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Neues

Eurosoccer

Verlag: Sportverlag

Europa Medien, Zürich

Auflage: 250.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,50 Euro

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Es kommt nicht allzu oft vor, dass ein Schweizer Titel den deutschen Markt betritt: „Eurosoccer" besteht aus einem internationalen Fußballteil, den auch die Eidgenossen zu lesen bekommen, sowie der Berichterstattung über den deutschen Fußball. Chefredakteur Ulrich Kühne-Hellmessen bekennt sich zu Infotainment und Entertainment. Der Schwerpunkt von „Eurosoccer" liege auf Hintergrundinformationen aus der Bundesliga, die so nirgends erhältlich seien. Jede Ausgabe beschäftigt sich auf sechs bis acht Seiten mit einem Titelthema – den Anfang macht „Das Projekt Klinsmann". Nicht fehlen darf die Vorberichterstattung zur Fußball-WM 2010 in Südafrika. Chefredakteur Kühne-Hellmessen nimmt jederzeit gerne Themenvorschläge entgegen und entscheidet dann, „ob das Thema passt, angepasst werden muss oder durch das Sieb fällt." Das Studium des Heftes zeigt, was alles in Frage kommt – von Business-News über Fanclubs bis hin zu Bundesliga-Storys. Ansprechpartner per Mail ist Gregor Derichs, stellvertretender Chefredakteur und Redaktionsleiter. Das Honorar beträgt pro Thema 200 bis 250 Euro, bei großen Geschichten mehr.

Kontakt: Sportverlag Europa Medien, Redaktion „Eurosoccer",

Gregor Derichs, Seestraße 473, CH – 8038 Zürich,

eMail: gd@sportverlageuropa.com, Internet: www.eurosoccer-online.de

069

Verlag: Büchner Verlagsgesellschaft, Frankfurt

Auflage: 20.000

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Preis: 4,50 Euro

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Das Kulturmagazin „069" hat die Frankfurter Telefonvorwahl als Titel gewählt. Zum vielseitigen Spektrum zählen Reportagen, Porträts, Interviews, Debatten und Fotostrecken ebenso wie Cartoons und Veranstaltungstipps. „069" versteht sich auch als Plattform für die Arbeiten von Autoren und Künstlern mit Frankfurt-Bezug. Herausgeber Werner Ost hält das Blatt am ehesten für vergleichbar mit den „Frankfurt Specials" von „Geo" oder „Merian". Auf Grund eines festen Autorenstammes kommen Freie nur begrenzt zum Zuge. Interessante Themenvorschläge, die Frankfurter Kulturszene betreffend, werden aber geprüft. Es empfiehlt sich ein gründlicher Blick ins Heft. Verpönt sind bei „069" Austauschbarkeit, Luftnummern und Langeweile, so Herausgeber Ost. Interessenten schicken per Mail oder Brief Informationen über ihre bisherige Arbeit als Autor/Journalist, eine Themenskizze und ggf. Arbeitsproben. Das Honorar beträgt 100 Euro für 3.000 Zeichen, was etwa einer Seite entspricht.

Kontakt: 069 Kulturmagazin

Frankfurt, Werner Ost

(Herausgeber),

Am Hauptbahnhof 10,

60329 Frankfurt,

Tel. 069 / 56 40 24,

eMail: info@069kulturmagazin-frankfurt.de, Internet: www.069kulturmagazin-frankfurt.de

ETF Magazin

Verlag: Burda

Auflage: 12.000

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Preis: 5 Euro

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Als Ableger von „Focus Money" richtet sich das „ETF Magazin" an institutionelle Anleger. Die Abkürzung steht für „Exchange Traded Fund", worunter ein börsengehandelter, passiv gemanagter Fonds verstanden wird. So findet die Leserschaft sich bei Banken, Pensionskassen und Lebensversicherungen. Der Gesamtmarkt für ETFs beträgt weltweit über 740 Mrd. Dollar, es handelt sich in Europa um die am schnellsten wachsende Anlagegattung. Frank Pöpsel, auch Chefredakteur von „Focus Money", bezeichnet das „ETF Magazin" als eine Fachzeitschrift. „Focus Money" arbeite permanent daran, neue Themen zu besetzen und neue Zielgruppen zu erreichen. Freie Autoren können sich einbringen, sofern sie über Vorwissen zum Thema ETF und Portfoliooptimierung verfügen und dies in verständlicher Form aufbereiten. Ansprechpartnerin per Mail ist Redaktionsassistentin Sabine Miedke. Das Honorar wird individuell mit den Autoren vereinbart.

