Axel Springer Preis

Die Gewinner-Beiträge
Die Preisträger über ihre Arbeit
Die Urteile der Jury

Best of …
In den Specials „Best of …“, die wir in loser Folge in „medium magazin“, in „Der österreichische Journalist“ und in „Schweizer Journalist“ veröffentlichen, dokumentieren wir herausragende und preisgekrönte journalistische Beiträge. Darüber hinaus fragen wir nach den Arbeitsweisen der Autoren und den Begründungen der Juroren – und wollen so einen Beitrag leisten zur Diskussion: „Was macht eigentlich Qualitätsjournalismus aus?“
Annette Milz

Axel Springer Preis

Der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten gilt als die bedeutendste Auszeichnung für deutschsprachige Nachwuchsjournalisten. Seit 1991 wird er jährlich Anfang Mai im Gedenken an den Journalisten und Verleger Axel Springer verliehen, der am 2. Mai 1912 geboren wurde und dem die Förderung des journalistischen Nachwuchses ein großes Anliegen war. Die Ausschreibung will junge Journalisten ansprechen, „die sich begeistern – für die News, die sie jagen, die Sprache, die sie formen, den Stil, den sie prägen. Journalisten, die für ihre Themen leben“.

Der Preis, den die Axel Springer AG und die Erben Axel Springers gemeinsam stiften, wird in den Kategorien Print, Fernsehen, Hörfunk und Internet vergeben. Die ersten Preise sind mit je 6000 Euro dotiert, die zweiten mit je 4000 Euro und die dritten mit je 2000 Euro. In der Sparte Print werden drei erste Preise vergeben: für „Lokale / Regionale Beiträge“, „Überregionale / Nationale Beiträge und „Beiträge aus Wochen- / Monatspublikationen“. Zudem werden in allen Kategorien auch „He­rausragende Leistungen“ gewürdigt.

Seit 2007 wird der Axel-Springer-Preis durch die Axel-Springer-Akademie vergeben. Die Ausschreibung startet im Oktober eines jeden Jahres, die Bewerbungsfrist endet Anfang Januar. Bewerben können sich Journalisten aller Mediengattungen, die bei Erscheinen der Arbeit nicht älter als 33 Jahre waren. Chefredakteure und Redaktionsleiter können Mitarbeiter auch vorschlagen.

Zum diesjährigen Wettbewerb wurden rund 500 Bewerbungen eingereicht. Die meisten davon in der Kategorie Print. Erstmals waren auch überraschend viele Internetbeiträge unter den Einsendungen. Die Preisverleihung fand am 6. Mai in Berlin statt.

Die Jurymitglieder in den vier Preis-Kategorien waren 2008:

PRINT: Michael Hanfeld (Sprecher, „FAZ“), Tissy Bruns („Der Tagesspiegel“), Wolfgang Büscher („Die Zeit“), Kai Diekmann („Bild“), Karl Feldmeyer (Autor), Ildikó von Kürthy (Autorin), Martin Lohmann (Publizist), Jan-Eric Peters (Axel-Springer-Akademie), Gabor Steingart („Der Spiegel“).

TV: Maria von Welser (Sprecherin, NDR), Joachim Holtz (ZDF), Thomas Kausch (Arte), Su­sanne Kronzucker (ZDF), Peter Limbourg (N24), Bettina Schausten (ZDF), Jörg Schönenborn (WDR), Steffen Seibert (ZDF).
HÖRFUNK: Jürgen Köster (Sprecher; Deutsches Rock-Radio), Prof. Axel Buchholz (Journalistisches Seminar, Uni Mainz), Prof. Ernst Elitz (Deutschlandradio), Gerda Hollunder (Hörfunk-Journalistin), Ina Rumpf (Hörfunk-Journalistin), Prof. Gerd Schneider (Dozent und Journalist), Elke Schneiderbanger (Radio NRW), Klaus Werner Schunk (Radio Regenbogen), Carmen Thomas (1. Moderationsakademie für Medien und Wirtschaft).

INTERNET: Claus Strunz (Sprecher, „Bild am Sonntag“), Lars Abromeit (geo.de), Hans-Dieter Degler (Medienberater), Carola Ferstl (n-tv), Andreas Heck (heute.de), Prof. Dr. Lorenz Lorenz-Meyer (Studiengang Online-Journalismus, HS Darmstadt), Jan-Eric Peters (Axel-Springer-Akademie), Christina Stefanescu (streitBar), Sebastian Turner (Scholz & Friends).

Kontakt: Axel-Springer-Akademie,
Ulrike Bach, 030/2591-72800,
www.axel-springer-akademie.de/preis