Steffen Lüdke (Foto: Tinka Dietz/Der Spiegel)

Steffen Lüdke

Redakteur, Spiegel


Wichtigste Stationen?



Neben dem Studium freie Mitarbeit beim Hamburger Abendblatt.

Danach Volontär bei bento – mit Stationen in der Henri-Nannen-Schule, beim SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE.

Währenddessen habe ich den Snapchat-Discover-Kanal von SPIEGEL ONLINE mit aufgebaut.

Anschließend Redakteur, dann Reporter bei bento.

Nun Reporter für das Projekt Globale Gesellschaft im Auslandsressort des SPIEGEL.

Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?



Meine Berichterstattung über Kevin Kühnert und #diesejungenleute – weil sie eine Debatte ausgelöst hat, die unserer Generation ein neues Selbstbewusstsein gegeben hat.

Und diese Geschichte von der griechischen Insel Samos geht mir nicht mehr aus dem Kopf: Was wird aus uns, wenn Flüchtlinge, die in Europa um Schutz ersuchen, in so schlechte Bedingungen gezwungen werden, dass sie sich umbringen wollen?

Was planen Sie als nächstes?
 

Unter anderem mehr und größere Geschichten zu Migration; hinfahren, recherchieren, aufschreiben. Dann noch mal wiederkommen.

Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
 


In einer schlagkräftigen Redaktion, die genug Power hat, wenn es darauf ankommt. Und mit klugen Kollegen, die jeden Tag versuchen, den bestmöglichen Artikel zu schreiben oder das bestmögliche Video zu drehen.

Welcher gute Rat hat Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
 

Wenn du auf einer Recherche schon gehen willst, immer noch ein bisschen länger bleiben.

Welche/r Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
 



Ohne das Vertrauen von Ole Reißmann und Frauke Lüpke-Narberhaus wäre ich wohl nicht bei bento und beim SPIEGEL gelandet. Meine Kollegen beim Hamburger Abendblatt in Norderstedt haben mich schreiben lassen, obwohl ich vorher nie geschrieben hatte.

Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?

Um die Welt zu verstehen: Das will ich eh, dann kann ich auch gleich darüber schreiben.

 

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