Wolf Schneider – seine Karriere

Am 7. Mai wird der „Sprachpapst“ 85 Jahre alt – doch sein Arbeitspensum macht 45-Jährige blass: Gerade ist sein 26. Sachbuch erschienen, das nächste bereits in Arbeit. Er ist seit 2007 Honorarprofessor der Universität Salzburg und unterrichtet nach wie vor an Journalistenschulen. Er ist gefragt als Referent in Managerseminaren, als Videoblogger bei sueddeutsche.de, als Talk-Gast wie als Festredner, z.B. am 4. Juni in Shanghai beim Weltkongress der deutschen Auslandsschulen. Sein Thema: „Zustand und Zukunft der deutschen Sprache“.

Er ist „berühmt und berüchtigt“ – seine Schüler aus 17 Lehrgängen an der Henri-Nannen-Schule, die er als ersten Leiter begründete, wissen davon ein Lied zu singen (s.a. Seite 76,77). Bevor Wolf Schneider Ausbilder etlicher Journalistengenerationen wurde, war er u.a. Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ in Washington, Verlagsleiter des „stern“, Chefredakteur der „Welt“, Moderator der NDR Talkshow.

Wir haben ihn gebeten, für „medium magazin“ seine wichtigsten Lehren für Journalisten aufzuschreiben: Sein „Vermächtnis“, wie Wolf Schneider das nicht ohne Ironie selbst nannte.

Link:tipp

Die Homepage von Wolf Schneider:

www.wolf-schneider-sprachseminare.de

„Speak Schneider“ – Der Video-BLOG jeden 1. Montag im Monat:

www.sueddeutsche.de/schneider

Erschienen in Ausgabe 04+05/2010 in der Rubrik „Beruf“ auf Seite 58 bis 59. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.