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Neues

Sportsfreund

Sportsfreund, Köln

4,50 Euro | Auflage: 40.000 monatlich

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Die Idee zu „Sportsfreund“ entstand bereits vor einigen Jahren: Im Anschluss an ein Fußballturnier, zu nächtlicher Stunde in einer Bar. Schade sei es doch, dass ein ambitionierter Titel wie das Fußballmagazin „Player“ schon nach kurzer Zeit eingestellt werden musste. Etwas Ähnliches sollte man selbst mal auf die Beine stellen. Nun ist es so weit: Fußball spielt zwar auch in „Sportsfreund“ eine Rolle, doch möchte das Magazin den Sport in seiner gesamten Breite abdecken, auch Randsportarten. Und zwar in einer betont journalistischen, hintergründigen Herangehensweise – das Heft unterwirft sich nicht dem Diktat der Ergebnisaktualität. Es geht wundertütig zu, etwa wenn Oliver Kalkofe im Interview die TV-Sportberichterstattung aufs Korn nimmt. Auch aufgrund der hochwertigen Fotos handelt es sich bei „Sportsfreund“ um eine bemerkenswerte Neuerscheinung, der Erfolg sehr zu wünschen wäre. Chefredakteur Christian Bärmann können Angebote zu allen Sportarten unterbreitet werden. Den Schwerpunkt des Hefts bilden Reportagen, aber auch ein Interview kann unbekannte Facetten eines bekannten Sportlers ans Tageslicht bringen. „Sportsfreund“ honoriert einen Text von 6.000 Zeichen mit 500 bis 600 Euro.

K Sportsfreund

Chefredakteur Christian Bärmann

M cb@sportsfreund-magazin.de

Urlaub für alle

wdv, Bad Homburg

2,50 Euro | 100.000 Auflage

zwei Hefte 2012, dann viermal pro Jahr

Angebote per E-Mail

Auf Corporate Publishing spezialisiert, gibt wdv mit „abenteuer und reisen“ bereits einen Publikumstitel für all jene heraus, die an Fernweh leiden. Im Februar 2012 wird mit „Urlaub für alle“ ein neues Reisemagazin dazukommen, das eine vollkommen andere Zielgruppe anspricht: preis- und qualitätsbewusste Pauschalurlauber – nicht den weit gereisten Individualisten. „Urlaub für alle“ geht hierbei eine Kooperation mit dem Onlineportal „Holiday Check“ ein. Dieses steuert in den Worten von Peter Pfänder, Chefredakteur auch von „abenteuer und reisen“, die „vox populi“ bei. „Urlaub für alle“ richte sich an Reisende mit begrenztem Budget, etwa Familien, die kompetente Orientierung suchten. Erfahrene Reiseführerautoren, die etwa auch für „Marco Polo“ schreiben, brächten ihre Expertise ein. Pfänder spricht von extrem nutzwertigen und entsprechend Recherche-intensiven „Info-Features“, die klassische Reisereportage finde der Leser nicht. Die erste Ausgabe wird Mitte Februar, die zweite im Sommer 2012 erscheinen. Autoren, die ein Land seit Jahren bestens kennen, können mit Arbeitsproben anklopfen. Honorar für einen Text von ca. 7.000/8.000 Zeichen Länge: 200 bis 450 Euro.

