Meine Zeit bewusst gestalten
Herder, Freiburg
4,90 Euro | 90.000 Auflage
zweimonatlich
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Der katholisch-christlich orientierte Herder Verlag spricht mit „Meine Zeit bewusst gestalten“ Frauen in der Lebensmitte an. Sie erhalten Inspiration dafür, wie der harmonische Dreiklang von Körper, Geist und Seele gelingen kann. Wie sehen Wege zur persönlichen Weiterentwicklung in allen zentralen Lebensbereichen aus? Themen sind Gesundheit, Ernährung, Beziehung und Partnerschaft, ebenso wie Sinnsuche und Spiritualität. Im ersten Heft geht es unter anderem auch um Frauen, die noch ein „Hotel Mama“ betreiben – und die Sprösslinge doch mal in die Welt schicken sollten. Annerose Sieck, Redaktionsleiterin von „Meine Zeit bewusst gestalten“, spricht von einem Heft jenseits von Schminktipps und Festtagsmenüs. Im Editorial zitiert sie die berühmten Worte von Hermann Hesse, wonach jedem Anfang ein Zauber innewohne.
Autoren, die der Redaktion ein Angebot machen wollen, sollten die Kernbedürfnisse der Zielgruppe im Blick haben. Die Artikel bieten gut umsetzbare Anregungen, Impulse oder Informationen für eine bewusste Lebensgestaltung. Honorar nach Vereinbarung.
K Herder Verlag, Redaktion „Meine Zeit bewusst gestalten“, Annerose Sieck
A Hermann-Herder-Straße 4,
79104 Freiburg
M meine-zeit@herder.de
Space
eMedia, München (Heise Medien Gruppe, Hannover)
6,90 Euro | 52.000 Auflage
zweimonatlich
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Die Mission des Weltraum-Magazins „Space“ am Kiosk lautet: den Lesern die Wunder des Universums näher bringen. Der populärwissenschaftliche Titel ist eine Lizenzausgabe von „All About Space“ aus Großbritannien. Experten bereiten Wissen aus den Bereichen Raumfahrt, Sternenbeobachtung und Astronomie verständlich auf. Das Themenspektrum reicht von Weltraumtourismus über Weltraumroboter bis zu einer Nachzeichnung von Neil Armstrongs Mondspaziergang. Naturgemäß spielen Fotos eine große Rolle, zum Beispiel von Kometen oder dem sogenannten Bleistiftnebel. Das Heft liefert auch die Antwort auf die Frage: „Gehört der Mond den USA?“ – der staatliche Besitz von Himmelskörpern ist grundsätzlich verboten. Derzeit arbeitet „Space“ mit Freien zusammen, die die Texte des britischen Originals anpassen und übersetzen. Chefredakteur Wolfgang Koser können ab Ende 2013 Angebote gemacht werden. Jede Ausgabe von „Space“ wird neu geplant, es gibt keine längerfristig festgelegten Schwerpunkte. Gefragt sind originelle Ideen rund um den Weltraum – die x-te Variation über Wernher von Brauns Arbeit in Peenemünde zählt laut Koser nicht dazu.
K Heise Zeitschriften Verlag, Büro München, Redaktion „Space“, Chefredakteur Wolfgang Koser
A Hans-Pinsel-Straße 10a,
85540 Haar/München
M wok@heise.de
Jagdpraxis
Landwirtschaftsverlag, Münster
7,80 Euro | 30.000 Auflage
viermal im Jahr
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Es gibt viele deutschsprachige Jagdzeitschriften – und fast alle haben auch Tests im Programm. Als reines Test-Magazin schließt „Jagdpraxis“ vom Landwirtschaftsverlag, der auch „Landlust“ macht, aber eine Lücke. Waffen, Optik und Ausrüstung für Jäger werden einer sorgfältigen Begutachtung unterzogen – schließlich handelt es sich um teure Produkte. Chefredakteur Matthias Kruse setzt auf die klassische journalistische Darstellungsform der „Bestenlisten“, die den Lesern eine schnelle Kauforientierung bieten. Gemeinsam mit Herstellern, Händlern und Anwendern hat „Jagdpraxis“ detaillierte Bewertungskriterien entwickelt, um einen objektiven Vergleich der Testprodukte zu ermöglichen. Die Redaktion wird unterstützt von Waffensachverständigen, Berufsjägern und Schweißhundeführern. Von den rund 350.000 Jagdscheininhabern in Deutschland seien mindestens 40.000 „technikaffin“, so Kruse. Das Heft spricht sowohl hauptberufliche als auch Freizeitjäger an. Freie mit einschlägiger Expertise können Kontakt zur Redaktion aufnehmen. Diese beauftragt jeweils Spezialisten für einen bestimmten Bereich. Das Seitenhonorar beträgt 200 Euro.
