Katharina Heckendorf (Foto: Jasper Ehrich)

Katharina Heckendorf

Freie Journalistin


Wichtigste Stationen?



FSJ am Goethe Institut in Lyon, Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft, Studium Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften, seit 2014 freie Journalistin mit Stationen bei Zeit Campus und im Wirtschaftsressort der ZEIT, seit 2018 auch Moderatorin.

Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?



Meine investigative Geschichte über das Vollzugsdefizit im Tierschutz in der ZEIT. Stolz bin ich auf den Aufbau des Wirtschaftsrates der ZEIT, mit dem wir partizipativen Journalismus betreiben – auch wenn das mitunter herausfordernd ist. 

Was planen Sie als nächstes?
 

Ich beginne berufsbegleitend eine Ausbildung zur Mediatorin. Mit dem digitalen Wandel müssen viele alte Strukturen aufgebrochen werden – in Medienhäusern genauso wie in anderen Unternehmen. Die Ausbildung soll mir dabei helfen, Konflikte in Organisationen und in Gruppen besser zu verstehen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Ich glaube, dass auch der Journalismus, den ich machen möchte, dadurch diverser, lebendiger und streitbarer werden kann.

Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
 


Mal moderierend, mal Workshops leitend, mal schreibend – letzteres, am liebsten auf einer Terrasse.

Welcher gute Rat hat Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
 

„Wenn Dir neue Aufgaben gerade zu groß vorkommen, sind sie genau richtig für Dich.“ 

Welche/r Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
 



Leonie Seifert, Ressortleiterin Magazine bei ZEIT ONLINE: Leonie ist seit zehn Jahren als Freundin und Beraterin an meiner Seite. Würde sie mir nicht immer auch die unbequemen Dinge spiegeln, wäre ich heute nicht, wo ich bin.

Uwe Jean Heuser, Ressortleiter Wirtschaftsressort DIE ZEIT: Uwe hat auch in den Momenten an mich geglaubt, als ich selbst nicht so genau wusste, wo und wie mein Weg weiter geht. Er hat erkannt, dass meine Stärke in der Kommunikation liegt und mich entsprechend gefördert.

Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?

Weil es nie langweilig wird: Ich lerne jeden Tag etwas Neues, lerne spannende Menschen kennen und kann an meiner Arbeit wachsen.

 

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