Kiosk

NEUES

New Scientist

Schon Monate vor Erscheinen wurde der deutschen Ausgabe des britischen „New Scientist“ viel mediale Aufmerksamkeit zuteil. Das Heft befasst sich jede Woche mit einem breiten Spektrum, das von Physik und Astronomie bis zu Biologie, Medizin und Psychologie reicht – erstaunlicherweise kommt auch die Ökonomie zum Zuge. Die vier Ressorts heißen „Diese Woche“, „Innovation“, „Report“ und „Debatte“. Bei letzterem kommen Wissenschaftler, Künstler und Politiker in Streitgesprächen, Interviews und Essays zu Wort. Kritisch und hintergründig wie das britische Mutterblatt, fehlt auch eine Prise Humor nicht. Die Zielgruppe des „New Scientist“ umfasst sowohl Studierende und Akademiker, die sich über Wissens- und Techniktrends auf dem Laufenden halten wollen, wie auch interessierte Laien. Mit der wöchentlichen Erscheinungsweise verfügt der Titel über ein Alleinstellungsmerkmal auf dem in den letzten Jahren stark gewachsenen Markt der Wissensmagazine. Obwohl anfangs rund 80 Prozent der Beiträge aus dem Original übernommen werden sollen, können Freie der Redaktion Angebote aus dem kompletten Themenspektrum des „New Scientist“ machen. Honorar nach Vereinbarung.

K „New Scientist“, Chefredakteur Lothar Kuhn

A Ericusspitze 1,

20457 Hamburg

T 040/3007 3700

M info@new-scientist.de

Focus Diabetes

Sieben Millionen Menschen haben in Deutschland Diabetes. Und beim Magazin „Focus Diabetes“ steht Genuss im Mittelpunkt, so Redaktionsleiter Jochen Niehaus. Das höre sich erst einmal seltsam an, sagt er, mache aber Sinn: Denn das Heft beschäftigt sich mit Ernährung, Bewegung, Sport, Reisen und mit gesundem Lebensstil. Und diese Themen müssten mit Freude und Geschmack präsentiert werden, sagt Niehaus. Auch was Medizin betreffe, wolle „Focus Diabetes“ auf hohem Niveau und mit Relevanz unterhalten. Aktuell heiß diskutierte Politikthemen mit Diabetes-Bezug finden ebenfalls ins Heft. Niehaus – bereits für „Focus Gesundheit“ verantwortlich – betont, dass Diabetiker sich nicht krank fühlten: Sie wollten gesund und mit Freude lange leben. Allerdings bedeute die Diagnose Diabetes eine komplette Umstellung der bisherigen Gewohnheiten und sehr viel Eigenverantwortung, Tag für Tag. „Focus Diabetes“ arbeitet mit ausgewiesenen Medizinjournalisten zusammen, die Erfahrung im Schreiben für Publikumsmedien haben. Besonders gefragt sind originelle Ideen, wie Diabetiker gesund und genussvoll leben können. Seitenhonorar 200 bis 300 Euro.