Kontakt: ETF Magazin / Focus Money, Sabine Miedke, Arabellastraße 23, 81925 München, Tel. 089 / 9250 3822, eMail: s.miedke@ focus-money.de

360° Neuseeland

Verlag: 360° Medien GbR,

Düsseldorf

Auflage: 10.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Preis: 4,90 Euro

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Mit einem Traumreiseland beschäftigt sich „360° Neuseeland". Der ungewöhnliche Titel steht für die „Rundum-Perspektive", die das Magazin einnimmt. Zielgruppe sind Urlauber, Auswanderer und Professionals. Reiseberichte, Städteinfos, Hotelvorstellungen, Auswandererberatung gehören ebenso zum Konzept von „360° Neuseeland" wie Kultur, Geschichte und Lifestyle des Inselstaates. Die Zeitschrift pflegt eine aktive Verbindung zu ihren Lesern, sodass neben professionellen Reisejournalisten auch die „deutschsprachige Neuseeland-Community" zu Wort kommt. Chefredakteurin Christine Walter freut sich sehr über Themenangebote freier Autoren, die Neuseeland bereist haben und ihre Begeisterung mit anderen teilen wollen. Es zählt die individuelle Note – weniger Beiträge mit Reiseführer-Potenzial als Themen mit Tiefgang. Angebote an die Redaktionsmailadresse. „360° Neuseeland" honoriert Reisereportagen (20.000 bis 25.000 Zeichen) mit 250 Euro, kürzere Berichte (10.000 bis 15.000 Zeichen) mit 150 Euro.

Kontakt: 360° Neuseeland,

Chefredakteurin Christine Walter, Nachtigallenweg 1, 40822 Mettmann, eMail: redaktion@360grad-medien.de

Relaunch

yaez

Verlag: Yaez, Verlag für Jugendmedien, Stuttgart

Auflage: 300.000 (bisher: 180.000)

Erscheinungsweise: monatlich (außer in den Schulferien)

Preis: kostenlos

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Bundesweit erscheint jetzt die Schülerzeitung „yaez", die bisher nur in Süddeutschland an Schulen auslag. Der Titel „yaez" geht zurück auf den Start im Internet 2003, als die Redaktion aus den Anfangsbuchstaben des selbstironischen „yet another e-zine" ein neues Wort kreierte. Im Unterschied zu anderen Jugendtiteln handele es sich um keinen feststehenden Begriff, was das Profil schärfe. „yaez", das im Tabloidformat erscheint, präsentiert zum Deutschland-Start eine Reihe grafischer und inhaltlicher Weiterentwicklungen. Ein neuer Titelschriftzug, ein emotionales Cover mit einem jungen Gesicht und neue Rubriken wie „English Corner" sollen den Magazincharakter ebenso stärken wie große Bildstrecken. Personell hat „yaez" die Redaktion verstärkt. Chefredakteur Janos Burghardt ist aber auch immer auf der Suche nach guten Autoren und interessanten Themenvorschlägen aus der Lebenswelt Jugendlicher. Liebe, Freundschaft, Schule und Berufsfindung stehen hier an erster Stelle, doch auch eine jugendliche Perspektive auf Politik, Gesellschaft und Kultur gehört zum Anspruch von „yaez". Chefredakteur Burghardt zufolge legt die Redaktion außerdem Wert auf die jugendgerechte Umsetzung aktueller Themen wie US-Präsidentschaftswahl oder Datenschutzdebatte. „yaez" richtet sich an eine Leserschaft im Alter von zehn bis 21 Jahren. Autoren sollten sich auf Jugendjournalismus verstehen. Angebote per Mail. „yaez" zahlt für eine halbe Seite 40 Euro, größere Geschichten werden pauschal honoriert.

