Die Gewinner: Helmut-Schmidt-Preis 2017

Im Best-of-Heft: die Gewinner-Beiträge, die Gewinner über ihre Arbeiten und die Urteile der Jury.

 

EDITORIAL /

Welche Stücke der Helmut Schmidt Journalistenpreis auszeichnet

Mit dem Helmut Schmidt Preis der ING-DiBa werden verbraucherorientierte Wirtschaftsjournalisten und das Genre des Verbraucherjournalismus gefördert. Der Preis wurde 2017 zum 22. Mal vergeben. Insgesamt 191 Bewerbungen sind dieses Jahr für den Journalistenpreis eingegangen. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert, wobei die drei besten journalistischen Leistungen mit 15.000, 10.000 und 5.000 Euro prämiert werden. Die Jury berücksichtigt bei der Auswahl Presseartikel, Fernseh- und Hörfunkbeiträge sowie Online-Veröffentlichungen
sämtlicher deutschsprachiger Medien.

„Informationen sind eine elementare und deshalb notwendige Voraussetzung für das Funktionieren jeder Marktwirtschaft. Doch kein Verbraucher ist heute in der Lage, durch eigene Aktivitäten die Preise und Qualität von Angeboten zu vergleichen. Das müssen andere ihm abnehmen und ihm als Dienstleistung anbieten. Wirtschaftsjournalismus, so, wie ich ihn mir wünsche, begleitet den Menschen im Alltag. Die Journalisten werden zu sachkundigen Beratern ihrer Leser, Zuschauer und Zuhörer. Die Zielsetzung des Preises entspricht meiner Vorstellung von einem Wirtschaftsjournalismus, der dem Bürger Urteilskraft über ökonomische Themen verschafft“, sagte der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt († 2015), nach dem der Preis benannt ist.
Erstmals wurde 2017 der Helmut Schmidt Nachwuchspreis für Journalisten bis zu 30 Jahren vergeben. Die drei Finalisten waren: Sophie Burfeind für ihren Beitrag „Harte Lage“ in der „Süddeutschen Zeitung“, Julia Wehmeier für ihren im Magazin „impulse“ veröffentlichten Text „Weil du es mir wert bist“ und Caroline Wiemann und Vanessa Vu für ihren Artikel „Abschottung 4.0“ in der Wochenzeitung „Der Freitag“. Per Publikumsentscheid während der Preisverleihung am 26.10. ging dieser Preis an Wiemann und Vu.

ZUR JURY 2017 GEHÖRTEN:
Dr. Arno Balzer, Herausgeber Bilanz Deutschland, Prof. Dr. Claudia Mast, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Universität Hohenheim, Hans Leyendecker, Süddeutsche Zeitung, Dr. Berthold Morschhäuser, Chefredakteur bank und markt, Claudia Pörings, Journalistin, Leiterin der ZDF Börsen- und Finanzredaktion, Claudia Schick, Journalistin, Moderatorin Hessischer Rundfunk, Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur Finanztip, Dr. Uwe Vorkötter, Chefredakteur Horizont, Dr. Frank-B. Werner, Herausgeber €uro am Sonntag, Ulrich Wickert, Journalist und Buchautor (Jury-Vorsitzender), Dr. Ulrich Ott, Moderator und Pressesprecher der ING-DiBa AG.

Hier das ganze Best-of-Heft mit den Gewinner-Beiträgen, den Hintergrundgeschichten der Macher und Jurystatements als PDF und direkt zum Durchblättern: