Geo Saison
Gruner + Jahr
6 Euro | 88.000 Auflage
monatlich
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Service stellt „Geo Saison“ nach der Komplettüberarbeitung nun deutlich stärker in den Vordergrund als bislang. Chefredakteur Lars Nielsen räumt offen ein, dass die Reiseinfos – für Reisefreunde der nützlichste Teil – in der Vergangenheit „ziemlich langweilig“ gestaltet gewesen seien. So hätten die Geschichten zwar erstklassige Tipps enthalten, die aber ihre Wirkung kaum entfalten konnten. Stars der Geschichten waren die Bilder und die Reportage – „Geo“ eben, so Nielsen. Nach dem Relaunch erinnern die Infoteile nun an Magazinseiten und sind zudem persönlicher geschrieben. „Geo Saison“ solle sich wie ein weit gereister Bekannter zum Leser aufs Sofa setzen und von Erfahrungen berichten – „vom Südschwarzwald bis Nordkorea“. Zielgruppe seien weniger jugendliche Low-Budget-Reisende als Vielgereiste, die profundere Gründe für ein Reiseziel suchten, als dass sie noch nicht dort waren. Lars Nielsen erklärt, „Geo Saison“ suche immer neue gute Autoren. Oft fahnde man mühsam nach einem begabten Schreiber für eine sich plötzlich öffnende Lücke. Wichtig: Eine überzeugende Grundthese für die Geschichte. Das Honorar für eine Reportage reicht von 1.200 bis 2.500 Euro.
K „Geo Saison“,
Katharina Priebe (Textchefin)
A 20444 Hamburg
M priebe.katharina@geo.de
Boote
Delius Klasing, Bielefeld
5 Euro | 28.000 Auflage
monatlich
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Erhöhte Lesefreundlichkeit lautete die Devise beim Relaunch von „Boote“, das bereits auf 45 Jahre zurückschauen kann. Das Motorboot-Magazin hat zudem den Bildanteil ausgebaut, vor allem bei Test- und Reiseberichten. Wassersport-Freunde finden eine neue Titel-Optik sowie überarbeitete Infografiken und Tabellen. Inhaltlich hat „Boote“ die Themengewichtung verändert: Boots-Tests und Fahrberichte erhalten mehr Platz. Außerdem setzt die „Werkstatt“ jetzt auf mehr Vielfalt. Aufgewertet und gründlich umgestaltet wurde die Rubrik „Charter“ – ein Zugeständnis an die Leser: Von denen besitze mehr als ein Drittel kein eigenes Schiff, die Zahl der Charterer nehme zu. „Boote“ spricht vor allem eine Leserschaft im Alter von 45 bis 65 Jahren an. Sie reicht vom Sportbootfahrer auf deutschen Binnengewässern bis zum Yacht-Besitzer, der durchs Mittelmeer kreuzt. Chefredakteur Torsten Mönch steht Themenangeboten rund ums Motorboot immer aufgeschlossen gegenüber. Es zähle Kompetenz, idealerweise untermauert durch eigene Bootserfahrungen. Das Seitenhonorar beträgt 200 Euro.
K „Boote“, Chefredakteur
Torsten Mönch
A ABC-Straße 21
20356 Hamburg
T 040/339 66 80
M moench@boote-magazin.de
I www.boote-magazin.de
aerokurier
Motor Presse Stuttgart
4,90 Euro | 18.000 Auflage
monatlich
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„Von Piloten für Piloten“ – so das Motto des „aerokurier“. 79 Prozent der Leser besitzen eine Fluglizenz. „aerokurier“ ist zudem offizielles Presseorgan der zwei großen Luftfahrtverbände Deutschlands, des Deutschen Aero Clubs e.V. und von AOPA Germany. Das Magazin berichtet über die internationale Zivilluftfahrt und will in Reportagen die Faszination des Fliegens vermitteln. Es gibt Tipps zum praktischen Fliegen und Informationen über neue Produkte für Piloten – bis hin zur Taschenlampe. Mit dem neuen Auftritt kommt eine luftigere Seitengestaltung. Eine neue Schrift soll die Lesbarkeit der Texte verbessern, ohne Abstriche bei der Informationsdichte zu machen. Das umgestaltete Cover kündigt mehr Themen an, das aufgeräumte Inhaltsverzeichnis lässt die Leser schneller „ihre“ bevorzugten Inhalte finden. Neu: ein Porträt einer Persönlichkeit aus der Luftfahrt. Freie Autoren mit Affinität zu Luftfahrt-Themen können dem „aerokurier“ Beiträge anbieten. Wichtig: eine zielgruppengerechte Schreibe. Honorar Verhandlungssache, Expertise zahlt sich aus.
K „aerokurier“, Chefredakteur
Volker Thomalla
T 0228/9565 100
M redaktion@aerokurier.de
I www.aerokurier.de
BERND STÖSSEL ist freier Journalist in Frankfurt.
autor@mediummagazin.de
Erschienen in Ausgabe 03/202013 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 79 bis 79. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.