Die Studie zum Hauptstadtjournalismus

„Journalismus in der Berliner Republik – Wer prägt die politische Agenda in der Bundeshauptstadt?“ lautet der Titel der Studie, in der die beiden Autoren Leif Kramp und Stephan Weichert vom Berliner Institut für Medien und Kommunikationspolitik die Wechselwirkungen und Arbeitsbedingungen der Berliner Republik analysierten. Und zentrale Mängel der Politikberichterstattung feststellten. Wie zum Beispiel: „Die politische Kommunikation und die Recherchebedingungen in Berlin haben sich unter dem enormen Berichterstattungstempo, dem Zwang zur Exklusivität und neuen Kommunikationsmitteln wie SMS und Video-Podcasts von Politikern gravierend verändert.“ Die Studie wurde von der Journalistenvereinigung netzwerk recherche e.V. in Auftrag gebenen und auf deren Jahrestagung im Juni erstmals vorgestellt.

Die 86-seitige Studie ist kostenlos abrufbar unter:

www.netzwerk-recherche.de

Erschienen in Ausgabe 7/2008 in der Rubrik „Medien“ auf Seite 60 bis 60. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.