Medienpreis Politik des deutschen Bundestages
Ausgezeichnet wurden zwei „Zeit“-Autoren: das Geschwisterpaar Anita und Marian Blasberg für ihr Dossier „Der Dicke und die Demokraten“. Der Sonderpreis ging an FAZ-Politikchef Günter Bannas; er „führt uns immer an den ursprünglichen Ort des Politischen zurück, den parlamentarischen Raum“, so die Jury.
Kausa Medienpreis
Print/Online: Anna Kistner für „Sie kennen kein Heimweh“ („Süddeutsche Zeitung“).
Hörfunk: Marianna Mamonova für „Deutsche Schulen: Sackgasse oder Aufstiegschance für Migranten?“ (Alex Radio). Mareike Gries für „Ein schwarzes Käthchen – Schauspieler mit Migrationshintergrund.“ (SWR).
Fernsehen: Vivian Perkovic für „Von der Sonderschule zum Universitätspreis“ (WDR).
Argus Journalistenpreis
Print: Kai Kupferschmidt für „Stumpfe Wunderwaffen“ („Der Tagesspiegel“) und „Das Ende der Antibiotika“ („Zeit Online“).
Hörfunk/Fernsehen: Claudia Heiss samt „Quarks&Co“-Redaktion für „Tödliche Keime – Gefahr aus dem Krankenhaus“ (WDR). Sonderpreis: Thomas Hartl für „Antibiotika: Verantwortungsvoller Einsatz“ ( www.forumgesundheit.at).
Erich-Klabunde-Preis
Özlem Topcu und Christian Schüle für das „Zeit“-Dossier „Deutschstunde“.
Dorothea Brummerloh für „Ich bin meiner Mutter dankbar“ (Deutschlandfunk).
Mainzer Journalistenpreis
Gülseren Sengezer für die TV-Dokumentation „Die Brandkatastrophe von Ludwigshafen: Das Leben danach“ (ZDF).
Leuchtturmpreis für besondere publizistische Leistungen der Journalistenvereinigung netzwerk recherche Die Auszeichnungen wurden allesamt für Analysen rund um Stuttgart 21 verliehen:
Andreas Zielcke für „Der unheilbare Mangel“ („Süddeutsche Zeitung“).
Arno Luik für seine Artikel-Serie im Magazin „stern“.
Medienpreis Mathematik
Der Preis ging an Holger Dambeck für seine Mathematik-Kolumne „Numerator“ auf „Spiegel Online“.
Dietrich-Oppenberg-Medienpreis
Ronald Reng erhielt die Auszeichnung für „In der Tiefe des Bücherraums. Wie der Profi-Fußballer Thomas Hitzlsperger mit Anfang 20 die Welt auf Papier entdeckte.“ („Süddeutsche Zeitung“). Andere Zeiten Journalistenpreis
1. Preis: Stefanie Pütz für „Vom Winde zerweht. Faszination Sand“ (RBB Kulturradio).
2. Preis: Lea Hampel für „Ein frohes neues Ja“ (FAS).
3. Preis: Raoul Löbbert für „Schnorcheln, Schwimmen, Schampus“ („Rheinischer Merkur“).
Erschienen in Ausgabe 03/2011 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 72 bis 72. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.