New Scientist Deutschland / Spiegel Verlag

4,50 Euro | 55.000 Auflage

wöchentlich

Angebote per E-Mail

K „Focus Diabetes“, Redaktionsleiter Jochen Niehaus

A Arabellastraße 21,

81925 München

T 089/9250 3929

M j.niehaus@focus-magazin.de

Burda

4,90 Euro | 120.000 Auflage

vier Mal im Jahr

Angebote per E-Mail

Traktor Spezial

Oldtimer-Liebhaber können ja am Kiosk aus einer großen Bandbreite an Magazinen wählen. Die wenigsten dürften allerdings wissen, dass es auch Freunde historischer Traktoren gibt. Für diese Zielgruppe bringt der Verlag Klaus Rabe nun „Traktor Spezial“ heraus. Dabei zählt zum Portfolio mit der „Schlepper-Post“ bereits ein spezialisierter Titel, der Fans alter Traktoren mit einem Baujahr von 1920 bis 1970 anspricht. Alexander Bank, verantwortlicher Redakteur von „Traktor Spezial“, erklärt, bislang habe man einige spannende Themen nicht abdecken können, da sie einfach „zu jung“ seien. Es musste also ein neues Magazin her. Dieses widmet sich den „Youngtimer“-Schleppern: Traktoren und Landmaschinen, die etwa zwischen 1975 und 1990 gebaut wurden. Entsprechend fällt auch die Leserschaft jünger aus, worauf sich das Heft in seiner Ansprache einstellt. Alexander Bank spricht von Jugenderinnerungen, aus denen sich ein Hobby entwickle. Freie Autoren können bei „Traktor Spezial“ aufsitzen: mit Themenvorschlägen aus der genannten Epoche. Ohne eine gewisse fachliche Tiefe geht es nicht – technische Informationen runden die Texte ab. Honorar nach Vereinbarung.

K „Traktor Spezial“,

Alexander Bank

T 02402/9749435

M alexander.bank@verlagrabe.de

Klaus Rabe, Willich

4,60 Euro | 40.000 Auflage

vier Mal im Jahr

Angebote per E-Mail und Telefon

Photo Klassik

Als Gegentrend zur immer stärkeren Digitalisierung entdecken viele Liebhaber wieder die analoge Fotografie. „Photo Klassik“ trägt der Erkenntnis Rechnung, dass digitale Technologien nicht alle Bedürfnisse befriedigen können – um eine Verklärung der Vergangenheit gehe es aber genauso wenig wie um ein Entweder-oder. Mit ein Reiz der analogen Fotografie: Die Filme lassen sich selbst entwickeln. Wolfgang Heinen, einer der beiden Herausgeber, erklärt, dass vor allem viele junge Fotografen dem „Reiz des Analogen“ erlägen. Sie stellten fest, dass die Funktionsweise von Photoshop und praktisch alle anderen bekannten digitalen Systeme im Grunde genommen Nachbildungen analoger Fotosysteme und -verfahren seien. Die analoge Foto-Szene lebe und wachse. „Photo Klassik“ freue sich über jeden Autoren, der analoge fotografische Zusammenhänge, Verfahren oder Produkte interessant aufbereiten könne. Praxistauglichkeit für die Leser wird groß geschrieben – so muss alles Beschriebene auch anno 2012 noch gekauft werden können, denn es handelt sich um kein historisches Magazin. Honorar nach Absprache.

K „Photo Klassik“, Chefredakteur Thomas Maschke

A Friedenstraße 14,

96182 Reckendorf

T 09544/9 84 846

M redaktion@photoklassik.de

Heinen & Maschke Photo Klassik GbR, Königswinter

9,80 Euro | 10.000 Auflage

vier Mal im Jahr

Angebote per E-Mail

RELAUNCH

Freundin

Nikolaus Albrecht, seit dem 1. September neuer Chefredakteur der „Freundin“, beschreibt den neuen Auftritt so: Das Magazin wolle noch lösungsorientierter sein, „ein wenig schicker“ und die Leserinnen öfter überraschen – die Zielgruppe bilden Frauen im Alter von 25 bis 39 Jahren. Gestärkt wurden die Themen Mode und Beauty, sie erhalten mehr Seiten. Den Einstieg ins Heft bilden nun Stars, anhand derer die neuesten Trends präsentiert werden. Ansonsten setze das Heft weiterhin auf Lebensnähe. In nächster Zeit sollen neue Rubriken hinzukommen – der Wandel ist also noch nicht abgeschlossen. Freie Autoren können sich zu allen Themenbereichen einbringen, von Mode über Beauty, Leben & Lieben, Gesundheit, Genuss, Living bis Reise und Kultur. Albrecht freut sich über Geschichten, die zeigen, dass die Zielgruppe der „Freundin“ verstanden wurde. Fundiertes Wissen solle den Leserinnen unterhaltsam präsentiert werden. Ansprechpartnerin ist Birgit Wengel, Assistentin der Chefredaktion. Das Honorar für eine Seite Kolumne liegt zwischen 400 und 500 Euro; eine Doppelseite über Gesundheit, Psyche, Beauty etc. bringt je nach Aufwand 600 bis 700 Euro.

