Marktplatz

Neues

Der Hamburger

Herausgeber: FMP media

Auflage: 10.000

Erscheinungsweise: vier Mal im Jahr

Preis: 9,80 Euro

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Üppigen Lokalpatriotismus pflegt „Der Hamburger" im XXL-Format. Als einer der beiden Herausgeber steht Peter Felske auf der Brücke. Der Mitbegründer und langjährige Chefredakteur der „Auto-Bild" erklärt im Editorial, was ihn zu der „gedruckten Liebeserklärung" an die Hansestadt bewogen hat. „Der Hamburger" ähnelt mit einer Reihe hochwertiger doppelseitiger Fotos eher einem Bildband als dem, was mit dem Begriff „Stadtmagazin" üblicherweise assoziiert wird. Kaum anders zu erwarten bei der Stadt der 2.479 Brücken, deren Rathaus mit 647 Räumen den Buckingham Palace größenmäßig in den Schatten stellt. Peter Felske freut sich über jedes Themenangebot freier Autoren und Fotografen. Folgende Kriterien sollten erfüllt werden: Die Geschichte ist interessant für Hamburger, im Mittelpunkt stehen Menschen und das Ganze ist optisch gut umsetzbar. Während im vorderen Heftdrittel eine gewisse Aktualität herrscht, bietet das hintere Drittel besonderen Service für die Leser. „Der Hamburger" honoriert nach Qualität, namhafte Autoren werden „entsprechend bezahlt"*. Die zweite Ausgabe erscheint am 18. März, Nummer drei am 17. Juni.

Kontakt: FMP media, Redaktion „Der Hamburger", Peter Felske (Herausgeber), Pickhuben 4, 20457 Hamburg, Tel. 040 / 3099 8790, E-Mail: info@derhamburger.info

Relaunch

Daheim in Deutschland

Verlag: Das Beste, Stuttgart

Auflage: 121.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich (Zusatzausgabe im Januar)

Preis: 3,95 Euro

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Die schönsten Seiten der Republik möchte „Daheim in Deutschland" zeigen – jetzt auch am Kiosk, nicht mehr nur im Abonnement erhältlich. Mit einem modernisierten Layout und auf hochwertigerem Papier gedruckt will der Titel aktive Menschen ab 30 Jahren ansprechen. Der Umfang hat sich fast verdoppelt – von 64 auf 116 Seiten. Das Besondere am Konzept von „Daheim in Deutschland": 15 bis 20 Prozent der Beiträge werden von den Lesern verfasst, die auch Fotos beisteuern. Im alten Konzept hatten sie sogar das Gros des Inhaltes getragen. Der Relaunch bedeutet hier eine Zäsur – hin zu professionellen journalistischen Texten und Fotos. Heimat und Traditionen scheinen in der globalisierten Welt Hochkonjunktur zu haben, wie der große Erfolg von „Landlust" (s. a. Seiten 16 ff.) beweist. „Daheim in Deutschland" bekennt sich zu einem „freundlichen Patriotismus". Freie Journalisten können der Redaktion Themen anbieten oder auch gemeinsam mit ihr Ideen entwickeln. Fotojournalisten sind ebenfalls ausdrücklich eingeladen. Gefragt sind Beiträge, die „eine positive Emotionalität" in Text und Bild vermitteln und unterhaltsam informieren, aber auch praktische Tipps und spannende Geschichten. Das Themenspektrum reicht von Natur, Heimwerken übers Gärtnern bis zum Reisen. Ansprechpartnerin für Autoren ist Kerstin Juchem, leitende Redakteurin von „Daheim in Deutschland". Honorar nach Vereinbarung*.

