: Eine Strecke von Tommy Hilfiger bringt es auf 11 Seiten. Freunde der „schönsten Insel der Welt“ (Herausgeber Karl Max Hellner) können Chefredakteur Thomas Schilling für die im August erscheinende zweite Ausgabe per Mail Themenvorschläge schicken. Auf Grund des hohen Freizeit-Werts von Sylt ist Sport gerne gesehen: Ob Segeln, Kiten oder eine Fahrradtour. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Sylt en vogue, Chefredakteur Thomas Schilling, Friedrichstraße 9,

25980 Westerland / Sylt,

eMail: thomas.schilling@ hellner-sylt.de

>>> relaunch

chip

Verlag: Vogel Burda Communications, München

Auflage: 402.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,99 Euro

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Seinen 30. Geburtstag feiert das Technikmagazin „Chip“ und hat die Torte selbst in Gestalt eines Relaunches gebacken. 1978 als hochspezialisierte Fachzeitschrift für PC-Tüftler gestartet, hat sich der Titel zu einem Pfadfinder durch die digitale Welt entwickelt. Mit dem neuen grafischen Konzept erhebt „Chip“ den Anspruch, eine Bildsprache wie „stern“ und „Focus“ zu pflegen, die klassische Computerzeitschrift also einzumotten. In diesem Zusammenhang fällt das Wort „Emotionalität“ – die Einstiegshürde auch für normal Technik-Interessierte soll nicht zu hoch liegen. Inhaltlich beschreitet „Chip“ neue Wege, indem die Geschichten den Menschen in den Mittelpunkt stellen: Ob Leser oder User. Es geht um den ganz persönlichen Umgang mit Technik. Thematisch holt das Magazin jetzt weiter aus, etwa durch die stärkere Berücksichtigung ökologischer Fragen wie des Energieverbrauchs von Geräten. Aber auch die digitale Kompetenz an Deutschlands Schulen wird getestet.

„Chip“-Chefredakteur Thomas Pyczak hat Interesse an Features oder Reportagen aus der digitalen Welt. Der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, denn die Themenvielfalt reicht zum Beispiel von der umweltbelastenden Entsorgung von Altrechnern in China bis zu sozialen Aspekten der Entwicklung des Internets. Angebote per Mail. Das Honorar hängt von der Qualität des Gelieferten ab, als Richtwert kann für eine Reportage aber von 200 Euro je Seite ausgegangen werden.

Kontakt: Chip, Chefredakteur Thomas Pyczak, Poccistraße 11, 80336 München, eMail: thomas.pyczak@chip.de, Internet: www.chip.de

fhm

Verlag: Egmont Cultfish Media, München

Auflage: 155.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,90 Euro

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Die Männerzeitschrift „FHM“ lässt optisch die Muskeln spielen und hat das Layout komplett überarbeitet. Ob die Bildsprache tatsächlich hochwertiger ist, möge der Betrachter beurteilen. Inhaltlich gibt es jetzt in jeder Ausgabe als Schmankerl das Extraheft „FHM Upgrade“. Dieses meint es gut mit dem Körper des Lesers und seinem Wohlbefinden. Neben Fitness und Ernährung geht es in der Erstausgabe auch um das wenig lifestylige Thema Tinnitus. Höre ich richtig? ließe sich auch mit Blick auf das Editorial fragen, in dem „FHM“-Chefredakteur Christian Kallenberg den Zweck des Neuauftritts auf den Punkt bringt: „Weil wir dich mögen.“ Grundsätzlich ist „FHM“-Textchef Michael Fürbeck sehr interessiert an Geschichten freier Autoren. Voraussetzung sei allerdings eine genaue Kenntnis des Heftes und seines spezifischen, etwas schrägeren Lifestyle-Verständnisses. Oft erhalte die Redaktion Angebote, die sich bei Konkurrenz-Titeln gut machen würden, aber nicht in „FHM“ passten. Wer seine Idee einmal antesten möchte, schickt eine Mail an Michael Fürbeck. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: FHM, Michael Fürbeck (Textchef), Landsberger Straße 76, 80339 München, eMail: m.fuerbeck@cultfish.de, Internet: www.fhm-online.de

Motorrad

Verlag: Motor Presse, Stuttgart

Auflage: 137.000

Erscheinungsweise: zweiwöchentlich

Preis: 3,50 Euro

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Optisch und inhaltlich frisch poliert startet „Motorrad“ in die Biker-Saison. In der Rubrik „Ratgeber“ finden die Leser mehr Tipps und Tricks zu Wartung und Pflege ihres Feuerstuhls. Chefredakteur Michael Pfeiffer setzt noch stärker auf den wichtigen Faktor Emotionen – beispielhaft bringt dies der neue Heftausstieg „Finale“ zum Ausdruck, aber auch die aktuellen Sportreportagen sollen die Faszination auf zwei Rädern in den Fokus rücken. „Motorrad“ ölt zudem die Leser-Blatt-Bindung: In jeder Ausgabe stiftet eine persönliche Geschichte Gemeinschaft. Ansonsten setzt das Blatt auf Bewährtes wie Testkompetenz und die Reisereportagen, inklusive nachfahrbarer Tourentipps. Freie können „Motorrad“ Reisebeiträge anbieten sowie generell Nützliches und Interessantes für Motorrad-Fahrer. Nur das Ressort „Test + Technik“ ist ausschließliches Revier der Redaktion. Angebote per Mail. Die Honorierung erfolgt pauschal und ist Ressort-abhängig. Die Autoren liefern in der Regel auch die Fotos.

