Teil 1: Eurozone Ostend

Das ist es: Ein Online-Dossier von Studenten der Hochschule Darmstadt und boerse.ard.de

Darum geht’s: Mitten in der Euro-Krise nimmt das neue Hauptquartier der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt Kontur an. Immer schneller wächst der Glasturm aus der denkmalgeschützten Großmarkthalle in den Himmel empor – ein 185 Meter hohes Machtsymbol für den wankenden Euro. Doch der Neubau verändert nicht nur die Frankfurter Skyline. Viel größer sind die Veränderungen, die sich seit Baubeginn im Ostend, dem umgebenden Arbeiterviertel, ergeben haben.

So kam’s: Das Projekt ist im sechsten Semester des Studiengangs Onlinejournalismus der Hochschule Darmstadt im Ressort Wirtschaft verankert. Initiator war Burghard Schnödewind, Leiter von boerse.ard.de vom Hessischen Rundfunk. Das Thema lag also direkt vor der Haustüre. Vom Tagelöhner über den Kioskbesitzer bis zum Banker betrifft es Frankfurter aller Schichten.

Der knifflige Part: Das Dossier sollte optisch dem inhaltlichen Konzept gerecht werden, via Karte navigierbar sein. HR-Mitarbeiter halfen bei der technischen Umsetzung. Nun können die User interaktiv herausfinden, wie sich das Ostend verändert hat, wer profitiert, wer gehen musste, aber auch, wem der Neubau völlig egal ist. www.eurozone-ostend.de

Erschienen in Ausgabe 10-11/2011 in der Rubrik „Rubriken“ auf Seite 8 bis 8. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.