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>>> NEUES

Liebes Land

Verlag: Hannes Scholten, Stuttgart

Auflage: 203.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 4 Euro

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Nach der Erfolgsgeschichte von „Landlust“ aus dem Landwirtschaftsverlag, Münster, soll nun „Liebes Land“ reiche Ernte einfahren. Der Konkurrenztitel hat seine Auflage innerhalb von zwei Jahren von 76.000 auf sagenhafte 317.000 hochgeschraubt. „Liebes Land“ wird doppelt so oft wie „Landlust“, nämlich monatlich erscheinen und ist der erste Titel des neu gegründeten Hannes Scholten Verlags. Unter dem Motto „Die beste Art zu leben“ finden die Leser Ratgeber-Artikel zu Garten, Wohnen, Haus und Küche. „Liebes Land“ legt hierbei auf eine stimmungsvolle Bildsprache Wert. Heile Welt in unsicheren Zeiten – daran lassen Restaurierungsanleitungen für alte Möbel und Berichte über Häuser aus Stroh denken. Stets lautet die Leitfrage: Wie lässt sich der Traum vom Landleben, im Sinne von mehr Lebensqualität verwirklichen? Hannes Scholten, Herausgeber und Chefredakteur von „Liebes Land“, freut sich über journalistische Erntehelfer: Diese können das Textfeld bestellen, in Form von Beiträgen zu Brauchtum oder altem Handwerk und Wissen. Aber auch Fotografen sind eingeladen zum Mittun. Erwünschte Motive: Tiere, Landschaften, Pflanzen, Blumen, ganz allgemein Natur. Angebote per Mail, Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Hannes Scholten Verlag, „Liebes Land“, Chefredakteur Hannes Scholten, Olgastraße 86, 70180 Stuttgart, Tel. 0711 / 21080 800, eMail: redaktion@liebes-land.com, Internet: www.liebes-land.com

>>> relaunch

Eltern

Verlag: Gruner + Jahr

Auflage: 341.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 2,70 Euro

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Da „Eltern“ Harmonie von Haus aus ein Anliegen ist, strebt die Zeitschrift mit dem Neuauftritt eine Optimierung der Ergänzung mit dem Online-Auftritt www.eltern.de an. Chefredakteurin Marie-Luise Lewicki zufolge hat das Heft eine sehr Internet-affine Leserschaft. Print solle seine Vorteile ausspielen: komplexe Inhalte vermitteln, Stellung beziehen, Lebensgefühl spiegeln. Optisch pflegt „Eltern“ jetzt eine unkonventionellere Bildsprache. Nicht nur bei den opulenten Reportagen, sondern auch bei nutzwertigen Themen. Chefredakteurin Lewicki gibt sich nicht damit zufrieden, jeden Monat ein Heft zu füllen, sondern möchte mit „Eltern“ Familienthemen auf die politische Tagesordnung setzen und zu öffentlichen Diskussionen anregen. Freie können Angebote zu Verbraucherthemen sowie Mode, Geld und Recht machen. Erfreulicherweise sollen diese Bereiche noch ausgebaut werden. Ansprechpartner per Mail ist Oliver Steinbach, der stellvertretende Chefredakteur von „Eltern“. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Eltern, Oliver Steinbach (stellv. Chefredakteur), Weihenstephaner Straße 7,

81673 München, eMail:steinbach.oliver@muc.guj.de,

Internet: www.eltern.de

Maxim

Verlag: Marquard Media, Zug (CH)

Auflage: 204.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,90 Euro

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Alles andere als langweilig geht es auf dem Markt der Männerzeitschriften zu. Während der Bauer-Verlag mit „Matador“ unlängst die Arena verlassen hat, wechselte „Maxim“ Anfang des Jahres von Springer zu Marquard. Im März trat dann mit Stefan Gessulat ein neuer Chefredakteur an, der als ehemaliger Spitzenmann bei „Playboy“ und „Matador“ die Branche wie kaum ein Zweiter kennt. Er positioniert „Maxim“ mit dem neuen Auftritt als „Unterhaltungsmagazin für den Mann“ – mit dem wichtigen Zusatz „journalistisch hochwertig“. Die Themenbereiche lauten nun: Abenteuer & Sport, Motor & Technik, Liebe & Erotik, Job & Karriere sowie „Gutes Aussehen“. Um etwaige Zweifel an der Männlichkeit des Magazins zu zerstreuen, heißt es fortan „der“ „Maxim“, nicht mehr „die“. Altersmäßig wird das Revier neu abgesteckt – nachdem bislang eher Leser bis zu 30 Jahren angesprochen wurden, nimmt Stefan Gessulat den Mann um die 40 ins Visier, dessen erreichter Status andere Ansprüche nach sich ziehe. „Maxim“ solle die Lücke zwischen den männlichen Lifestyle-Magazinen und den Nachrichten- und Sportmagazinen schließen. Gessulat freut sich immer über interessante Themen, die beste Unterhaltung liefern. Gefragt ist Anregend-Überraschendes, aufbereitet in höchster journalistischer Qualität. Angebote schriftlich oder per Mail – Ansprechpartner ist Jesko Prieß, stellvertretender Chefredakteur und Textchef von „Maxim“. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Maxim,

