Ausgezeichneter Lokaljournalismus

Am 25. August prämiert die Konrad-Adenauer-Stiftung zum 28. Mal herausragende Leistungen von Lokaljournalisten. Hauptsieger ist in diesem Jahr das „Hamburger Abendblatt“, das die Jury mit seiner 51-teiligen Serie „Hamburg lebenswert“ überzeugte. Der zweite Haupt-Preis wird zu gleichen Teilen an die „Badische Zeitung“ für ihre Haushaltsserie „Freiburger Diätplan“ und die „Freie Presse“ (Zwickau) für ihre Serie zur Kreisreform vergeben. Beide Zeitungen haben es laut Jury-Begründung geschafft, „ein sehr trockenes und kompliziertes Thema gut zu übersetzen und leserfreundlich zu präsentieren“.

Außerdem werden bedacht: In der Kategorie Konzept die „Schwäbische Zeitung“ für ihr Großprojekt „Zeit für Familie“, für investigativen Journalismus die „Friedberger Allgemeine“, die Ludwigsburger Ausgabe der „Stuttgarter Zeitung“ und der „Tölzer Kurier“, in der Rubrik Serie die „Leipziger Volkszeitung“ für „Schlaflos in …“ und die „Hamburger Morgenpost“ für den Selbstversuch zum Thema „Korrekt leben“ und für Projekte, die zur Leser-Blatt-Bindung beitragen, der „Fränkische Tag“.

Die Auszeichnung für die Text-Bild-Komposition erhält die „Stuttgarter Zeitung“. In der Kategorie Innovation ist die „Braunschweiger Zeitung“ der Sieger. Außerdem geht in der Rubrik Sonderveröffentlichungen noch ein Preis an den „Trierischen Volksfreund“.

Erschienen in Ausgabe 7/2008 in der Rubrik „Spektrum“ auf Seite 11 bis 11. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.