Kiosk

Neues

Bestager

City-Post Zeitschriften, München

4,50 Euro | 200.000 Auflage

zwei Hefte 2011, ab 2012 vierteljährlich

Angebote telefonisch und per E-mail

Spezialisiert ist der City-Post Zeitschriftenverlag auf Titel zu den Themen Wohnen, Bauen und Energie. Mit „Bestager“ betreten die Münchner nun Neuland, obwohl das Magazin für die „50plus-Generation“ auch dem Wohnen Raum gibt. Chefredakteurin Claudia Mannschott spricht von unterhaltsam verpackten Informationen für eine Zielgruppe von nicht weniger als 33 Millionen Menschen. An erster Stelle steht der Bereich Haus und Garten. Dabei geht es auch um Trends wie Mehrgenerationenhäuser. Älteren Menschen soll ermöglicht werden, so lange wie möglich ein selbstständiges Leben zu führen – Barrierefreiheit ist hier ein wichtiges Stichwort. Des Weiteren befasst sich „Bestager“ in Hochglanz mit Gesundheit, Ernährung und Sport sowie Reisen – auch beliebt unter reiferen Jahrgängen. Wer für die aktive und aufgeschlossene Zielgruppe schreiben möchte, sollte selbst nicht ganz jung sein. Chefredakteurin Mannschott spricht von einer günstigen Phase für interessierte Autoren, startet das Heft doch erst 2012 voll durch (Ausgabe 2 erscheint am 19. Oktober). Das Honorar wird individuell im persönlichen Gespräch vereinbart.

K City-Post Zeitschriftenverlag Redaktion „Bestager“

Claudia Mannschott

A Schwanthaler Straße 10

80336 München

T 089/5990-8122

M claudia.mannschott@cpz.de

yuno

Gruner + Jahr, Hamburg

1 Euro (am Anfang) | Auflage: k. A.

zweimonatlich

Angebote per E-mail

Konzipiert als der „stern“ für Jugendliche spricht „yuno“ die Altersgruppe von zehn bis 16 Jahren an – in bewusster Abgrenzung von klassischen Teenager-Zeitschriften. Nachdem 2010 zwei Ausgaben erschienen waren, geht das Heft jetzt zweimonatlich an den Kiosk. Florian Gless, der Redaktionsleiter von „yuno“, möchte den jungen Lesern die große, weite Welt, aber ebenso jene des Schulhofs erklären. Auf Augenhöhe, ohne erhobenen Zeigefinger. Wie auch beim „stern“ kommt den Bildern große Bedeutung zu, die Texte orientieren sich in Länge und Sprache an den Lesegewohnheiten der Zielgruppe. Als einzigen vergleichbaren Wettbewerber nennt Florian Gless aufgrund der journalistischen Aufmachung „Dein Spiegel“. Vorbild für „yuno“ sei der „stern“. So würden Geschichten an Menschen entlang erzählt. Aber auch die Heftmischung verleugne nicht die Inspirationsquelle. Viele „stern“-Kollegen, auch Auslands-Korrespondenten, schreiben für den kleinen Bruder. Perspektivisch sollen auch freie Autoren mit ihren altersgerechten Ideen zum Zug kommen. „yuno“ betrachte die Welt durch die Augen der jungen Zielgruppe. Wer sich bezüglich freier Mitarbeit auf dem Laufenden halten möchte, schickt eine E-mail an Gless.

