Hauptsache Hauptstadt

Premiere für die „Rhein-Zeitung“: Mit Rena Lehmann (33) haben die Koblenzer erstmals eine eigene Hauptstadtkorrespondentin. Bis Ende 2010 lieferte Holtzbrinck die Geschichten aus Berlin, danach bediente sich die „Rhein-Zeitung“ bei den Kollegen der „Rheinischen Post“. In deren Büro, dem auch der neue Vorsitzende der Bundespressekonferenz Gregor Maintz angehört, nimmt nun auch RZ-Eigengewächs Lehmann Platz – sie volontierte bei der „Rhein-Zeitung“ und gehört nunmehr einem Pool an, aus dessen Texten sich RP und RZ gleichermaßen bedienen. RZ-Chefredakteur Christian Lindner nennt das eine „Embedded-Konstruktion“ – und Rena Lehmann freut sich über ihren neuen Job bei den RP-Kollegen, die sie bisher „nur von der anderen Seite des Schreibtischs kannte“: wenn sie nämlich deren Texte redigierte. Ganz fremd sind RZ und RP solche Kooperationen übrigens nicht: Zusammen mit „Weser-Kurier“, „Schwäbischer Zeitung“ und „Badischen Neuesten Nachrichten“ teilen sie sich fünf Auslandskorrespondenten.

Erschienen in Ausgabe 04+05/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 103 bis 103. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.