K Landwirtschaftsverlag, Redaktion „Jagdpraxis“, Chefredakteur Matthias Kruse
A Hülsebrockstraße 2-8,
48165 Münster
M info@jagdpraxis.com
Schlaf
Schattauer, Stuttgart
36 Euro Einzelheft, 98 Euro Abo
10.000 Auflage | viermal im Jahr
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Die Fachzeitschrift „Schlaf“ soll Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten für ein komplexes Thema sensibilisieren. Jeder fünfte Deutsche leidet an Schlafstörungen, was zu starken Beeinträchtigungen im Alltag und einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit führt. „Schlaf“ behandelt das Thema interdisziplinär. Da ein Mangel an genauen Kenntnissen zur Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen bestehe, so die Analyse der Redaktion, will „Schlaf“ Ärzte anhand leicht lesbarer Artikel fachlich fundiert weiterbilden. Denn Schlafstörungen seien zunehmend von gesellschaftlicher Relevanz, also nicht nur ein persönliches Problem. Deutlich wird dies bei Themen wie „Schlaf und Schichtarbeit“ oder „Schlaf und Lärm“.
Freie Medizinjournalisten können sich unter Angabe ihres Schwerpunktes bei „Schlaf“-Chefredakteurin Iris Weiche melden, um in den Autorenpool aufgenommen und bei Gelegenheit beauftragt zu werden. Besonderes Interesse besteht an medizinjuristischer Expertise. Ein Text von 2.400 Zeichen Länge wird mit 100 Euro honoriert.
K Schattauer Verlag, Redaktion „Schlaf“, Chefredakteurin Dr. Iris Weiche
A Hölderlinstraße 3,
70174 Stuttgart
M birgit.lang@schattauer.de
(Redaktionsassistentin)
Bugs
Natur und Tier, Münster
6,50 Euro | 6.000 Auflage
dreimonatlich
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Der Münsteraner Verlag „Natur und Tier“ gibt Zeitschriften wie „Reptilia“ oder das Kleinsäuger-Magazin „Rodentia“ heraus. Zu diesen hat sich mit „Bugs“ nun ein „Wirbellosen-Magazin“ gesellt. Freunde von Spinnen, Skorpionen, Gottesanbeterinnen oder Süßwassergarnelen kommen auf ihre Kosten. „Bugs“ informiert über Haltung und Nachzucht. Zielgruppe sind nicht nur Besitzer von Krabbelgruppen, sondern auch Züchter, Präparatoren und spezialisierte Wissenschaftler. Chefredakteur Ingo Fritzsche betont, es handele sich um die erste deutschsprachige Fachzeitschrift zur Thematik, die kein Vereinsblatt sei. Auch für Kinder bietet das Heft etwas: „Bugs“ zeigt, wie winzige „Futtertiere“ sich durchs Mikroskop beobachten lassen. Freie Autoren können sich mit fundierten und spannend zu lesenden Beiträgen zu Haltung und Nachzucht von Land- und Süßwasserwirbellosen einbringen. In Frage kommen außerdem technische Fragen oder die gekonnte Einrichtung eines Terrariums. Wer den Schreibtisch verlassen möchte, kann auch über Naturreisen auf der Suche nach Wirbellosen berichten. Liebhabercharakter hat das Honorar von 50 Euro pro Doppelseite.
K „Bugs“, Chefredakteur Ingo Fritzsche
A Unter der Linde 8, 38855 Wernigerode OT Silstedt
T 03943/630 601
M fritzsche@ms-verlag.de
Bernd Stössel ist freier Journalist in Frankfurt.
autor@mediummagazin.de
Erschienen in Ausgabe 04/202013 in der Rubrik „Praxis“ auf Seite 80 bis 80. © Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieser Seiten ist urheberrechtlich geschützt. Für Fragen zur Nutzung der Inhalte wenden Sie sich bitte direkt an die Redaktion.