PR für Politik

Was macht ein „Berater Kommunikation und Kampagnen“ bei der SPD?

Als Berater des SPD-Parteivorstands sehe ich meine Aufgabe darin, jene Bürger wieder näher an die Themen und Ziele der Sozialdemokratie zu führen, die sich selbst als politik- oder parteifern empfinden. Ich bin überzeugt, dass die SPD viele gute Leute und Konzepte hat und sich unverdient schwerer tut als nötig, ihre Vorschläge und Ideen zu den Menschen zu bringen.

Als „Bild“-Reporter sagten Sie mal: „Wir müssen den Leser da abholen, wo er steht.“ Wie gelingt das, wenn Leute keine Lust auf Politik haben?

Menschen „dort abzuholen, wo sie stehen“, bedeutet, ihren Alltag, ihre Umgebung, ihre Haltung, ihre Interessen zu verstehen. Die „Bild“-Zeitung ist erfahren darin, zu spüren, was Leute interessiert, was sie aufregt oder amüsiert. Das gilt für Leser wie für Wähler. Ich will den Menschen Infos, Zusammenhänge, Überblicke liefern, die sie verstehen und gebrauchen können. Das gilt besonders für die „Generation Internet“, die ihre Sicht der Welt längst nicht mehr aus gedruckten Artikeln oder der „Tagesschau“ bezieht, sondern bei Youtube, Twitter, Facebook und in unzähligen Blogs im Netz. Die jüngste Debatte um das ACTA-Handelsabkommen zeigt, dass diese Leute alles andere als unpolitisch sind. Sie wollen sich einmischen, beteiligt werden an politischen Entscheidungen.

Sie als Internet-Experte: Wofür steht die SPD heute – in 140 Zeichen?

SPD ist, wo nicht die „Macht der Märkte“ herrscht, sondern Bürger, Politik und Wirtschaft gemeinsam bestimmen, wie unsere Zukunft aussieht.

Kontakt:

Hans-Jörg Vehlewald Tel. 030/25991-396 E-Mail: hans.vehlewald@spd.de

Erschienen in Ausgabe 03/202012 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 65 bis 65. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.