Leser des Monats

Klaus Braeuer

liest gerne Leserbriefe. Und schreibt manchmal sogar selbst einen. Bitte schön:

Als Leser der ersten Stunde � besser: des ersten Heftes � habe ich das �medium magazin� seither nahezu regelmäßig, aufmerksam und vor allem gerne gelesen. Trotz diverser Wandlungen ist es sich im Kern immer treu geblieben, und so bin ich es auch. Meistens war die Lektüre keine lästige Pflicht, sondern hat richtig Spaß gemacht. Wobei der Humor in vielen Artikeln leider etwas zu kurz kommt, da wäre eine Glosse hier und da mal ganz erbaulich. Die Rubriken sind ja im Wesentlichen geblieben, wobei ich sie nach dem jüngsten Relaunch nicht gleich wiederfand. Aber nun sind sie am Anfang und Ende des Heftes gebündelt, insgesamt erscheint mir die neue Struktur recht übersichtlich. Auch war mir das Schriftbild zunächst viel zu klein, aber mittlerweile geht es. Ärgerlich finde ich nach wie vor den viel zu späten Erscheinungstermin, der jetzt immerhin auf der letzten Heftseite angekündigt wird. Ach ja, und Leserbriefe wurden bislang nie abgedruckt. Schade, denn die lese ich in anderen Magazinen immer. Aber vielleicht kommt ja diese Rubrik jetzt auch ins �medium magazin�. Wäre schon schön!

Klaus Braeuer, Kompress

Lieber Herr Braeuer,

danke für die Blumen. Ihr Wunsch ist uns Befehl: Ab sofort gibt es (wieder) regelmäßig diese Rubrik im Heft: �Leser schreiben � die Redaktion sucht nach Antworten.� Zuschriften per Mail (redaktion@mediummagazin.de) sind ebenso willkommen wie Kommentare und Fragen unter www.facebook.com/mediummagazin. Und zu den Erscheinungsterminen: Wir freuen uns, wenn wir vermisst werden, was nicht heißt, dass wir mit Absicht dafür sorgen. Manchmal sind sogar wir unschuldig, wenn das Heft zwar pünktlich die Druckerei verlässt, aber zehn Tage (!) bis zum Briefkasten braucht.

P.S. in Sachen Glosse: Sollten wir dem Kleingedruckten auf Seite 5 doch ein Pünktchen mehr an Schriftgröße gönnen?

Annette Milz

Thomas Röbke

hat zu unserem Jubiläum tief Luft geholt, obwohl wir ihm häufig den Atem geraubt haben:

Seit der zweiten oder dritten Ausgabe habe ich das �medium magazin� abonniert. Damals war ich Schülerzeitungsredakteur und gerade frisch für den Journalismus entflammt. Es ist das einzige Abo, das ich nie gekündigt habe � einer alten Liebe gibt man nicht einfach so den Laufpass. Und es steht ja immer mal wieder etwas Interessantes drin. Offenbar werden mittlerweile sogar Korrekturleser beschäftigt, sodass die zeitweise atemberaubend hohe Fehlerteufeldichte nicht mehr vom Inhalt ablenkt. Aber bestimmt wird mein Nachname mit �p� statt �b� abgedruckt. Sei�s drum �

Thomas Röbke, Freizeichen �

Büro für Text & Bild

Lieber Herr Röbke,

Zeitschriften sollen ihre Leser ja immer wieder aufs Neue überraschen. Wir hoffen, die Überraschung ist gelungen: Röbke mit b statt p. Sie haben ja so recht � mal abgesehen davon, dass Leser immer recht haben: Druckfehler sind ein echtes Ärgernis. Wir würden auf vieles, aber nie wieder auf Korrektoren verzichten. Schön wär�s, wenn das auch andere so sehen würden. Annette Milz

Erschienen in Ausgabe 06/2011 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 9 bis 9. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.