Fünf Fragen an: Lars Haider
Lars Haider ist seit Januar 2009 Chefredakteur des „Weser-Kurier“ (Bremen), dem diesjährigen Gewinner des Deutschen Lokaljournalistenpreises, der am 30. August verliehen wird.
Ergänzend zum Beitrag „Erste Hilfe in Bremen (medium magazin 7-8/2010, Seite 32f) bat ihn Autor Jochen Brenner, folgende fünf Sätze zu vervollständigen:
1. Lokaljournalisten müssen in erster Linie gut . . . vernetzt sein, ohne sich vereinnahmen zu lassen.
2. Wenn mein Redaktions-Budget ab morgen hundert Mal so hoch wäre, würde ich beim Weser-Kurier als erstes . . . die „Zeit“ kaufen – damit auch eine ausgezeichnete Wochenzeitung aus Bremen kommt. Und mit den verbliebenen Milionen würden wir unser Ressort für investigative Recherche ausbauen.
3. Während meiner Jahre bei Springer habe ich gelernt, wie… wichtig die Identifikation mit dem ist, was man tut.
4. Kollegen sagen über mich, dass ich als Chefredakteur . . . eine „Ideenmaschine“, „ungeduldig“ und „voranstürmend“ sei. Und sie sagen, dass sie sich über meine unzähligen Besuche in ihren Büros freuen würden, es aber noch schöner wäre, wenn ich dort auch mal länger als 60 Sekunden bliebe.
5. Als Hamburger erwirbt man sich in Bremen Vertrauen, indem . . . man sich mit Werder freut.