Kontakt: yaez,

Chefredakteur Janos Burghardt,

Arminstraße 15,

70178 Stuttgart,

Tel. 0711 / 1377 8015,

eMail: jb@yaez-verlag.de,

Internet: www.yaez.de

Reader´s Digest

Verlag: Das Beste, Stuttgart

Auflage: 791.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,70 Euro

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Mit einem neuen Auftritt feiert „Reader´s Digest" den 60. Geburtstag der deutschen Ausgabe. Modernere Schriften, klarere Navigation durchs Heft und eine aufgefrischte Optik, die auf starke visuelle Akzente setzt, signalisieren den Start ins siebte Jahrzehnt. Als Ratgeber möchte „Reader´s Digest" die ganze Familie ansprechen. Neu sind die Ru
briken „Im Fokus" (Thema: Gesundheitssystem) und „Echt deutsch", in der in Deutschland lebende Menschen mit Wurzeln aus aller Welt zu Wort kommen. Zum Konzept gehören jetzt Informations-, Unterhaltungs- und Ratgeberrubriken, die gebündeltes Wissen vermitteln. „Reader´s Digest"-Chefredakteur Andreas Scharf erhebt nicht weniger als den Anspruch, durch konstruktiven Journalismus für ein positives Lebens- und Selbstwertgefühl zu sorgen. Freie können Themenvorschläge, auf keinen Fall aber fertige Beiträge anbieten – denn gefragt ist ein sehr spezieller Stil. „Reader´s Digest"-Geschichten beanspruchen für sich einen bleibenden Wert. Von Interesse ist alles, was Familien aktuell betrifft und bewegt. Angebote per Mail an den stellvertretenden Chefredakteur, Michael Kallinger. „Reader´s Digest" handelt die Honorare individuell aus.

Kontakt: Reader´s Digest,

Michael Kallinger,

Augustenstraße 1,

70178 Stuttgart,

eMail: redaktion@readersdigest.de

absatzwirtschaft

Verlag: Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt, Düsseldorf

Auflage: 24.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 9,25 Euro

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Zu ihrem 50. Geburtstag zieht die „absatzwirtschaft" eine Zäsur: Chefredakteur Christoph Berdi spricht vom Wandel von einer reinen Fachzeitschrift zu einem Marketing-Magazin mit hohem journalistischen und internationalen Anspruch. Hierfür wurde das Journalistenteam in aller Welt erweitert. Ein klareres, moderneres Layout – hierzu zählt auch ein der Leserführung dienender Einsatz von Farbe – trifft inhaltlich auf eine neue Ressortstruktur, die auf die Themenfelder in Marketing und Vertrieb zugeschnitten wurde. Richtet sich „absatzwirtschaft" traditionell an Entscheider in Marketing und Vertrieb, so werden zunehmend auch Führungskräfte in Werbeagenturen angesprochen. Chefredakteur Berdi sind Angebote freier Journalisten sehr willkommen. Die Redaktion wolle mit den Freien intensiv und regelmäßig zusammenarbeiten, damit sie schnell mit den spezifischen Ansprüchen der Leser vertraut würden. Denn extrem anspruchsvolle Sachverhalte müssten auf Augenhöhe mit Topkräften aus der Branche auf den Punkt gebracht werden. Sollten die Autoren bei der Recherche auf interessante Illustrationen stoßen, können sie diese mit einbringen. Kontakt per Mail. „absatzwirtschaft" zahlt ein Seitenhonorar von 250 Euro.

Kontakt: absatzwirtschaft,

Chefredakteur Christoph Berdi, Kasernenstraße 36,40213 Düsseldorf,

Tel. 0211 / 887 1421,

eMail: c.berdi@fachverlag.de, Internet: www.absatzwirtschaft.de

Wertpapier

Verlag: Bauer

Auflage: 15.000

Erscheinungsweise: zweiwöchentlich

Preis: 3,90 Euro

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Das Börsen-Journal „Wertpapier" möchte den erfahrenen Privatanleger noch analytischer und mit mehr Hintergründen informieren. Wie entwickeln sich die Kapitalmärkte? Das Ganze verpackt in eine klarere Bildsprache und eine zeitgemäßere Optik, zu der auch ein neues Logo zählt. Im Blickpunkt stehen neben dem Aktienmarkt die Anleihemärkte, Investmentfonds und verstärkt Zertifikate. „Wertpapier" hat als Mitgliederzeitschrift der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zudem die besondere Aufgabe, in Fragen des Anlegerschutzes zu beraten. Chefredakteur Christian Fälschle arbeitet nur in Ausnahmefällen mit freien Autoren zusammen. Umso größer der Anreiz: Wer eine interessante Unternehmensstory mit Aktienbezug anzubieten hat oder Exklusives wie ein Interview mit einem Zentral-Banker, der werfe seinen Hut in Form einer eMail in den Düsseldorfer Ring. „Wertpapier" honoriert die Seite mit etwa 220 bis 300 Euro.

Kontakt: Wertpapier,

Chefredakteur Dr. Christian Fälschle,

Hamborner Straße 53,

40472 Düsseldorf,

Tel. 0211 / 66 97 53,

eMail: redaktion@wertpapier.de, www.wertpapier.de

Der Autor: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. eMail: autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 10/2008 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 34 bis 55 Autor/en: Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.