K yuno

Redaktionsleiter Florian Gless

M yuno@yuno-magazin.de

c‘t special Mac & i

Heise, Hannover

8,90 Euro | 100.000 Auflage

viermal jährlich

Angebote per E-mail

Im Zeichen des Apfels beschäftigt „c‘t special Mac & i“ sich mit den Produkten des kalifornischen Computer-Unternehmens. Nach „c‘t Digitale Fotografie“ handelt es sich um den zweiten Ableger des Computermagazins „c‘t“. Alles dreht sich um die Technik von Mac, iPhone, iPad und Konsorten. Kritische Kaufberatung, nicht eine Anhimmelung von Kultgegenständen erwartet die Leser. Bestes Beispiel: Zwei Interviews zu den Sicherheitslücken, die Apple nach Ansicht von Experten nur langsam schließt. Das ursprüngliche iPhone etwa sei sicherheitstechnisch ein „Alptraum“ gewesen. Neben Tests von Hardware und Software gibt es Reportagen und Interviews. Da bei vier Heften im Jahr Tagesaktuelles in Print alt aussehen würde, steht die Website www.heise.de/mac-and-i zur Seite. Stephan Ehrmann, Chefredakteur von „c‘t special Mac & i“, sind erfahrene, Apple-affine Autoren mit einem ausgewiesenen Technik-Hintergrund willkommen. Neben Tests und Praxisberichten für fortgeschrittene Anwender kommen auch Reportagen und Interviews in Frage. Für das Honorar können 200 Euro pro Seite veranschlagt werden.

K c‘t special Mac & i

Chefredakteur

Stephan Ehrmann

A Helstorfer Straße 7 30625 Hannover

T 0511/5352300

M redaktion@mac-and-i.de

LandGenuss

falkemedia, Kiel

4,80 Euro | 80.000 Auflage

zweimonatlich

Angebote per E-mail

Nachdem der beispiellose Erfolg von „Landlust“ eine kaum noch zu überschauende Zahl an neuen Titeln inspiriert hat, bildet „LandGenuss“ eine gewisse Ausnahme. Das Magazin konzentriert sich auf die kulinarischen Aspekte des Landlebens. Falkemedia führt mit „So is(s)t Italien“ bereits einen Kochtitel im ansonsten techniklastigen Zeitschriftensortiment („MacLife“, „Digital Photo“ etc.). „LandGenuss“-Chefredakteurin Hanna Kirstein möchte ländliche Geschichten aus verschiedenen Regionen erzählen, in denen gerne ein Mensch im Mittelpunkt steht. Welche Erzeuger und Köche stehen hinter den Produkten? Neben einem kulinarischen Geheimtipp wie der Bergischen Schweiz und einem Besuch auf einem „Bio-Eierhof“ setzt „LandGenuss“ auch mal auf ein vertrautes Gesicht und interviewt TV-Koch Horst Lichter. Freie können Hanna Kirstein Geschichten anbieten: Das Porträt eines Spargelbauern zum Beispiel würde mit Rezepten des Protagonisten abgerundet. Chefredakteurin Kirstein freut sich als Serviervorschlag über ein kurzes Exposé interessierter Autoren. Das Honorar sei absolute Verhandlungssache, aufgrund des höchst unterschiedlichen Aufwands (etwa mit Fotos oder ohne).

K LandGenuss

Chefredakteurin Hanna Kirstein

A An der Halle 400 Nr. 1

24143 Kiel

M hk@falkemedia.de

Business Punk

Gruner + Jahr

6 Euro | 80.000 Auflage

zwei weitere Ausgaben 2011

Angebote per E-mail

Drei Ausgaben von „Business Punk“ erscheinen in diesem Jahr – nur konsequent, nach einer Testausgabe 2009 und zwei Heften 2010. Weiterhin heißt das Rezept: Business und Lifestyle. „Business Punk“ stellt unternehmerische Köpfe vor, die an neuen Ideen arbeiten. Dabei sollen die Leser Inspirationen für den Job erhalten – egal ob in Form eines eigenen Start-ups oder der klassischen Karriere in einem Unternehmen. Redak-tionsleiter Nikolaus Röttger spricht von einer überwiegend männlichen Leserschaft, die Themen sollten aber auch für Frauen Relevanz haben. Es gehe „Business Punk“ um Wirtschaft jenseits bloßer Zahlen und Konzernergebnisse. Die Geschichten stellten die Frage: Was treibt die Protagonisten an, was motiviert sie? Wichtig sei nicht nur zu erzählen, was jemand mache, sondern wie er – oder sie – arbeite. Apropos Arbeit: Freie Wirtschafts- und Lifestylejournalisten sind eingeladen, der Redaktion Themen anzubieten, die bei Interesse ein Exposé anfordert. Die beiden weiteren Ausgaben in diesem Jahr erscheinen am 15. September und am 17. November. Honorar nach Vereinbarung.