K Urlaub für alle

Chefredakteur

Peter Pfänder

M kontakt@abenteuer-reisen.de

Menü

BT Verlag, München

2,80 Euro | 100.000 Auflage

zweimonatlich

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Als „Personal Trainer“ für Kochen, Genießen und Gastlichkeit versteht sich „Menü“. Männer scheint das Magazin abgeschrieben zu haben, denn es spricht explizit Leserinnen an – und zwar solche, die aus Leidenschaft am Herd stehen, nicht, um ihre „sowieso undankbare Familie“ zu bekochen. Gegen den Strom schwimmt „Menü“ auch mit einer Fotostrecke, die Teller mit Speiseresten zeigt: eine Gräte, einen Hühnerknochen oder einen abgenagten Maiskolben. Neben dem Fokus auf Rezepte befassen sich die Beiträge in „Menü“ mit allen möglichen Themen rund um Essen und Genuss. So führt eine kulinarische Reise nach Barcelona, ein Porträt stellt die „Käsekönigin“ des Münchner Viktualienmarktes vor – und ein Ess-Knigge ist auch dabei. Schlürfen, Schmatzen und Rülpsen gehe bei Tisch gar nicht, heißt es unter anderem. Wer hätte das gedacht? Während „Menü“ bei Koch-themen und Rezepten auskömmlich versorgt ist, können Autoren Chefredakteur Heiko Heinemann Angebote zu Rundherum-Themen machen: Zum Beispiel Städte(gourmet)-reisen, Promis oder Gesundheit. Honorar nach Vereinbarung.

K BT Verlag, Redaktion „Menü“

Chefredakteur

Heiko Heinemann

A Rosenheimer Straße 145i 81671 München

M hh@bt.de

Trail

Delius Klasing, Bielefeld

4,50 Euro | 40.000 Auflage

Sechs Hefte in 2012

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Das Pferd von hinten aufzäumen, so ließe sich das Projekt „Trail“ beschreiben: Die neue Laufsport-Zeitschrift setzt in Print fort, was das Onlineportal www.trail-magazin.de bereits seit fast drei Jahren macht. Nur konsequent, dass Chefredakteur Denis Wischniewski – selbst Trail-Runner – auch die neue Aufgabe übernimmt. Trail-Running (Geländelauf) erfreut sich zunehmender Beliebtheit, auch bei Joggern oder Triathleten. „Trail“ stellt die schönsten Laufstrecken vor, empfiehlt Produkte, berichtet von Rennen und befragt die Stars. Ganz nahe am Sport und den Sportlern will das Heft berichten – Trail-Running werde nicht einfach ausgeübt, sondern „gelebt“. Die Sprache der Leser zu treffen, lautet daher ein Anspruch. Chefredakteur Denis Wischniewski bedauert, dass viele Sportmagazine und Fachzeitschriften zu viel Distanz zwischen sich und den Lesern aufgebaut hätten – das sei alles andere als zeitgemäß. Autoren für „Trail“ müssen die gekonnte Ansprache der Laufkundschaft beherrschen und über Hintergrundwissen zu dem Sport verfügen. Dreh- und Angelpunkt ist der Spaß am authentischen Naturerlebnis, welchen Trail-Running verschafft. Honorar nach Vereinbarung.

K Trail, Chefredakteur

Denis Wischniewski A Schwaige 17

82319 Starnberg

M redaktion@trail-magazin.de

Pictures

Sonic Media, Bad Honnef

6 Euro | 40.000 Auflage

zweimonatlich

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Als Lizenzausgabe des britischen Verlages Imagine Publishing möchte „Pictures“ den Spaß am Fotografieren vermitteln und den Lesern Inspiration geben. Die Aufnahme- und Bearbeitungstipps decken verschiedene Genres der Fotografie ab, etwa Porträts oder Stillleben. Die eigene Kreativität entdecken und ausleben, so lautet das Motto – zum Konzept gehört, dass auch Bilder der Leser abgedruckt werden. Für das Experimentieren mit unterschiedlichen Fotostilen gibt das Heft Anregungen. Grenzen kennt „Pictures“ auch insofern nicht, als der Foto-Enthusiast genauso wie der semiprofessionelle Fotograf angesprochen wird. Chefredakteur Torsten Kieslich zufolge steckt der Titel ein eigenes Terrain ab, indem er weder die Techniklastigkeit konkurrierende Magazine teilt, noch in erster Linie den professionellen Fotografen anspricht. Freie Autoren sind Kieslich willkommen – mit spannenden, neuen Blicken auf Fotothemen. Lebendig und nachvollziehbar geschrieben, und vor allem ohne Insider-Jargon. Gutes Bildmaterial ist ein Muss, die Thematik lässt nichts Halbgares zu. „Pictures“ honoriert individuell – Qualität zahlt sich laut Chefredakteur Kieslich aus.

