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>>> Neues

So is(s)t Italien

Verlag: falkemedia, Kiel

Auflage: 65.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Preis: 4,90 Euro

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Bei aller Globalisierung der Küche thront die italienische nach wie vor über dem Trend-Buffet und setzt Qualitätsstandards. „so is(s)t Italien“ huldigt aber nicht nur Pasta und Tiramisu. Auf der Karte steht außerdem eine ordentliche Portion Lifestyle, es gibt Reise- und Ausflugstipps sowie natürlich Restaurant-Empfehlungen im In- und Ausland. Auch an Produktempfehlungen herrscht beim Thema Italien kein Mangel – von der Espressomaschine bis zum Essig-Sprüher. Italien lässt sich nach Ansicht von Chefredakteurin Nicole Frömming als Chiffre für die Suche nach den schönen Dingen des Lebens generell verstehen. Und da die Leidenschaft schon früh im Leben geweckt sein will, gibt es eine Rubrik „Bambini“. Hier findet sich ein Rezept für Spaghetti mit Bratwurst-Klößchen ebenso wie die Empfehlung von Fleckenentfernern. „so is(s)t Italien“ befindet sich noch in der Findungsphase und Chefredakteurin Nicole Frömming ist immer offen für Ideen rund um italienischen Lebensgenuss. Ein schönes Beispiel hierfür: die Reportage über die Herstellung des Hartkäses Grana Padano, fälschlicherweise oft als Parmesan bezeichnet. Das Honorar wird individuell vereinbart und hängt natürlich stark davon ab, ob die Recherche in die Toskana führte oder die Haustür vielleicht nicht geöffnet werden musste.

Kontakt: falkemedia,

Redaktion „so is(s)t Italien“‚

An der Halle 400, Nr. 1. 24143 Kiel, Chefredakteurin: Nicole Frömming,

E-Mail: nf@falkemdia.de

Yoga Journal

Verlag: Piranha Media, München

Auflage: 52.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Preis: 3,90 Euro

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1975 in San Francisco gestartet, erscheint das „Yoga Journal“ in Lizenz heute unter anderem in Brasilien, Thailand und Russland. Die deutsche Ausgabe übernimmt derzeit noch etwa die Hälfte der Beiträge aus dem US-Original. Trotz des schon mehrere Jahre währenden Booms gab es bislang mit „Yoga aktuell“ nur einen Titel, der den Lesern zeigt, wie sie Haltung bewahren. Das „Yoga Journal“ berichtet sowohl aus Deutschland als auch aus der internationalen Szene und will vermitteln, dass Yoga kein kurzlebiger Lifestyle, sondern eine sinnvolle Lebenseinstellung ist. Chefredakteurin Christina Raftery weist darauf hin, dass hinter der Entscheidung für Yoga häufig Brüche im Leben von Menschen stehen. Autoren, die einen Beitrag zu Yoga in seinen vielfältigen Bezügen anbieten wollen, sollten idealerweise selbst Praktizierende sein. Da in den ersten Ausgaben des „Yoga Journal“ noch einiges ausprobiert wird, sind Angaben zu den Honoraren derzeit nicht möglich. Getreu der Philosophie „Alles ist im Fluss“.

Kontakt: Yoga Journal,

Chefredakteurin Christina Raftery,

Lindwurmstraße 129 a,

80337 München,

Tel. 089 / 3077 4240,

E-Mail: redaktion@yogajournal.de

>>> Relaunch

monopol

Verlag: Juno Kunstverlag, Berlin (Ringier / CH)

Auflage: 40.000

Erscheinungsweise: monatlich

Preis: 7,50 Euro

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Mit einer Reihe von Änderungen präsentiert sich „monopol“ – kein wettbewerbsfeindlicher Wirtschaftstitel, sondern ein „Magazin für Kunst und Leben“. Dieses richtet sich laut Chefredakteur Cornelius Tittel (der 2007 die Leitung vom Gründer und heutigem Herausgeber Florian Illies übernommen hat) an die „Kunstwelt-Professionals“ sowie an allgemein an Kunst interessierte Leser – zu denen der junge urbane Kreative ebenso zähle wie das klassische Bildungsbürgertum. Der Relaunch solle helfen, ein Publikum anzusprechen, das sich bislang vielleicht noch nicht „herangetraut“ habe an „monopol“. Dem dient eine magazinigere, elegantere Optik. In edlere Hülle verpackt finden sich einige neue Rubriken und Kolumnen. Für „Das Leben der Anderen“, ein monatliches Briefing zu Pop, Kino und Literatur, schreiben fortan bekannte Autoren, wie „Spex“-Chefredakteur Max Dax. Die Sprachlosigkeit wiederum kommt zu ihrem Recht mit der Rubrik „Portfolio“, die längeren Bildstrecken von Fotokünstlern aus aller Welt Raum gibt. „monopol“ gehört heute zum Ringier Verlag, startete im Frühjahr 2004 aber auf eigene Faust unter der Beschallung von Unkenrufen, die ein schnelles Aus prophezeiten. Längst ist der Titel etabliert – eine Botschaft an Wagemutige und Hartnäckige. Chefredakteur Cornelius Tittel freut sich über Themenvorschläge freier Autoren. Voraussetzung: Ein frischer, unverbrauchter Blick auf zeitgenössische Kunst und ihre Schnittstellen zu Design, Mode, Musik und Architektur. „monopol“ honoriert eine Strecke von 10.000 Zeichen mit 550 Euro. Ansprechpartnerin für Freie ist Anja Walter.

