Mohammad Rabie (Foto: privat)

Mohammad Rabie

Team Alyom

Wichtigste Stationen?

Ich war in Syrien als Ziviljournalist tätig. Meine Karriere in Deutschland begann mit Recherche-Aufträgen für RTL. Bei „Bild“ liegt mein Schwerpunkt in der außenpolitischen Berichterstattung, das heißt in Syrien und Irak. Ich habe viele Beiträge zu Assads Verbrechen und dem IS geschrieben.

Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?
Bei RTL: Flüchtlinge fesselten in Leipzig ein ISIS-Terrorist, der Fall „Dschaber Al-Bakr“ sorgte bundesweit für Aufsehen.
Bei „Bild“: „Nach tödlichen Crash Hakenkreuz an Unfallstelle geschmiert. „Bild“ sprach mit der Familie des Kindes“, denn an dem Erscheinungstag unsere Berichterstattung wurden die Täter festgenommen.

Was planen Sie als nächstes?
Eine Langzeit-Recherche über gefährliche Moscheen in Deutschland. Aber vor allem liegt mit am Herzen, weiter über das Schicksal der Kinder Syriens zu berichten.

Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
Mit einem tollen Team internationaler Kollegen, das sich durch seine verschiedensten Sprach- und Kulturkenntnisse in der Recherche ergänzt und dessen Stärken multimedial aufgestellt sind.

Welcher gute Rat hat Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
Der von Axel-Springer-Akademie-Chef Marc Thomas Spahl: „Denken Sie immer groß, aber bleiben Sie dabei bescheiden!“

Welche/r Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
Antonia Rados und Julian Reichelt haben viel zu meinem Werdegang beigetragen und unterstützen mich bis heute: Durch diese beiden Menschen bin ich in der Axel Springer Akademie aufgenommen worden und durch ihre Förderung konnte tolle Reportagen machen – und es werden noch weitere folgen.

Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?
Weil ich nah an den Menschen sein möchte. Ich will ihre Schicksale und ihre Stimmen einfangen und ihren Geschichte ein Gesicht geben.

 

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