K Pictures

Chefredakteur Torsten Kieslich

Erftstraße 114

41460 Neuss

M torsten.kieslich@mac.com

Curves

Delius Klasing Corporate Publishing, Bielefeld

15 Euro | 5.000 Auflage

einmal im Jahr Angebote per E-Mail

Die „Tuning-Schmiede“ Mercedes-AMG (eine hundertprozentige Tochter des Unternehmens) zeichnet verantwortlich als Herausgeber des Bookazines „Curves“. Der Macher des Projekts, Stefan Bogner – Neffe des Designers Willy Bogner –, spricht von einem „Roadmovie auf Papier“. In der ersten Ausgabe wird der Leser auf eine Tour durch die französischen Alpen bis ans Mittelmeer mitgenom
men. Die „Route des Grandes Alpes“ mit ihren rund 700 Kilometern gilt unter Kennern als eine der Traumstrecken der Welt. „Curves“ will Automobil-Liebhaber begeistern, die schon die Planung einer Reise zelebrieren. Das Heft erzählt die Geschichte zweier Freunde, die sich auf der Fahrt neu entdecken. Im Mai/Juni 2012 wird die zweite Ausgabe erscheinen. Thema: die Schweiz. 2013 lautet das Reiseziel Südtirol. Autoren, die einmal den Text für ein komplettes Heft schreiben möchten, sollten die Ohren spitzen: Stefan Bogner sucht für diese Aufgabe noch einen geeigneten Kandidaten; für die Fotos sorgt die Redaktion. Es winkt ein attraktives Kompletthonorar. Von den gut 160 Seiten der Erstausgabe von „Curves“ entfallen nur etwa 20 auf Text. Das Besondere: Auf keinem einzigen Foto taucht ein Auto auf – nur Straßen und Landschaft.

K Curves Stefan Bogner M sb@curves-magazin.com

Angehörige pflegen

Bibliomed, Melsungen

kostenlos | 100.000 Auflage

vier Mal jährlich

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Der Fachverlag Bibliomed, spezialisiert auf Pflege-Titel, gibt mit „Angehörige pflegen“ jetzt einen Gratistitel heraus, der Laien praxisorientierte Hilfe leistet. Chefredakteur Markus Boucsein betont, dass Betroffene mit einer für sie vollkommen neuen Situation konfrontiert seien. Pflegewissenschaftler stehen dem Blatt mit Rat zur Seite. „Angehörige pflegen“ bringe Fachbeiträge einem Laienpublikum verständlich nahe. Insofern ähnele das Heft Apotheken-Zeitschriften, sei aber zielgerichteter. Der Titel wird verteilt über die Landesunfallkasse NRW, die Barmer GEK und den Bundesverband des Sanitätsfachhandels. Als Herausgeber fungiert der Verband Pflege e.V. mit Sitz in Berlin. Wer für „Angehörige pflegen“ schreiben möchte, muss keine persönliche Pflegeerfahrung besitzen, sich aber mit der hochsensiblen Thematik auskennen und Orientierung geben können. Neben der eigentlichen Pflege sind zahlreiche weitere Aspekte von Relevanz, etwa juristische Fragen. Das Seitenhonorar beträgt 75 Euro.

K Bibliomed Verlag, Redaktion „Angehörige pflegen“

Brigitte Teigeler

A Stadtwaldpark 10

34212 Melsungen

M brigitte.teigeler@bibliomed.de

Tipp:

Weitere neue Titel, die interessant für Freie sein könnten, stehen online unter: www.mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 10-11/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 44 bis 45. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.