Kontakt: monopol, Anja Walter, Rosenthaler Straße 49,

10178 Berlin,

E-Mail:

walter@monopol-magazin.de,

Internet: www.monopol-magazin.de

Climb

Verlag: Bruckmann, München

Auflage: 12.000

Erscheinungsweise: dreimonatlich

Preis: 4,90 Euro

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Steile Felswände finden sich nicht nur in den Alpen, sondern auch in der Halle kann es hoch hinaufgehen: Konsequenterweise lautet daher der Untertitel von „Climb“: „Klettern drinnen und draußen“. Chefredakteur Andreas Kubin nennt als Hauptanliegen des neuen Auftritts die Anpassung der Text- und Bildsprache an die Bedürfnisse der jungen Kernzielgruppe. Dabei solle das Magazin nicht ins „Freakige“ abdriften. Authentischer, emotionaler wolle „Climb“ einen Sport präsentieren, der sehr stark über Gefühle ablaufe. Das Magazin präsentiert außergewöhnliche Kletterleistungen und ebensolche Persönlichkeiten, berichtet von Wettkämpfen und stellt Hallen vor. Und da die Berggötter vor den Erfolg den Schweiß gesetzt haben, finden die Leser auch Service zu Fitness, Medizin und Klettertechnik sowie Ausrüstungstests. Chefredakteur Kubin ist jeder neue Mitarbeiter in der journalistischen Seilschaft willkommen. Vorausgesetzt, er spricht die Sprache der Kletterer und kann die Authentizität ihrer Leidenschaft transportieren. Autoren müssen selbst aktive und engagierte Kletterer sein, damit der Funken überspringt. In ihrem Rucksack sollten sie außerdem Top-Bildmaterial mitbringen. „Climb“ honoriert eine Seite Text und Bild mit 100 bis 150 Euro. Eine nachahmenswerte Idee ist es übrigens, dass auf der Website www.climb.de die regelmäßigen Autoren in Bild und Wort vorgestellt werden und aus der Anonymität heraustreten.

Kontakt: Climb,

Chefredakteur: Andreas Kubin, Postfach 40 02 09,

80702 München,

Tel. 089 / 130 699 658,

E-Mail: info@climb.de,

Internet: www.climb.de

>>> Ausserdem

Brigitte

Balance

Verlag: Gruner + Jahr

Auflage: 130.000

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Preis: 3,50 Euro

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In Zeiten der Krise bietet eine Verringerung der Erscheinungsfrequenz Verlagen Einsparpotenzial. „Brigitte Balance“ scheint „Jetzt erst recht!“ zu sagen und geht den umgekehrten Weg einer Frequenzerhöhung – auf zweimonatlich von bislang einmal pro Quartal. Von knausrigen Anzeigenkunden kann offenbar keine Rede sein, an eine Erhöhung der Druckauflage ist zunächst nicht gedacht. „Brigitte“ positioniert sich mit der Tochter „Brigitte Balance“ in der publizistischen Wellness-Landschaft. Die Leserinnen im Alter von 20 bis 49 finden Anregungen zu Fitness und Gesundheit. Ganzheitliche Medizin und natürliche Heilverfahren stehen hierbei hoch im Kurs. Aber auch Evergreens wie die Frage „Lohnt es sich, um die Liebe zu kämpfen?“ legt die Redaktion gerne auf. Andreas Lebert, Chefredakteur von Mutter „Brigitte“ und ihrer Tochter, versteht das Magazin auch als „Wegweiser zur eigenen Mitte“. Autorinnen und Autoren können Beiträge aus der weiten Welt des Wohlfühlens anbieten: klug geschrieben und die Leserin ernst nehmend. Ansprechpartnerinnen für Freie sind die beiden Redaktionsleiterinnen von „Brigitte Balance“, Nikola Haaks und Sinja Schütte. Der Mail sollte ei
ne Textprobe beigefügt werden. Honorar nach Vereinbarung.

Kontakt: Brigitte Balance,

Nikola Haaks / Sinja Schütte

(Redaktionsleitung), Brieffach 21, 20444 Hamburg,

E-Mail: balance@brigitte.de

Erschienen in Ausgabe 06/2009 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 18 bis 19 Autor/en: Bernd Stössel. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.