Kontakt: Motorrad, Chefredakteur Michael Pfeiffer, Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 / 182 1374, Fax 0711 / 182 1781, eMail: motorrad@motorpresse.de, Internet: www.motorradonline.de

selbst ist der Mann

Verlag: Bauer

Auflage: 104.000

Erscheinungsweise:

monatlich

Preis: 2,90 Euro

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Wer sich teure Handwerker sparen möchte, kann zum Do-it-yourself-Magazin „selbst ist der Mann“ greifen. Dieses hat optisch selbst die Feile ausgepackt und als Erstes gleich die Eingangstür, sprich das Cover, neu gestaltet. Die drei Elemente hierfür heißen: einheitliche Coversprache, großzügigeres Hauptmotiv sowie pointierte Titelthemen. Erfolgreiches Werkeln setzt Systematik voraus – in diesem Sinn hat „selbst ist der Mann“ die Leseführung optimiert. Die Anleitungen zeigen in Bildfolgen und kurzen, prägnanten Texten wie Schimmelentfernung oder Toiletten-Montage gelingen. Dem Heimwerker soll Spaß vermittelt werden, denn Wochenende oder Urlaub sind kostbar. Zusätzlichen Nutzwert bietet die noch enger mit dem Magazin verknüpfte Website www.selbst.de. An freie Autoren stellt „selbst ist der Mann“ hohe Anforderungen: Gefragt sind Komplett-Geschichten in Form einer Reportage, die anhand von Fotos Schritt für Schritt erläutert, wie dem eigenen Werk die Krone aufgesetzt wird. Chefredakteur Nils Staehler wünscht sich Berichte von „Live“-Baustellen in Haus und Garten. Es darf aber auch solides journalistisches Handwerk zu den Themen Renovierung und Möbelbau sein. Auf Grund des höchst unterschiedlichen Aufwands werden die Honorare individuell vereinbart.

Kontakt: selbst ist der Mann,

Chefredakteur Nils Staehler,

Industriestraße 16, 50735 Köln,

Tel. 0221 / 7709 508,

Fax 0221 / 7709 195,

eMail: nils.staehler@bauerverlag.de, Internet: www.selbst.de

Stocks

Verlag: Axel Springer Schweiz, Zürich

Auflage: 21.000

Erscheinungsweise: zweiwöchentlich

Preis: 5,50 Franken/ 4 Euro Angebote: @ 0 &

Seit dem Jahr 2000 berät das Schweizer Anlegermagazin „stocks“ seine Leser. Der Relaunch hat neben einem überarbeiteten Design für eine neue Blattstruktur gesorgt: Die fünf Kapitel Märkte, Strukturierte Produkte, Fonds & Bonds, Service sowie der Kursteil werden durch eigene Auftaktseiten eingeleitet. Im Magazinstil finden sich hier News sowie Kurz- interviews- und Ku
rzeinschätzungen zum aktuellen Marktgeschehen. „stocks“ präsentiert außerdem im ausgebauten Kursteil mehr Titel als bisher, nicht zuletzt aus den zunehmend wichtigeren Schwellenländern. Privatinvestoren können hier auf Kursdaten und Bewertungskennziffern zurückgreifen, die ansonsten nicht frei erhältlich sind. „stocks“-Chefredaktor Urs Aeberli freut sich auch über Beiträge deutscher Autoren: Wichtig sei die Kommentierung aktueller Trends in der Finanzwelt. Die Leser möchten in ihren Anlageentscheidungen mit hoher Kompetenz beraten werden. Insofern tritt das einfache Referieren von Zahlen in den Hintergrund. Inte- ressenten können den Kontakt mit der Redaktion von „stocks“ in Zürich per Mail, auf dem Postweg oder telefonisch aufnehmen. Das Honorar beträgt pro Seite 300 bis 400 Franken – Autoren können von einer Doppelseite ausgehen.

Kontakt: stocks, Chefredaktor Urs Aeberli, Förrlibuckstraße 70, CH – 8021 Zürich, Tel. 0041 / 43 444 5861 (Sekretariat), eMail: urs.aeberli@stocks.ch, Internet: www.stocks.ch

>>> ausserdem

max Creative

Verlag: Milchstrasse

(Burda), Hamburg

Auflage: 8.000

Erscheinungsweise: vier Mal jährlich

Preis: 7,50 Euro

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Als Sonderheft von „Max“ konzipiert, erscheint künftig vier Mal jährlich „Max Creative“. Dieses widmet sich jeweils einem Event-Highlight der Kreativ-Branche. Den Anfang macht ein Heft zum ADC Festival 2008. Mit Peter Heinlein konnte „Max Creative“ einen renommierten Medienjournalisten gewinnen, der über die spannendsten, ungewöhnlichsten und überraschendsten Ideen deutscher und internationaler Köpfe sowie deren Hintergründe berichten wird. Das hochpreisige Magazin richtet sich in einer niedrigen Auflage in erster Linie an die Kreativ-Community selbst. Die Website idee08.tv liefert zusätzlichen Service wie Werbespots und Interviews. Alexander Böker, Chefredakteur von „Max Creative“, nimmt per Mail Ideen rund um Kreativ-Events entgegen. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Max Creative,

Chefredakteur Alexander Böker, Mittelweg 177,

20148 Hamburg,

eMail: a.boeker@max.de n

DER AUTOR: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. eMail: autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 5/2008 in der Rubrik „“ auf Seite 66 bis 66 Autor/en: text Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.