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Neues

GAP Z

Red Indians Publishing, Reutlingen

10 Euro | 120.000 Auflage

zweimal jährlich

Der Verlag Red Indians Publishing ist bekannt durch das vielfach ausgezeichnete Autokulturmagazin „Ramp“, das 2008 und 2010 einen Lead Award erhielt. Mit „Gapz“ (die schräge Schreibweise für „Lücken“ auf Englisch) legen die Reutlinger nun ein „Reisekulturmagazin“ vor. Chefredakteur Michael Köckritz spricht von einem sehr feuilletonistischen Stil des Heftes und verwendet den Begriff „Avantgarde“. Subjektivität und die Einnahme einer Haltung machten das Konzept von „Gapz“ aus, visuell hochwertig verpackt. Reisen wird als Lebensgefühl verstanden, es geht um die pure Freude am Unterwegssein. Und immer wieder erzählen Menschen in Interviews: Die Designerin, der Bergführer, die Schauspielerin. Eine Besonderheit von „Gapz“ ist übrigens die Einbindung der Leser in Themenfindung und Inszenierung. Chefredakteur Köckritz freut sich über Autoren – besonders gerne arbeitet er mit solchen zusammen, die dem Reisegenre bisher noch nicht „verhaftet“ waren. Die zweite Ausgabe von „Gapz“ erscheint am 14. April, bis Mitte Januar können noch Angebote gemacht werden. Ein Beitrag von vier bis acht Seiten Umfang bringt es auf 800 bis 1.000 Euro Honorar.

K GAP Z

Chefredakteur

Michael Köckritz

A Obere Wässere 5

72764 Reutlingen

M mk@ramp-magazin.de

T 07121/433 047 40

VW CLASSIC

Delius Klasing, Bielefeld

5,50 Euro | 120.000 Auflage

zweimal jährlich

Als „Magazin für historische Volkswagen“ reiht sich „VW Classic“ ein in das Wolfsburg-affine Sortiment von Delius Klasing: Neben „Gute Fahrt“ erscheinen auch „VW Speed“ und die „Käfer Revue“ in dem Bielefelder Verlag. „VW Classic“ sei insofern innovativ, als die bislang übliche Trennung zwischen luft- und wassergekühlten Fahrzeugen sowie zwischen Old- und Youngtimern aufgehoben werde. Zeitlich deckt das Magazin den Zeitraum von den 1950er- bis zu den 1980er-Jahren ab. Als Zielgruppe nimmt „VW Classic“ vor allem männliche Leser im Alter von 25 bis 59 Jahren ins Visier. Chefredakteur Thomas Fuths setzt auf großzügige Bildstrecken – bei der Textlänge dürfe es auch mal mehr sein als üblicherweise in einer Autozeitschrift. Vom journalistischen Anspruch her wolle das Heft zum Beispiel mit dem „Auto-Journal“ des „sterns“ konkurrieren. Freie Autoren sind eingeladen zur Mitfahrt. Bitte nicht unaufgefordert Manuskripte und Bilder an die Redaktion mailen. Chefredakteur Fuths nimmt Vorschläge am liebsten telefonisch in Empfang. Die zweite Ausgabe von „VW Classic“ wird am 28. März 2011 erscheinen. Honorar nach Vereinbarung.

K VW CLASSIC

Thomas Fuths

A Anton-Günther-Straße 4

26180 Rastede

M info@vw-classic-magazin.de

T 04402/98 22 30

CONNECTED HOME

Weka Media Publishing, Poing bei München

3,90 Euro | 70.000 Auflage

viermal jährlich

Unter dem Motto „Gut vernetzt im ganzen Haus“ spürt „Connected Home“ Trends für die Nutzung digitaler Medien innerhalb der eigenen vier Wände auf. Gewusst wie: Chefredakteur Jörg Hermann – eines der beiden Oberhäupter – weist auf die Bedeutung eines funktionierenden Heimnetzwerkes hin. Wer wolle seine Musik auf Dauer am PC hören, wer seine Fotos auf dem Notebook anschauen? Dabei sei der Aufwand gar nicht so groß, die Kosten überschaubar. Wichtig: das reibungslose Zusammenspiel der Komponenten. „Connected Home“ orientiert den Leser mit Kaufberatungen, Marktübersichten, Tests und Workshops. Geschrieben vor allem für Laien, weniger für Technik-Freaks. Chefredakteur Hermann sieht „Connected Home“ an der Schnittstelle von IT- und Unterhaltungselektronik – in klassischen IT-Titeln spiele die Thematik nur eine untergeordnete Rolle. „Sehr willkommen“ sind Themenvorschläge – das Heft wird überwiegend in Zusammenarbeit mit freien Autoren erstellt. Voraussetzung: fachliche Kompetenz im Bereich Konvergenzmärkte und die Fähigkeit, Technik in einer nicht-technischen, verständlichen Sprache erklären zu können. „Connected Home“ honoriert die Seite mit 200 bis 250 Euro.