Kontakt: Daheim in Deutschland, Kerstin Juchem,

Augustenstraße 1,

70178 Stuttgart,

Tel. 0711 / 6602 545,

E-Mail redaktion@daheim-in-deutschland.de,

Internet:

www.daheim-in-deutschland.de

Tuning

Verlag: Delius Klasing, Bielefeld

Auflage: 45.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Preis: 3,50 Euro

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Einen „Very Special Interest"-Titel nennt Chefredakteur Sven Alisch „Tuning". Autos als Transportmittel von Lebensfreude und Persönlichkeit des Fahrers, so könnte das Motto vielleicht heißen. Der neue Auftritt hat den Schraubschlüssel zunächst optisch angesetzt: So zieren nur noch fünf Fahrzeuge den Titel, wo es früher bis zu zehn sein konnten. Außerdem arbeitet „Tuning" mit einer moderneren Farbgestaltung, und zwei unterschiedliche Schriften sorgen dafür, dass Fahrzeug-Features und Service-Seiten klar abgegrenzt werden. Mehr Detailaufnahmen vermitteln den Lesern noch exakter die Individualität der Fahrzeuge. Inhaltlich neu dazugekommen sind Reportagen zum Hobby Tuning sowie Club-Porträts. Freie, die das Magazin beliefern, schnüren ein Paket aus Text und Fotos. Neue Mitstreiter sind Chefredakteur Alisch stets willkommen. Wer sich als Autor empfohlen hat, kann auch mit Aufträgen rechnen. „Tuning"-Geschichten sollen die Faszination atmen, die vom Fahrzeug und den selbst entwickelten Ideen ihrer Fahrer ausgehen. Interessenten schicken per Mail einige Arbeitsproben. Erwünscht ist auch eine Begründung, warum der Autor „den Weg der automobilen Tugend verlassen hat oder verlassen will". Je überzeugender, desto besser stehen die Chancen auf eine Mitarbeit im „Tuning"-Team. Honoriert wird individuell*, auch unter Berücksichtigung der Expertise der Autoren.

Kontakt: Tuning,

Chefredakteur Sven Alisch,

Steinerstraße 15, Haus A,

81369 München,

Tel. 089 / 780 7288 0,

E-Mail: s.alisch@tuning-magazin.de

Feuerwehr

Verlag: Huss-Medien, Berlin

Auflage: 40.000

Erscheinungsweise: zehn Mal jährlich

Preis: 4,20 Euro

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Den wagemutigen Freunden und Helfern widmet sich das Magazin „Feuerwehr", das nach einem Großeinsatz der Layout-Brigade optisch erneuert und übersichtlicher strukturiert erscheint. Die Zeitschrift mit dem Untertitel „Retten – Löschen – Bergen" darf im 59. Jahrgang mit Fug und Recht als Dauerbrenner unter den deutschen Fachblättern bezeichnet werden. Sie richtet sich sowohl an die Berufsfeuerwehr als auch an die Freiwillige Feuerwehr, auf die das Gros der 1,2 Millionen Feuerwehrleute in Deutschland entfällt. Chefredakteur Mathias Obst ist offen für eine Vielzahl von Themen. Wie zum Beispiel die Vorstellung von Feuerwehren, die sich aufgrund ihrer Ausrüstung oder besonderer Einsätze von der herkömmlichen Feuerwehr unterscheiden. Infrage kommen auch besondere Techniken. Autoren sollten mit dem Feuerwehrwesen vertraut sein, das ist aber keine unabdingbare Voraussetzung. Zum Beispiel sind auch Interviews willkommen, in denen Menschen vorgestellt werden, die sich in oder um die Feuerwehr verdient gemacht haben (etwa als Musiker). Als heißes Eisen bieten sich auch stets kommunalpolitische Konflikte um die Feuerwehr an. Wer nicht auf dem Schlauch steht, schickt eine Mail mit seinen Ideen. „Feuerwehr" honoriert eine reine Textseite mit 60 Euro sowie jedes Foto mit 21 Euro. Eine Seite mit eigenen Fotos kann es so auf 120 bis 140 Euro bringen. Für exklusive Beiträge werden mit den Autoren Sonderhonorare vereinbart.

