Ann-Kathrin Hipp (Foto: Lena Mayer)

Ann-Kathrin Hipp

Redakteurin, Tagesspiegel


Wichtigste Stationen?



Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und studienbegleitende Journalistenausbildung am ifp in München / Praktika bei Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, ZDF, Tiroler Tageszeitung, The Ghanaian Times und Ouest France / Volontariat beim Tagesspiegel / Social-Media-Leitung der Paralympics Zeitung in Pyeongchang / Tagesspiegel-Newsletter „Checkpoint“ – erst Autorin, dann Redakteurin, jetzt Verantwortliche Redakteurin.

Auf welche Geschichte sind Sie besonders stolz?



Viel Arbeit steckt in dem Multimediaprojekt „Werbung. Macht. Berlin.“, viel Persönliches in dem Essay „Mein Leben als Fragezeichen“. Aktuell macht es mich auch ein bisschen stolz, wenn gegen 4 Uhr morgens noch ein richtig guter Checkpoint gelingt.

Was planen Sie als nächstes?
 

Da, wo ich jetzt bin, möchte ich alte Konzepte neu denken und neue Formate etablieren: Newsletterideen, der erste Checkpoint-Podcast, Instagram-Storys, vielleicht von einer Insel bloggen … Und wenn es die Zeit zulässt: gerne auch mal wieder große Geschichten schreiben.

Wie würden Sie gerne in zehn Jahren arbeiten?
 


Multimedial, selbstbestimmt, gerne im Team, gerne mit Verantwortung. Auf meiner Bucket List steht außerdem, dass ich irgendwann ein Buch schreiben will. Vielleicht wird das ja in den nächsten zehn Jahren schon was.

Welcher gute Rat hat Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders weitergeholfen?
 

„Wenn man zufällig hundert Namen aus dem Telefonbuch nimmt, findet man nicht nur eine Geschichte, sondern hundert“ – Zitat aus dem Buch „Hundert Namen“ von Cecilia Ahern, gelesen als ich 19 war, gerade mein Abi in der Tasche hatte und vom Dorf nach Berlin gezogen bin.

Welche/r Kollege/in hat Ihnen besonders geholfen?
 



Das gesamte Tagesspiegel-Kollegium hat mein Volontariat zu einer super Zeit werden lassen und dafür gesorgt, dass ich den Askanischen Platz erstmal nicht so schnell verlassen will. Lorenz Maroldt hat mich ins Team Checkpoint geholt und mir die Chance gegeben, Verantwortung zu übernehmen. Zusammen mit Nadine Voss spinnen wir die schönsten Ideen. Mit Felix Hackenbruch kann man bis nachts über Geschichten diskutieren. Und Julius Betschka bleibt die beste Twitter-Begegnung.

Warum tun Sie eigentlich, was Sie tun?

Weil ich die schönen Geschichten erzählen und gleichzeitig Dinge, die falsch laufen, benennen will. Weil ich Menschen kennenlernen darf, denen ich sonst nie begegnet wäre – und weil ich versuchen möchte, genau diese Menschen den anderen näherzubringen.

 

Außerdem wurden ausgezeichnet: