Hamburg. Ein halbes Jahr haben sich Studenten der Hamburg Media School mit „Freitag“-Herausgeber Jakob Augstein im sogenannten „InnovationLab Print“ mit der Zukunft von Printjournalismus beschäftigt (s.a. „medium magazin“ 1/2010). Dazu diskutierten sie auch mit Gästen wie Markus Beckedahl (netzpolitik.org), Matthias Geyer („Spiegel“) oder Haika Heinze („Die Zeit“) über die Korrespondenz zwischen Print und Netz, über neue Berichterstattungsmuster und Gründe, warum Print auch heute noch sexy sein kann. Auf der Abschlusssitzung im Juni forderte Markus Peichl (Lead Academy) die Studenten auf, sie sollten aufhören in festen Produkten zu denken und sich stattdessen als Informationsdienstleister verstehen. Seriöse, gut erzählte Informationen würden trotz der Print-Krise auch zukünftig nachgefragt. Lars gaede
Tipp: Die Ergebnisse der Reihe werden demnächst in einer Beilage des „Freitag“ veröffentlicht. Einzelne Beiträge findet man bereits unter www.freitag.de, Stichwort: Hamburg Media School.
Erschienen in Ausgabe 07+08/2010 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 8 bis 9. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.