Herr Pecher, die Deutsche Bank ist bereits bei Facebook, Twitter, Youtube und Flickr vertreten. Was soll das neue Emerging-&-Social-Media-Team da noch beisteuern?
Uli Pecher: Unser Team wird vor allem elektronische Kommunikationskanäle ausbauen, mit Online-Medien zusammenarbeiten, Bankthemen in multimedialen Formaten aufbereiten und publizieren, den Dialog mit den verschiedenen Stakeholdern der Bank intensivieren und bestehende Monitoring- und Reporting-Strukturen weiterentwickeln.
Wer gehört zum Team, wer ist für was zuständig?
Das Team ist international aufgestellt. Unter meiner Leitung arbeiten derzeit sieben Kollegen in Frankfurt, London, New York und Singapur.
Wurden neue Mitarbeiter eingekauft oder betreuen die Kollegen der Pressestelle Social Media einfach mit?
Nein, wir kennen die Deutsche Bank alle schon seit Jahren. Für die Emerging-&-Social-Media-Aktivitäten haben wir die Unternehmenskommunikation neu ausgerichtet. Es gibt jetzt beispielsweise zwei Channel Manager und einen Online-Sprecher, Nico Reinhold, der Online-Medien und Blogger betreut und davor als Pressesprecher tätig war.
Gibt es externe Unterstützung durch Agenturen?
Ja. Momentan arbeitet unser Team projektbezogen unter anderem mit Eck Kommunikation, Aktuell Medien / Advanto, zeros+ones und fischerAppelt, tv media zusammen.
Soziale Medien sind Fluch und Segen zugleich. Hat die Deutsche Bank keine Angst vor negativer Publicity?
Nein. Im Gegenteil. Wir freuen uns auf die vielen Möglichkeiten der neuen Medienwelt. Und im Übrigen: Social Media sind Social Media sind Social Media �
Erschienen in Ausgabe 07+08/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 59 bis 59. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.