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Zum zweiten Mal hat die European Web Video Academy (EWVA) in diesem Jahr den „Deutschen Webvideopreis“ verliehen. In insgesamt neun Kategorien wurden jeweils ein Jury- und ein Publikumspreis vergeben. Aus fast 7.000 Einreichungen nominierte die Jury unter Vorsitz von Mario Sixtus in acht Kategorien jeweils drei Videos. Alle nominierten Clips waren außerdem automatisch für den Preis für das beste Webvideo des Jahres nominiert. Das Publikum konnte dann im Internet seine Favoriten wählen.

Größter Gewinner des Gala-Abends im Düsseldorfer Savoy-Theater war das Protest-Video der „Zeit im Bild“-Redaktion des ORF. Der Clip gewann den Publikums- und den Jurypreis in der Kategorie IMHO („In My Humble Opinion“) und den Jurypreis in der Kategorie „Epic“, in der das beste Webvideo des Jahres gekürt wurde. Die Kategorienamen orientierten sich an im Internet gebräuchlichen Abkürzungen und Ausdrücken. Ebenfalls zwei Preise gingen an die Youtube-Stars „Y-Titty feat. Gronkh“. Ihre Computerspielparodie „GTA Real Life“ wurde vom Publikum zum besten Video des Jahres gewählt und gewann auch in der Kategorie „Let’s Play“ den Publikumspreis. In dieser Kategorie waren Videos nominiert, die aus Computerspielszenen montiert sind. Die Kölner Produktionsfirma Lichtfaktor gewann in der Kategorie „Academy Approved Art“ beide Preise.

LINK:TIPP

Alle Preisträger und Nominierten kann man auf der Homepage des Webvideopreises ansehen:

http://webvideopreis.de/nominierungen/2012/

Erschienen in Ausgabe 04+05/202012 in der Rubrik „Medien und Beruf“ auf Seite 40 bis 40. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.