Die Männer von „Welt“ und „Berliner Morgenpost“

Carsten Erdmann (45) begann 1987 als freier Mitarbeiter beim „Hamburger Abendblatt“. 1989 wechselte er fürs Volontariat zur „Hamburger Morgenpost“, wo er bis 1996 blieb, zuletzt als Lokalchef. Seitdem ist Erdmann wieder bei Axel-Springer. Bis 2002 arbeitete er in verschiedenen Führungspositionen für „Welt“ und „Welt am Sonntag“, bis er 2004 Chefredakteur der „Berliner Morgenpost“ wurde. Die Zeitung verkaufte zuletzt 119.000 Exemplare (IVW I/2012). Morgenpost.de hatte im März gut sechs Millionen Zugriffe.

Jan-Eric Peters (47) studierte an der Hochschule für Politik und der Deutschen Journalistenschule in München. 1990 wurde er CvD und Ressortleiter bei der Münchner „Abendzeitung“. Danach ging er mit Stipendien des IJP und des Marshall-Fund für acht Monate in die USA und war nach seiner Rückkehr ein Jahr lang in der Chefredaktion der „Hamburger Morgenpost“. 1997 ging Peters zu „Max“ und kam 2001 als Berater zurück zu Axel-Springer. Seitdem war er in verschiedenen Führungspositionen für Zeitungen der „Welt“-Gruppe tätig und Gründungsdirektor der Axel-Springer-Akademie. Seit 2010 ist Peters Chefredakteur aller Titel der „Welt“-Gruppe, zu der neben „Welt“ „Welt am Sonntag“ und „Welt Kompakt“ auch „Berliner Morgenpost“ und „Hamburger Abendblatt“ mit ihren Online-Angeboten gehören.

Erschienen in Ausgabe 04+05/202012 in der Rubrik „Titel“ auf Seite 24 bis 27. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.