K CONNECTED HOME

ChefredakteurJörg Hermann

A Gruber Straße 46a 85586 Poing

M jhermann@wekanet.de

INSIDE PS3

IDG Entertainment, München

4,99 Euro | 60.000 Auflage

monatlich

Spielefans wissen bei „Inside PS3“ sofort Bescheid: In dem Magazin dreht sich alles um die PlayStation 3 von Sony. IDG Entertainment mischt im Spielezeitschriftensegment bereits durch „GameStar“ und „GamePro“ mit. Der Informationsbedarf für die PlayStation 3 nehme kontinuierlich zu – daher ein eigenes, im Untertitel ausdrücklich „unabhängig“ genanntes Heft für die Konsole. Tobias Veltin, der verantwortliche Redakteur von „Inside PS3“, möchte den Lesern – die Hauptzielgruppe stellen PlayStation-Nutzer im Alter von 18 bis 36 Jahren dar – nicht nur Tests, Kaufberatung und Vorschau-Berichte auf neue Spiele liefern, sondern auch Lifestyle und Hintergründe. So entführt zum Beispiel eine Fotoreportage im Zusammenhang mit dem Spiel „Gran Turismo 5“ auf den Nürburgring. Generell wolle „Inside PS3“ Vielfalt und Faszination der PlayStation-Produkte vermitteln. Freie Autoren, die sich infolge längerer Beschäftigung mit Videospielen auf die Thematik verstehen, sind Tobias Veltin willkommen. Neben einer lockeren Schreibe legt die Redaktion Wert auf eine passende Auswahl von Bildern. Das Seitenhonorar beträgt 100 Euro.

K IDG Entertainment Media Redaktion INSIDE PS3

Tobias Veltin

A Lyonel-Feininger-Straße 26

80807 München

M tveltin@idg.de

T 089/360 86-695

Clausewitz

GeraMond, München

4,90 Euro | 40.000 Auflage

viermal im Jahr

Wegen seines berühmten Zitates, wonach der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sei, gilt der Preuße Carl von Clausewitz vielen als des Teufels General. „Clausewitz“ nennt sich ein neues Magazin für Militärgeschichte, das dem Namensgeber zugutehält, er habe die Unterordnung des Militärs unter das Primat der Politik gefordert. Die populärwissenschaftliche Zeitschrift legt Wert auf einen lebendigen Schreibstil und pflegt daher, anders als zu erwarten wäre, das Präsens. Große Bildstrecken sind ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. Schwerpunktmäßig behandelt das Heft die neuzeitliche Militärgeschichte, vor allem die beiden Weltkriege. Hinzu kommt Service wie Ausstellungstipps und Reiseberichte von historischen Orten. Die Leserschaft soll sich vor allem aus Männern ab 40 Jahren rekrutieren. „Clausewitz“-Chefredakteur Tammo Luther freut sich über Angebote zur preußisch-deutschen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Infrage kommen auch die Rubriken „Ein Bild erzählt Geschichte“ (hier werden Gemälde vorgestellt) und „Das historische Dokument“. Honorar nach Vereinbarung.

K GeraMond Verlag

Redaktion Clausewitz

Chefredakteur Tammo Luther

A Infanteriestraße 11a

80797 München

M tammo.luther@t-online.de

T 089/13 06 990 (Zentrale)

Ausserdem

Bücher

falkemedia, Kiel

4,20 Euro | 48.000 Auflage

zweimonatlich

Die Zwangspause für „Bücher“ nach der Insolvenz des Essener Verlages VVA Kommunikation im Juni ist beendet: Etwas überraschend fügt sich das Magazin nun beim Kieler falkemedia-Verlag in ein techniklastiges Portfolio ein (u. a. „Mac Life“, „iPad easy“, „Digital Photo“). Immerhin läuft an der Osts
ee bereits „HörBücher“ vom Stapel. Als neuer Chefredakteur zeichnet Christian Blees mit seinem Berliner Redaktionsbüro verantwortlich. Er verspricht auch weiterhin eine unabhängige und kritische Berichterstattung. Autoren und Verlage können daher mit Sicherheit keine Lobhudelei erwarten. „Bücher“ ist Christian Blees zufolge Anwalt der Leser, nicht PR-Plattform der Verlage. Hierfür gebe es ja die kostenlosen Kundenmagazine des Buchhandels. Und noch ein Seitenhieb: „Bücher“ komme nicht so elitär-intellektuell angehaucht daher wie „Literaturen“. Bewusst würden auch unbekanntere Autoren und Verlage berücksichtigt. Freie können „Bücher“ Angebote machen – ob Interview, Porträt oder Sonstiges. An Rezensenten besteht allerdings kein Bedarf. Die Schreibe soll flott und zugleich kompetent sein und das Interesse der Leser wecken. Honorar: 50 Euro je 1.500 Zeichen.

K Redaktion Bücher

Chefredakteur Christian Blees

M c.blees@buecher-magazin.de

I www.buecher-magazin.de

Mountainbike Rider

Delius Klasing, Bielefeld

4 Euro | 52.000 Auflage

monatlich

Nachdem der b&d-Verlag im Sommer Insolvenz anmelden musste, erscheint „Mountainbike Rider“ jetzt bei Delius Klasing. Sozusagen in bester Gesellschaft – denn zum Verlagsportfolio zählen „Bike“, „Tour“, „Trekkingbike“, „Freeride“ sowie ganz neu „Spoke“ (siehe mm 12/2010). Kein Wunder also, dass das Bundeskartellamt erst seine Zustimmung für die Übernahme von „Mountainbike Rider“ erteilen musste. Als Chefredakteur lenkt weiterhin Frank Weckert die Geschicke des Magazins, das er 1997 mitgegründet hatte. Dieses wendet sich – auf gut Deutsch – an Mountainbiker, Downhiller, Freerider und Dirtjumper. Das zeigt schon den Szenecharakter, Berichte von Events sind fester Bestandteil des Heftes. Der einst fitnessorientierte Ausdauersport Mountainbiken habe sich längst zu einem Trendsport entwickelt. Wer szeneorientiert und authentisch schreiben kann, wendet sich am besten per E-Mail an die Redaktion. Honorar individuell nach Vereinbarung, gegebenenfalls im Paket mit Fotos.

K mountainbike rider Chefredakteur Frank Weckert

A Sonnborner Straße 6

42327 Wuppertal

M info@mtbrider.de

T 0202/705 32 35

I www.mtbrider.de

Erschienen in Ausgabe 01+02/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 52 bis 53. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.