Kontakt: Feuerwehr,

Chefredakteur Mathias Obst,

Am Friedrichshain 22,

10400 Berlin, Tel. 030 / 42 151 379, E-Mail: feuerwehr.redaktion@hussberlin.de,

Internet: www.ub-feuerwehr.de

Ausserdem

plus magazin

Verlag: Bayard Media,

Augsburg

Auflage: 138.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 3,30 Euro

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Die 50plus-Zeitschrift „Lenz" heißt jetzt „plus Magazin". Hintergrund ist die die vollständige Übernahme der Zeitschriften des Weltbild-Verlages durch die französische Groupe Bayard, die den Best Ager-Titel unter der Marke „plus Magazin" in mehreren europäischen Ländern herausgibt. Mit der Umbenennung legt die Redaktion gleichzeitig Wert darauf, mehr als eine Frauenzeitschrift zu sein. Während der Heftumfang um 16 Seiten gewachsen ist, bietet zum Beispiel das Supplement „Geld & Recht" auf nunmehr 24 statt bislang 16 Seiten Service. Ansonsten lautet die Marschroute: mehr Gesundheit, mehr Lebensgefühl der 50plus-Generation abbilden – vor allem von Frauen, aber eben nicht ausschließlich. Chefredakteur Jürgen Sinn sucht immer gute Autoren und gute Geschichten. Diese können sich in allen Ressorts des „plus Magazins" tummeln: Ob Reise & Kultur, Gesund & Fit oder
Geld & Recht. Interessenten schicken ein kurzes Konzept, das in wenigen Sätzen das Besondere des angedachten Artikels und seinen Nutzwert für die Leserinnen skizziert. Autorinnen und Autoren sollten wissen, wie Frauen über 50 denken und fühlen, und welche Alltagsfragen sie beschäftigen. Honorar nach Vereinbarung*.

Kontakt: plus Magazin,

Chefredakteur Jürgen Sinn,

Lindenstraße 20, 50764 Köln,

Tel. 0221 / 277 570,

E-Mail: plusmagazin@bayard-media.de

Alpenadria

Verlag: DP Destination Publishing, Wuppertal

Auflage: 60.000

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Preis: 5 Euro

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Sechs Jahre nach Ersterscheinen firmiert das ehemalige „Alpenjournal" nun unter dem Titel „Alpenadria". Denn als Reiseziele gesellen sich zu den Alpenländern Kroatien oder Albanien hinzu. Interessanterweise sitzt der Verlag nicht, wie zu erwarten wäre, in München, sondern in Wuppertal, sodass „Bergisches Land" in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist. „Alpenadria" widmet sich Genussreisen, Kultur und Lebensart zwischen Bergen und Meer. Die erste Ausgabe führt den Leser in die französischen Alpen. Auch wenn Wanderreisen vorgestellt werden, so versteht „Alpenadria" sich nicht als Bergsporttitel. Was schon daran ersichtlich wird, dass auch Wellness- und Gesundheitsurlaube zum Portfolio zählen. Chefredakteurin Snezana Simicic freut sich auf originelle Themenangebote von Autoren und Fotografen zu einem Land oder einer Region. Auf besonderes Interesse stoßen Personality-Geschichten über Menschen, die in einem speziellen Bereich etwas machen, das die Eigenheiten ihrer Heimat veranschaulicht. „Alpenadria" handelt das Honorar mit jedem Autoren persönlich aus*.

Kontakt: Alpenadria,

Chefredakteurin Snezana Simicic, Völklinger Straße 18, 42285 Wuppertal, Tel. 0202 / 9460 0226,

E-Mail: simicic@alpenadria.eu

Der Autor: Bernd Stößel ist freier Journalist in Frankfurt. E-Mail: autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 03/2009 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 32 bis 50 Autor/en: Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.