Jesko Prieß

(stellv. Chefredakteur), Arabellastraße 33, 81925 München, Tel. 089 / 9234 267, eMail: jesko.priess@mvg.de, Internet: www.maximonline.de

healthy living

Verlag: Gruner + Jahr

Auflage: 157.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 2,90 Euro (Pocketausgabe 2,20 Euro) Angebote: @

Ein deutliches Absatzplus erhofft Gruner + Jahr sich von der bemerkenswerten Strategie, „healthy living“ neben der gewohnten Pocketausgabe auch im Großformat an den Kiosk zu bringen – das Verhältnis der Druckauflage liegt bei 70:30. Während das hochwertigere Großformat für zu Hause gedacht ist, soll das kleine Format die mobile Leserin ansprechen. Darüber darf nicht in Vergessenheit geraten, dass „healthy living“ einen neuen Auftritt hinlegt. Mit einer moderneren Heftoptik und einer opulenteren, sinnlicheren Bildsprache schärft das Magazin sein Profil als Frauenzeitschrift. Chefredakteur Jan Spielhagen setzt auf mehr Aktualität als bisher. Dies schlage sich zum Beispiel im neuen „Dossier“ nieder, das zum Start der Frage nachgeht, wie gefährlich die Inhaltsstoffe von Kosmetika sind. „healthy living“ verstehe Gesundheit nicht als das schlichte Fernbleiben von Krankheit, sondern als ein das Leben als Ganzes betreffendes Thema – von Sport über Ernährung bis zum Reisen. Der Redaktion liegt auch das Wohlbefinden freier Autoren am Herzen, denn sie arbeitet gern und viel mit ihnen zusammen. In Frage kommen alle Ressorts: Beauty, Medizin, Ernährung, Seele und Bewegung. Chefredakteur Spielhagen legt Wert auf Aktualität, extrem gründliche Recherche und einen hohen Nutzwert der Beiträge. Angebote per Mail an Redaktionsassistentin Michaela Mahoney, die sie an die zuständigen Ressortleiter weiterreicht. „healthy living“ handelt die Honorare individuell aus.

Kontakt: healthy living, Michaela Mahoney (Redaktionsassistenz), Griegstraße 75, 22763 Hamburg, Tel. 040 / 88 303 313, eMail: mahoney.michaela@guj.de

Bilanz

Verlag: Axel Springer, Schweiz

Auflage: 39.000

Erscheinungsweise: zweiwöchentlich

Preis: 9 Franken / 6 Euro

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In Zeiten radikaler Umbrüche müsse sich gerade ein Wirtschaftsmagazin ständig verbessern, schreibt „Bilanz“-Chefredaktor Dirk Schütz in seinem Editorial. Der Schweizer Titel blickt bereits auf 30 Jahre zurück. Ein moderneres und abwechslungsreicheres Layout sowie eine neue Heftstruktur sollen den Wert an der Kiosk-Börse steigern. Kaum zu glauben, aber ein eigenes Unternehmensressort gab es bislang nicht. „Bilanz“ baut mit diesem die Berichterstattung über die Schweizer und internationale Unternehmenslandschaft aus. Neu hinzugekommen sind auch die „Trends“, in denen es um Wirtschaftspolitik und Konjunktur geht. Ausgebaut wurde das Ressort „Invest“, das zu Themen der Geldanlage berät. Im Ressort „Luxus“ finden die Leser Anregungen, wie der reiche Ertrag verwendet werden kann. Auftaktseiten zu jedem der fünf Ressorts betonen den Magazincharakter von „Bilanz“, außerdem kommen jetzt mehr Grafiken zum Einsatz. Freie Journalisten aus Deutschland kommen am ehesten mit Karriere- und Geldanlagethemen zum Zug. Angebote per Mail, das Honorar wird ausgehandelt.

Kontakt: Axel Springer Schweiz AG, Redaktion „Bilanz“, Chefredaktor Dirk Schütz, Förrlibuckstraße 70, Postfach, CH – 8021 Zürich, Tel. 0041 / 43 444 55 20, eMail: dirk.schuetz@bilanz.ch, Internet: www.bilanz.ch

DER AUTOR: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. eMail: auto
r@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 9/2008 in der Rubrik „Kiosk“ auf Seite 18 bis 19. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.