App ist nicht gleich App

Die bisher entwickelten iPad-Applikationen deutscher Verlage – siehe auch die Modell-Beispiele Seite 36 – lassen sich in drei verschiedene Grundkategorien einordnen:

01. Umsetzungen der Printausgaben als pdf-Versionen (z. B. alle Titel aus dem „iKiosk“ von Springer, App von „brand eins“). In sich abgeschlossene, offline lesbare Ausgaben.

02. Für das iPad optimierte Ausgaben existierender Webportale. Funktionen sind u. a. mehrere Updates täglich und Links ins Internet (z. B. „Focus“-App). Diese Applikationen benötigen während der Nutzung eine Internetverbindung. Ohne Zusatzfunktionen und exklusive Inhalte nur als Gratis-App möglich, da der Mehrwert gegenüber dem Internetauftritt zu gering ist.

03. Neuentwicklungen für Tablet-Reader unabhängig von existierenden Printmarken. Der „Iconist“ von Springer weist in diese Richtung. ula

Erschienen in Ausgabe 07+08/2010 in der Rubrik „Special“ auf Seite 37 bis 37. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.