K Hubert Burda Media, Redaktion „Freundin“, Birgit Wengel

A Arabellastraße 23,

81925 München

M birgit.wengel@freundin.burda. com

Burda

2,60 Euro | 416.000 Auflage

zweiwöchentlich

Angebote per E-Mail

Leben & Erziehen

Mit dem neuen Auftritt nimmt der bereits 1952 gegründete Elternratgeber „Leben & Erziehen“ stärker Themen in den Fokus, die sich um die Lebenswelt und das Lebensgefühl junger Eltern drehen. Wie hat das Kind sie verändert? So erzählen etwa junge Paare vom „Abenteuer Kinderkriegen“, und in der Januar-Ausgabe wird es darum gehen, was Eltern sich für 2013 vorgenommen haben. Zu den inhaltlich neuen Akzenten kommt ein großzügigeres,
wertigeres Layout. Chefredakteurin Martina Kaiser betont, es handele sich bei „Leben & Erziehen“ um kein Lifestyle-Magazin, sondern um einen Ratgeber für Schwangere und junge Eltern mit Kindern – von Neugeborenen bis Fünfjährigen. Eltern sollen lebensnahe Antworten auf ihre Fragen erhalten. Hierbei steht der Redaktion ein Expertenteam aus Ärzten, Hebammen, Ernährungsberatern, Pädagogen und Psychologen zur Seite. Kaiser freut sich über nutzwertige Angebote von Freien, die idealerweise Kinder in besagtem Alter haben. Die Themen reichen von Erziehung über Kindergesundheit, Ernährung, Schwangerschaft, Geburt, Geld, Recht bis zu Partnerschaft. Honorar nach Aufwand.

K „Leben & Erziehen“, Chefredakteurin Martina Kaiser

A Böheimstraße 8, 86153 Augsburg

T 0821/4554 8151

M redaktion@bayard-media.de

Bayard Media, Augsburg

2,30 Euro | 135.000 Auflage

monatlich

Angebote per E-Mail

Der Feinschmecker

Das Auge isst mit: „Der Feinschmecker“ präsentiert sich mit einer großzügigeren Optik. Chefredakteurin Madeleine Jakits zufolge signalisiert die Reduktion auf zwei Schriften mehr Selbstbewusstsein – die Meinungsführerschaft im Gourmet-Segment. Die typografische Strenge kontrastiere mit den überwiegend eher sinnlich-weichen Bildmotiven des Hefts. Während das Layout ruhiger gestaltet worden sei, falle die Auswahl der Fotos rigider aus, neue Fotografen aus dem In- und Ausland gäben der Bildsprache frische Impulse. Übrigens versteht sich das Heft nicht als reiner Food-Titel, sondern vor allem als Reisemagazin. Jakits freut sich über Themenangebote „geübter Esser“, die durch langjährige Erfahrung ihr Urteilsvermögen geschärft haben – und „nicht gleich bei jedem Schäumchen und Sößchen in übertriebene Euphorie geraten“. Honorar nach Vereinbarung.

K Jahreszeiten Verlag, Redaktion „Der Feinschmecker“,

Ressortleiterin Küche, Wein, Lebensart: Gabriele Heins

M gabriele.heins@der- feinschmecker.de

Ressortleiter Reise, Gastronomie, Hotellerie: Achim Becker

M achim.becker@der- feinschmecker.de

Jahreszeiten

9 Euro | 46.500 Auflage

sechs Mal jährlich

Angebote per E-Mail

BERND STÖSSEL ist freier Journalist

in Frankfurt.

autor@mediummagazin.de

Erschienen in Ausgabe 12/202012 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 72 bis 73. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.