K G + J-Wirtschaftsmedien Redaktion „Business Punk“ Redaktionsleiter N. Röttger

A Am Baumwall 11

20459 Hamburg

M roettger.nikolaus@guj.de

Ausserdem

WirtschaftsWoche Green Economy

Handelsblatt, Düsseldorf

4,30 Euro | 178.000 Auflage

vier Mal jährlich Angebote per E-mail

Mittendrin statt nur dabei – das Sonderheft „WirtschaftsWoche Green Economy“ muss angesichts der Ereignisse in Japan seine Existenzberechtigung nicht nachweisen.Nachdem bereits im November 2010 eine Ausgabe erschien, ist der Titel der WiWo jetzt viermal im Jahr beigeheftet. Seb
astian Matthes, der verantwortliche Redakteur (und WiWo-Ressortleiter „Technik & Wissen“) kann sich perspektivisch ein Erscheinen von „WirtschaftsWoche Green Economy“ als eigenständigen Titel vorstellen. Hier gibt es Platz für grüne, nachhaltige Themen, die im Hauptheft nicht ausführlich behandelt werden können. Jede Ausgabe hat einen Schwerpunkt – aktuell zum Beispiel Bioernährung, die kritisch beleuchtet wird: Sind Bioäpfel aus Neuseeland tatsächlich nachhaltig? Die Rubrik „Denk-Bar“ wiederum beschäftigt sich mit innovativen wirtschaftstheoretischen Fragestellungen. Für Freie tun sich hervorragende Möglichkeiten auf: Sebastian Matthes sucht „extrem gute“ Magazinschreiber, denn die seien sehr schwer zu finden. Die Bezahlung entspricht den hohen Anforderungen: Eine Magazingeschichte bringt es auf ein Seitenhonorar von 400 bis 500 Euro.

K WirtschaftsWoche

Green Economy

Sebastian Matthes T 0211/8872192 (Sekretariat)

M technik@wiwo.de

Sailing Journal

Delius Klasing

5,80 Euro | 30.000 Auflage

zweimonatlich

Angebote telefonisch oder per E-mail

Einen neuen Hafen hat das „Sailing Journal“ angesteuert, das bislang im Kieler Terra Oceanis Verlag erschienen war. Delius Klasing ergänzt sein Wassersport-Portfolio („Yacht“, „Boote“, „Surf“) damit in eine lifestylige Richtung. Matthias Müncheberg, der Chefredakteur des „Sailing Journal“, möchte Segeln als Lebensgefühl rüberbringen. Entgegen der landläufigen Meinung sei hierfür nicht notwendigerweise viel Geld nötig. Zum Konzept gehören lange Fotostrecken sowie ein großzügiges Layout. Die Texte sollen Lust machen, sich selbst aufs Wasser zu begeben. Das „Sailing Journal“ widmet sich auch kulturellen Themen, in Rubriken wie „Art Maritim“ und „Maritime Books“; der Horizont endet nicht beim Segelsport. Chefredakteur Müncheberg ist offen für Angebote von Autoren und Fotografen mit maritimer Ader. Neben einer sicheren, flotten Schreibe zählen der besondere fotografische Blick und eigene Segelerfahrung – es darf auch der Wannsee sein. Honorierung ganz individuell, die Erfahrung eines Autors zahlt sich aus.

K Sailing Journal

Chefredakteur M. Müncheberg

A Grünauer Straße 201-209

12557 Berlin

T 030/64167798

M mm@sailing.journal.de

Erschienen in Ausgabe 04+05/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 94 bis 96. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.